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Von zweien, die auszogen, auch Gmunden zu verblüffen

Von Gary Sperrer, 28. April 2017, 00:04 Uhr
Anca und Lucca Lucian: Von zweien, die auszogen, auch Gmunden zu verblüffen
Versetzten das Stadttheater in Staunen: Anca und Lucca Lucian Bild: Amazing Visuals

GMUNDEN. Eine außergewöhnliche Mentalmagie-Show zeigte das Wiener Ehepaar Anca und Lucca Lucian am Dienstagabend im Gmundner Stadttheater (die OÖN berichteten).

Wer live dabei war, rätselt vermutlich immer noch, wie die beiden es schafften, Gedanken zu lesen – wer den Auftritt verpasste, der versäumte wirklich viel.

 

Salzkammergut-Nachrichten: Schon während der Show haben Sie gesagt, sie würden gerne wieder in Gmunden auftreten.

Lucca Lucian: Wir haben noch nicht mit den Verantwortlichen vom Theater gesprochen, aber von unserer Seite würden wir sehr gerne wiederkommen. Wir haben jetzt Babypause, Ende August kommt unser zweites Kind zur Welt. Und wir sind jetzt gerade dabei, für 2018 die Termine zu vereinbaren.

Ab wann haben Sie erkannt, dass Sie spezielle Talente haben?

Vor 20 Jahren habe ich mit der Zauberei begonnen, also genau zur Hälfte meiner jetzigen Lebenszeit. Das Zaubern war ein Hobby bis vor neun Jahren. Da hab’ ich es zu meinem Beruf gemacht. Man merkt einfach schrittweise, dass die Auftritte immer besser werden. Man bekommt mehr Aufträge, die Gagen werden höher, und dann kommt der Punkt, wo man sich fragt: Warum lebe ich eigentlich nicht davon? Und das war dann 2008 so weit bei mir.

Da sagten Sie sich: Ich mach' es zum Brotberuf.

Genau. Und zwar ganz radikal. Damals hatte ich eine Firma und habe alles verkauft. Ich habe bewusst auch Verluste in Kauf genommen. Zuerst habe ich es immer hinausgeschoben, zwei Jahre lang. Aber wenn man es so macht, wacht man irgendwann mit 50 oder 60 auf und fragt sich: Warum habe ich es nicht schon früher gemacht? Ich habe mir gesagt: Jetzt tu’ ich’s – Augen zu und durch. Ich bereue nur, dass ich das erst so spät gemacht habe (lacht).

Bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren wollten Ihnen die Juroren nicht glauben, dass Sie Ihre mentale Magie ohne elektronische Hilfsmittel bewältigen können. Was war da los?

3000 Magier – in der Jury waren neun Juroren. Die sind davon ausgegangen, dass wir elektronische Hilfsmittel verwenden, was bei einer WM gar nicht verboten ist. Aber man bekommt weniger Punkte. Wir hatten damals schon das Eine-Million-Dollar-Versprechen abgegeben (wer Anca & Lucca nachweisen könnte, dass sie elektronische Mittel verwenden, bekäme das Geld, Anm.). Wir konnten dem Präsidenten der Jury und dem Verbandspräsidenten nachweisen, dass wir das nur mit reiner Gedankenkraft machen. Für die Bewertung war es aber leider schon zu spät. Wir wurden Vizeweltmeister. Damals sind wir aber innerhalb der Magier-Branche ein Gesprächsthema und später Europameister geworden.

Herr Lucian, waren Sie in der Schule gut in Mathematik?

Ja, schon. Ich war einer von den Besseren. Es hilft.

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