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Vöcklabrucker Bürgermeister sperrt illegalen Gebetsraum

Von Gerhard Hüttner, 12. Dezember 2013, 04:37 Uhr
Vöcklabrucker Bürgermeister sperrt illegalen Gebetsraum der Bosnier
Der Gebetsraum im Obergeschoß wurde gesperrt, weil der bosnisch-österreichische Kulturverein dafür illegale Umbauten gemacht hat. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP) hat dem bosnisch-österreichischen Kulturverein die Benutzung des Gebetsraumes untersagt. "Der Gebetsraum wurde weder baurechtlich verhandelt noch bewilligt", bestätigt er den OÖNachrichten. Er habe den Verein aufgefordert, bis Mitte Jänner um eine Baubewilligung anzusuchen.

Ob diese aber überhaupt erteilt werden kann, ist umstritten: "Möglicherweise ist die Nutzung als Gebetsraum im Mischbaugebiet nicht zulässig", sagt Brunsteiner. Das müssten in der Folge Sachverständige klären. Die Vertreter des Vereins hätten sich einsichtig und kooperativ gezeigt, berichtet der Vöcklabrucker Bürgermeister. "Sie wollen nichts Widerrechtliches machen."

Sollte der Kulturverein um die nachträgliche Genehmigung illegaler Umbauten ansuchen, werden die Anrainer dies "tiefgründig prüfen" lassen, kündigt Johann Hüthmair an. Der Sprecher der Anrainer wirft der Politik vor, "blauäugig und lasch" gehandelt zu haben: "Seit zwei Jahren ist die Unverträglichkeit bekannt, die nächtliche Betriebszeit und die Lärmbelästigungen stellen sich als wesentlich gravierender dar, als von den Bosniern vor zwei Jahren schöngeredet."

Massive Beschwerden

Während des Ramadans, des Fastenmonats der Muslime, hat es heuer im Sommer massive Beschwerden der Anrainer gegeben. Zu Spitzenzeiten seien bis zu 300 Menschen da gewesen, berichtet Hüthmair. Da der Kulturverein nur über ein paar Stellflächen verfügt, war die ganze Umgebung zugeparkt.

"Die Feiern begannen ab 21.30 Uhr und dauerten bis weit in die Nacht, zum Teil bis halb vier Uhr früh", schilderte ein Nachbar. Laut schlagende Autotüren, Unterhaltungen und lautstarke Verabschiedungen waren die Folge. Die Anrainer werden jetzt beobachten, was im Kulturverein läuft, und den Vereinsbetrieb dokumentieren, kündigt Hüthmair an.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.12.2013 20:48

ist den diversen kommentatoren eigentlich bekannt, daß bosnien-herzegowina einmal zu österreich gehörte? die bosnischen muslime waren nie fundamentalisten.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 12.12.2013 16:34

Hier geht es weder um den Elternverein noch um Drogenprävention
sondern wie aus dem Artikel zu entnehmen um den Gebetsraum.Mit der Aussage die Stadt Vöcklabruck bekäme einen hochqualifizierten Islam wundert es mich auch nicht das du den Imam kennst.Entweder bist du ein Realitätsverweigerer oder weist nicht wie es in islamistisch geführten Ländern zugeht.

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( Kommentare)
am 12.12.2013 16:44

Eben weil ich kenne, kann ich das sagen. Und das Thema ist hier auch nicht "islamisch ausgerichtete Länder".
Also dann ist es klar, wir das Problem ist der GEBETSRAUM. Schon mal etwas von einem Grundrecht auf Religionsfreiheit gehört?? Bestimmt nicht, aber ganz sicher von: dahoam statt Islam..

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.12.2013 22:11

blaunen Forum mit der Mehrheit an kleinspießbürgerlichen Pensis!

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( Kommentare)
am 12.12.2013 15:13

durch meine Arbeit kenne ich zufällig den Imam und die Projekte im Vereinshaus - deswegen kann ich dieses Handeln des Bürgermeisters nicht nachvollziehen. Alle jammern über die Tätigkeiten der anderen Vereine: die seien nicht transparent genug, dort würden sich Salafisten, Jihadisten versammeln und die Stadt Vöcklabruck bekommt einen hochqualifizierten islam. Theologen welcher an Friedensgebeten teilnimmt, Jugendliche vor der Radikalisierung warnt, ein Auge auf die Vöcklabrucker Konvertiten hat, und dann bekommt man für sein Engagement so etwas. Da kann ich nur Kopfschütteln.

http://www.hsvb.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=115&Itemid=140

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( Kommentare)
am 12.12.2013 14:09

Hier handelt es sich nicht um einen bosnisch-islamischen Verein - sondern einen bosnisch-österreichischen Verein. Das Gebäude hat bebaute ca. 600 m², davon ist 180 m² ein Gebetsraum welcher am Freitag genutzt wird. Wenn man diesen Artikel liest, würde man meinen es handelt sich hier um einen Salafistenverein und nicht einem Verein in welchem Elternseminare stattfinden, Seminare für Jugendliche wegen Drogenprävention usw!!! Stadt Vöcklabruck - GUT GEMACHT!!! Viele von diesen Menschen sind Flüchtlinge und schon als Kinder einen Genozid sich mit eigenen Augen angesehen. Und jetzt so etwas!!! SHAME ON YOU!!!!!

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 12.12.2013 14:21

Linker Hassposter zwinkern

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am 12.12.2013 14:25

wird das auch vom Bürgemeister verboten zwinkern

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 12.12.2013 17:17

N!

Teils werden die Nachbarn überempfindlich sein, teils sind die Störungen schon graviend.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.12.2013 00:01

Grundsätzlich ist ein Gebetsraum nichts schelchtes, und wenn der Imam wirklich so deeskalierend wirkt ist es auch ok. Trotzdem würde es mch stören, wenn ich um 6 aufstehen muss und bis um 4 am morgen die Autotüren laut knallen und lautstark verabschiedet wird. Das würde mich aber auch stören, wenn es Österreicher machen würden! Aber es ist ganz einfach: Der Imam sagt beim nächsten Ramadan einfach: Verabschiedet euch noch im Gebäude und macht bitte die Autotüren leise auf und zu, es ist mitten in der Nacht.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 12.12.2013 13:21

Dieser Bürgermeister ist eine Rarität.Wo gibt es noch Politiker die vor diesen Glaubensbrüdern nicht die Hose voll haben.

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( Kommentare)
am 12.12.2013 12:46

Dort ist schon alles verloren.

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herst (12.751 Kommentare)
am 12.12.2013 12:26

die Gebetsräume der Diversen Parteigremien geschlossen?Da wird doch auch jeder Blödsinn nachgebetet...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.12.2013 11:12

hat der Bürgermeister was zu sagen.
Aber nimmer lang...

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( Kommentare)
am 12.12.2013 10:30

Mit freien Parkplätzen, Anti-Islam sowie Anti-Yugo gewinnt man die Herzen so mancher Bürger bzw. Wähler.

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metschertom (8.052 Kommentare)
am 12.12.2013 10:28

Der Verein soll nur die nötigen Genehmigungen einholen, für Parkplätze sorgen, bzw während dem Ramadan vielleicht Shuttledienst einrichten? Die Mitglieder bitten sich im Gebäude voneinander zu verabschieden und alle sind glücklich! Denn so braun wie von @oblio dargestellt ist Vöcklabruck nicht!

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oblio (24.760 Kommentare)
am 12.12.2013 22:12

Parkplätze sind deswegen vorhanden,
weil das Kaufhaus auch schon welche hatte!
In einem Raum liegen Teppiche, dass das gegen
irgendwelche Auflagen verstößt, ist schon
eigenartig! Dass dort der Raum zum Gebet
genützt wird, stört die Anrainer?
Nicht alle, aber einer hat dort mehr zu
sagen als der gesamte Gemeinderat???

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 12.12.2013 09:55

überreglementiert.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 12.12.2013 07:30

einen Gebetsraum im Decknahmen der Kultur schaffen.
Wer weis , was da alles gebetet wird ? zwinkern)

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.12.2013 09:47

sicher nicht zwinkern

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 12.12.2013 17:44

Prediger ausgeschlossen. zwinkern)

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.12.2013 07:08

hat hier die FPÖ damit nix zu tun !

sollen halt die Katholiken räume zur verfügung stellen !

ps. Liebe deinen nächsten zwinkern

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oblio (24.760 Kommentare)
am 12.12.2013 09:25

täusch dich nicht!
Die Anrainer haben sich beschwert!
Erkundige dich doch einmal nach DEREN
politischer Ausrichtung!
Die Anrainer haben sich sogar dafür ausgesprochen,
dass die Vereinsmitglieder nicht den Haupteingang
benützen dürfen sondern sich durch einen Nebeneingang
ins Haus schleichen müssen!
Die Gemeinde hat gewusst, dass sich dort der
bosnische Verein das stillgelegte Kaufhaus kauft
und den Kauf bewilligt!
Das ganze Prozedere ist einfach nur peinlich
für eine Stadt, in der jedes Jahr ein
konfessionsübergreifendes Friedensgebet
mit den Franziskanerinnen ausgerichtet wird!
Der Herr Bürgermeister lässt sich von einigen
rassistisch Eingestellten in die Enge treiben!
Dass die Bosniaken im Bezirk arbeiten und Steuern
zahlen, meist arbeiten in einer Familie mehrere
Personen, ist anscheinend völlig egal, Hauptsache
den Islamophoben Fundis beugt sich der
Herr Bürgermeister, für den eigentlich alle
Bürger gleich sein sollten!
Nicht nur ein paar Gleichere!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.12.2013 09:46

nur ein paar rassiten ?

wenn die Moslems in die nähe der gutis kommen zeigt sich ihr wahres gesicht !

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metschertom (8.052 Kommentare)
am 12.12.2013 10:15

Lass dir einen Gebetsraum in die Nachbarschaft pflastern und warte bis Ramadan ist. Würde mich auf dein griesgrämiges Gesicht freuen wenn du unausgeschlafen zur Arbeit fährst. Und das über einen längeren Zeitraum. Und das hat nichts mit Rassismus zu tun!

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( Kommentare)
am 12.12.2013 14:16

und ausgeschlafener wenn das Gebäude an eine Spedition verkauft wird und "zweckmässig" benutzt wird. Mit nächtlichen Anlieferungen usw grinsen

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 12.12.2013 17:42

Arbeitsplätze.?

Immer noch besser das gesurrte vom LKW bei Anlieferung zu
hören , als vielleicht einmal ein Moschee Gesäusel mit Starkklängen von Lautsprecherboxen aus dem Schlaf gerissen zu werden. zwinkern)

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( Kommentare)
am 12.12.2013 19:20

Man sollte aufpassen mit seinen Wünschen grinsen Sie waren in inneren des Gebetsraumes und wissen, dass es Lautsprecherboxen gibt???? zwinkern Alles klar zwinkern

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.12.2013 22:09

um 3 Uhr...

Die Mär, dass nur solche kommen, die abschaltbare oder leiser schaltbbare haben, ist wirklich eine...

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oblio (24.760 Kommentare)
am 12.12.2013 22:19

Ich lass mich zu den köstlichen Essen einladen!
Gute Nachbarschaft ist wertvoll!!!
Und wenn ab und zu einige Tage mehr Frequenz
zu bemerken ist, es bleibt ja nicht das ganze
Jahr so!
Frag einmal die Anrainer vom Urfahraner Markt,
wie denen der Lärm bi in die Nacht taugt!
Oder am Hauptplatz, oder sonstige Zeltfeste!
Das Kaufhaus mit viel mehr Andrang war denen
ja auch egal!
Wer hasst, mag sich meist selber nicht!
So schauts aus!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.12.2013 07:05

Gesetze gelten für alle !

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 12.12.2013 06:50

Eigenen gebetsraum hat, dann werdens auch weniger

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 12.12.2013 06:47

-

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 12.12.2013 05:12

300 gläubige kommen?

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satan13 (917 Kommentare)
am 12.12.2013 10:41

haben die Kundschaft schon vertrieben.

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