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Verwaltungsgemeinschaft am Mondsee vor Erweiterung zum Vierer-Kleeblatt

Von Gerhard Hüttner, 30. August 2016, 00:04 Uhr
Verwaltungsgemeinschaft am Mondsee vor Erweiterung zum Vierer-Kleeblatt
Das Rathaus des Mondseelandes beherbergt drei Gemeinden; die Marktgemeinde soll nun als vierte dazukommen. Bild: (OÖN)

VÖCKLABRUCK. Gespräch im September, ob Mondsee in die bestehende Kooperation aufgenommen wird.

Die Dreier-Verwaltungsgemeinschaft am Mondsee mit den Gemeinden Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand könnte bald um ein viertes Mitglied erweitert werden: "Im Herbst gibt es ein Gespräch, ob Mondsee in die Verwaltungsgemeinschaft aufgenommen wird", erklärte Landesrat Max Hiegelsberger gestern bei seinem Bezirksbesuch.

LAbg. Michaela Langer-Weninger (VP) aus dem Mondseeland ergänzte, dass der Termin bereits für September fixiert sei. "Alle Landgemeinden haben dafür bereits einen Beschluss gefasst." Neben den Bürgermeistern der vier Gemeinden am Mondsee werden an diesem Gespräch Landeshauptmann Josef Pühringer und Landesrat Hiegelsberger teilnehmen.

Fusion kein Allheilmittel

Das könne durchaus ein Zwischenschritt zu einer späteren Fusion sein, meinte Hiegelsberger auf die Frage der OÖNachrichten. Der Landesrat schränkte allerdings ein, dass für eine Gemeindefusion zum einen die Strukturen stimmen müssten und vor allem die Bevölkerung das mittragen müsse. "Mit einer Fusion löse ich aber nicht Finanzprobleme der Gemeinden", warnte er vor falschen Erwartungen. Dennoch sprach sich Hiegelsberger klar dafür aus, dass es in Zukunft bei der Gemeindeverwaltung mehr um die Zusammenarbeit und die Effektivität gehen müsse.

"Die Stärkung unserer Gemeinden und der Lebensqualität im ländlichen Raum hat oberste Priorität", sagte Hiegelsberger bei seiner Pressekonferenz im Mutterhaus der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. "Es gilt, die Lebensqualität in Oberösterreich hoch zu halten. Der Bezirk Vöcklabruck zeigt, wie diese Lebensqualität umgesetzt werden kann, er ist hervorragend aufgestellt." Hiegelsberger wies darauf hin, dass aus seinem Gemeinderessort zwischen 2009 und 2015 43 Millionen Euro an Bedarfszuweisungsmitteln geflossen sind.

Der gestrige Bezirkstag war für Langer-Weninger der Startschuss der VP für die politische Herbstarbeit. Die neue VP-Bezirksobfrau wird sich am Freitag mit ihrem Vorstand zur Klausur treffen. Danach werden fünf Regionalkonferenzen stattfinden, um jene Themen abzufragen, die künftig die Volkspartei in ihr Programm aufnehmen will.

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