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Vöcklabrucker Steuerberaterin will Fisch professionell vermarkten

Von Von Norbert Blaichinger, 10. September 2010, 00:04 Uhr
Vöcklabrucker Steuerberaterin will Fisch professionell vermarkten
Fischt frische Fische: Steuerberaterin Ulrike Huber Bild: OÖN/Blaichinger

VÖCKLABRUCK. Eine Steuerberaterin fischt frische Fische. Kein Witz. Ulrike Huber will die Fische aus dem Attersee als „Finest Fish“ künftig professionell vermarkten.

Auf den Fisch gekommen ist Ulrike Huber durch ihren Gatten Manfred vor rund 13 Jahren. Der besitzt Fischereirechte und das Recht auf Berufsfischerei am Attersee und steckte sie mit seiner Leidenschaft an. Ulrike Huber ist heute Fischereimeisterin und weiß, „dass Fischerei mehr ist als Fische fangen“.

Man müsse die Kreatur vorsichtig und mit Respekt behandeln. Dies vor allem in dem Wissen, welcher Schatz einem Gewässer mit Trinkwasserqualität entnommen werden könne. Huber: „Fisch aus dem Attersee ist ein absoluter Wildfang und ein reines Naturprodukt, und das sollen die Leute wissen.“ Anders gesagt: Fisch sei nicht gleich Fisch und die fehlende Kennzeichnung sei oftmals für den Konsumenten irreführend.

Künftig solle „Finest Fish“ zur Marke für ein absolutes Naturprodukt, vor allem Reinanken und Saiblinge, aus dem Attersee werden, schwebt der attraktiven Steuerberaterin vor. Und erreichen will sie damit die gehobene Gastronomie bis Wien und vor allem österreichweit gesundheitsbewusste Konsumenten. Den Probelauf für eine künftige Expansion hat sie heuer zusammen mit Gatten Manfred als Zwei-Personen-Betrieb erfolgreich absolviert. Alles wird von eigener Hand erledigt. Netze legen am Abend, einholen am frühen Morgen, den Fang im eigenen Bootshaus putzen, filetieren und vakuumieren, lagern in speziellen Kühlschränken im eigenen Vermarktungsraum.

„Die Kunden holen den Fisch bei uns ab oder wir stellen zu“, sagt Manfred Huber. Auch in den Büros von WT Huber in Vöcklabruck und Mondsee kann man reservierten „Finest Fish“ abholen.

Dass das Projekt zu einem Renner werden könnte, ist angesichts der steigenden Nachfrage an gesunden Lebensmitteln anzunehmen. Steigt doch der Bedarf an Fisch österreichweit jährlich um 15 Prozent.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 11.09.2010 22:40

ich glaube vom Fischen verstehen sie eh mehr als vom Steuerb(e)raten

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 10.09.2010 10:09

die gute Werbung.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 10.09.2010 09:30

...erfindung. glaube kaum, dass es im attersee so viele reinanken und saiblinge gibt.
aber gräuchert oder gebraten wirds niemand erkennen ob der fisch von einer zuchtanstalt oder vom ammersee ist.

wünsche ihnen aber trotzdem viel erfolg.

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