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Von der unglaublichen Erfahrung, die erste eigene CD in Händen zu halten

Von Gary Sperrer, 04. September 2015, 00:04 Uhr
Von der unglaublichen Erfahrung, die erste eigene CD in Händen zu halten
Nashville-Gitarrist, -Sänger und -Komponist Peter Gruber mit seinem Manager Gustl Viertbauer Bild: gary

GSCHWANDT. "Nashville" heißt die erfolgreichste heimische Countryband. Woher? Vom Salzkammergut.

Das Salzkammergut hat eine große Tradition in Sachen Country-&-Western-Musik. Man denke nur an das legendäre Festival in Bad Ischl mit vielen heimischen Interpreten, die diese traditionelle US-Musikrichtung auch hierzulande populär machten und machen. Dieser Tage ist eine progressive, junge bzw. junggebliebene Gruppe mit Gschwandtner Beteiligten und einem Kirchhamer Manager namens Gustl Viertbauer im Gespräch: Nashville. Der Schlagzeuger, Sänger, Gitarrist und Komponist Peter "Little Pete" Gruber aus Gschwandt traf sich mit den Salzkammergut-Nachrichten zum Interview, auch aufgrund der Tatsache, dass die Band nun ihre erste große CD herausgebracht hat.

 

OÖNachrichten: Peter, erzählen Sie ein bisschen über Ihre Band Nashville. Wer ist dabei?

Peter Gruber: Mein Vater Alois – der "Big Daddy" als Bassist – , dann Peter "Pistol Pete" Soder und "The Hitman", also unser Drummer Thomas Schneider.

Wir hier im Salzkammergut haben ja die echte Volksmusik als Wurzeln, wie seid ihr auf die Idee gekommen, ausgerechnet US-Country-Musik zu machen?

Das hat um das 2000er-Jahr begonnen, als mein Vater Gründer der Band war. Damals wurde so ein bissl hineingeschnuppert in die alte Country-Schule: Hank Williams, Don Gibson – die ganz Alten und Uralten. Und 2004 haben wir, die Urbesetzung der Band, einen Urlaub gemacht nach Nashville/Tennessee. Das Flair dort haben wir sofort inhaliert. Ab dann war für uns klar, wir wollen nur noch Country-Musik machen.

Was ist das für eine Art Country, die ihr spielt?

Wir versuchen einfach, Gitarrenmusik zu machen und das nicht aufzubauschen mit irgendwelchen Flächen. Wir stehen halt voll auf Gitarrenmusik, und das wollen wir zu viert herüberbringen. Da darf’s ruhig mal ein bissl härter werden, aber wir wollen es auch, wenn es weicher ist und man philosophieren kann.

Ihr habt jetzt eure erste volle CD herausgebracht. Was ist das für ein Gefühl, so ein – quasi musikalisches – Baby in den Spieler einzuschieben und anzuhören?

Das ist ein ganz merkwürdiges Gefühl. Das habe ich mir anfangs gar nicht so vorgestellt. Als ich mir von Gustl Viertbauer die ersten Exemplare geholt habe, war das, als wenn man ein eigenes Geschöpf in den Händen hält. Eine unglaubliche Erfahrung. Das war sehr schön. Aber wir sind immer noch auf Nadeln: Wo geht das hin?

Was machen Sie beruflich und familiär?

Ich bin bei meinem Papa in der Firma – einem Metallverarbeitungsbetrieb – als Produktionsleiter angestellt. Das ist völlig konträr zu dem, was wir mit der Musik machen. Der "Big Daddy" ist ja auch der Bassist in der Band. Das ergänzt sich gut. Wir sind miteinander in der Band und in der Firma. Das geht sich gut aus.

Wo habt ihr die CD eingespielt?

In Tulln beim Tontechniker der "Seer". Ein wunderbares Studio.

Sie haben alle Songs selbst geschrieben. In einer anderen Sprache als der Muttersprache, nämlich auf Englisch. Wie gehen Sie das an?

Das haben mich schon viele gefragt. Ich kenne viele, die Gedichte schreiben – zum Beispiel für Geburtstagsfeste oder so. Und die fragen mich, wie ich an so etwas herangehe. Ich glaube, es gibt kein Patent. Von den elf Nummern von insgesamt zwölf auf der CD, die von mir sind, ist jeder anders entstanden.

Ihr Manager, der Kirchhamer Gustl Viertbauer, ist einer, der ein untrügliches Gespür für vielversprechende Künstler hat, unter anderem für die Seer.

Wir sind in der Region daheim. Die jahrzehntelange musikalische Bekanntschaft vom Gustl mit meinem Vater hat sich super fortgesetzt. Ich glaube, der Gustl sieht in uns einen neuen Weg, eine neue Herausforderung.

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1  Kommentar
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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 04.09.2015 19:39

Gratulation und viel Erfolg weiterhin !

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