VP Gmunden entscheidet am Freitag über das Schicksal der Straßenbahn
GMUNDEN. Straßenbahnverlängerung ist für Gmunden ohne Neuschulden finanzierbar, sagen Befürworter des Projekts
In der Traunseestadt nimmt die Nervosität zu. Nächste Woche soll der Gemeinderat nicht nur über die Verlängerung der Straßenbahn entscheiden. Er entscheidet zugleich auch über ihre weitere Existenz. Denn scheitert der Anschluss an die Traunseebahnlinie nach Vorchdorf, bedeutet das auch das Ende der Tramway.
Bekanntlich würde die Landesregierung 80 Prozent der Kosten übernehmen. Gmunden müsste den Rest bezahlen – das sind rund sechs Millionen Euro. Hinter den Kulissen werden seit Tagen hektisch Zahlen hin- und hergeschoben, um eine Möglichkeit zu finden, das Projekt ohne hohe Neuverschuldung zu stemmen.
Der Verein „Pro Gmundner Straßenbahn“ gab der Politik gestern in einer Pressekonferenz Entscheidungshilfen. Kernaussage: Das Projekt sieht teurer aus als es ist. Denn einige der Baumaßnahmen müssten auch ohne Straßenbahnverlängerung umgesetzt werden. Die Sanierung des Kanals in der Innenstadt zum Beispiel. Sie kostet bis zu 1,9 Millionen Euro. Die Traunbrücke (rund sechs Millionen Euro) müsste spätestens in 20 Jahren ohnehin erneuert werden – dann aber ohne Landesgelder. „Das alles ist jetzt im Straßenbahnprojekt mitgerechnet“, sagt Helmut Koch, Verkehrsplaner und Sprecher des Straßenbahn-Vereins.
Außerdem müsste Gmunden die Kosten nicht alleine tragen. Der Verein würde ebenso Geld zuschießen wie die Betreiberfirma Stern & Hafferl, die drei Umlandgemeinden Gschwandt, Kirchham und Vorchdorf, die Landesstraßenverwaltung, das Umwelt- und das Finanzministerium sowie die EU. „Der Investitionsbeitrag der Stadtgemeinde ließe sich auf maximal 300.000 Euro pro Jahr bei einem Finanzierungszeitraum von 15 Jahren reduzieren“, so Koch. Bei einer Vorfinanzierung durch das Land müsste sich die Stadt nicht einmal zusätzlich verschulden.
Chancen für die Traunseestadt
Aus Sicht des Vereins, aber auch eines Großteils der Gmundner Lokalpolitik stehen dem große Chancen gegenüber. Die Fahrgastzahlen würden sich mindestens verdoppeln, die Verkehrssituation in der Innenstadt ließe sich leichter entschärfen, Vorchdorf, Kirchham und Gschwandt würden enger an Gmunden gebunden und moderne, barrierefreie Triebwagen würden am künftigen neuen Gmundner ÖBB-Bahnhof direkt zum Bahnsteig fahren.
Vertreter von VP, den Grünen und der Stadtliste beteiligten sich an der Pressekonferenz und unterstützten den Verein demonstrativ. „Wir müssen diese Jahrhundertchance nutzen, das ist ein Projekt, von dem noch die nachfolgenden Generationen profitieren werden“, sagte VP-Gemeinderat Manfred Reingruber.
Überzeugungsarbeit muss Reingruber aber vor allem in der eigenen Partei leisten. Die Gmundner Schwarzen – ausgestattet mit der absoluten Mehrheit – entscheiden in einer Fraktionssitzung am Freitag, wie sie sich in der entscheidenden Sitzung des Sondergemeinderats am 14. Februar verhalten werden. SP, Grüne und Stadtliste sind klar für die Straßenbahnverlängerung. Die FP ist dagegen.
Stimmen zur geplanten Verlängerung der Straßenbahn
Laut einer OÖN-Umfrage vom letzten Sommer befürwortet die Mehrheit der Bevölkerung die Verlängerund der Straßenbahn. Auf Seiten der Politik sprechen sich nur die Freiheitlichen klar dagegen aus. SP, Grüne und die Stadtliste sind klar dafür. Die Volkspartei hat im Wahlkampf 2009 als einzige Partei die Verlängerung der Straßenbahn versprochen, hielt sich bis jetzt aber mit klaren Aussagen zurück. Grund: Bürgermeister Heinz Köppl ist die Therme wichtiger.
"Es wäre verantwortungslos, diese Jahrhundertchance nicht zu nutzen.“
Otto Kienesberger, Fraktionsobmann der Grünen
"Wir haben die einmalige Chance, zu vertretbaren Kosten einen entscheidenden Impuls für die Stadt Gmunden zu setzen.“
Helmut Koch, Sprecher des Vereins „Pro Gmundner Straßenbahn"
"Niemand weiß, wie teuer das Ganze wirklich wird. Das ist nicht zu verantworten.“
Gerald Grampelhuber,
FP-Gemeinderat
"Wichtig ist, dass wir jetzt alle Möglichkeiten ausloten, um das Projekt zu verwirklichen. Aber es muss finanzierbar sein.“
Gerhard Meingast, VP-Stadtrat
Ganz unter dem Motto "Kleiner Mann zahlt große Oper", mit der seinerzeit das Theaterprojekt beim Linzer Schloßberg verhindert wurde, schickt sich die Gmundener FPÖ an, ihre populistische Politik zum Nachteil einer sinnvollen Verkehrslösung fortzusetzen. Wie sich diese Sauber-Partei in Zeiten der Schwarz-Blauen-Koalition unter Schüssel aus den Töpfen der Steuerzahler bedient hat, wird von dieser Bewegung gerne vergessen.
Es ist zu hoffen, dass Sachlichkeit einkehrt. So günstig wie jetzt wird sich der Lückenschluss der Straßenbahn mit der Traunseebahn nie wieder herstellen lassen. Da sollte wenigstens die ÖVP bei der kommenden Abstimmung Rückgrat zeigen, wenn eine FPÖ - außer ihrer populistischen Politik – nichts anzubieten hat, als der Zunahme des Individualverkehrs im Zentrum Gmundens, mit allen Nachteilen für die Lebensqualität der Menschen, Vorschub zu leisten.
Die OON könnten dann auch morgen gleich mit berichten ob das wirklich stimmt was die Spatzen in Oberösterreich von den Dächern pfeifen dass das Seehotel trotz gültigem Baubescheid nicht gebaut wird, und warum das so ist.
Als im 19. Jahrhundert die Salzkammergutbahn gebaut wurde, wollte man die Gleise näher an der Stadt Gmunden vorbeiführen als heute. Geplant war die Geländeterrasse für die Schienenstrecke und den Bahnhof zu nützen, auf der heute die OKA-Siedlung sowie das Landeskrankenhaus liegen. Damals gehörten diese Gründe den Unternehmerfamilien Satori und Miller von Aichholz. Massive Interventionen auf allen Ebenen, sogar bis zum Kaiser, sollen – nicht zum Nachteil der genannten Unternehmer – zum stadtferneren Verlauf der Bahnlinie geführt haben. Heute scheint es wieder massive Interventionen zu geben – gleichfalls nicht zum Nachteil von Unternehmen.
auffällig ist auch die
hohe anzahl von substanzlosen
lobhudelnden kampfpostern
zu dieser thematik
kritische stimmen müssen sich
dafür von hr. brandner als totengräber
bezeichnen lassen
diese extrem einfach strukturierte
denkweise:
straßenbahn neu und alles wird supi
grenzt an lächerlichkeit
Beim in Rede stehenden Projekt der Verlängerung der Gmundner Straßenbahn trachtet man offensichtlich wieder, den sprichwörtlichen Schwanz mit dem Hund wedeln zu lassen. Eine Gemeinde, und mehr, machen Bauchaufschwünge, die - ausgenommen unternehmerischer Interessender Bahnbetreiber - fast jeder logischen Notwendigkeit oder fast jeder wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit entbehren. Die vielen lobredenden Argumente für das geplante Vorhaben erinnern nur zu stark an das Abfeuern von Nebelgranaten, mit denen verschleiert werden soll, was eigentlich Sache ist. Auch der seinerzeitige Verkauf von 60.000 Wohnungen der BUWOG zum umgerechneten Preis von 16.000 Euro pro Stück (!) unter dem besten Finanzminister aller Zeiten (!) wurde mit aufwändigen Worten als tolles Geschäft für den Steuerzahler gefeiert.
Der Verkauf von Seegrundstücken von der öffentlichen Hand an Private zum Spottpreis fällt gleichfalls in diese Kategorie. Wie schön, wenn man nach jahrelang geübter Praxis seitens der Politik betroffen erkennten muss, dass Finanzgebarung und Zocken zwei Paar Schuhe sind. Es gibt aber auch Menschen, die gelernt haben, sich im politischen Nebel dieses Landes zu orientieren, sich ihre Meinung zu bilden, ohne auf Lobbyisten (Strasser? Mensdorff?) und bezahlte Gutachter zu hören und auch nicht bereit wären, mit Steuergeldern ins Spielkasino zu gehen.( Sie heute aktuell auch OÖN zum Thema Cross Border Leasing). Für diese Bürgerinnen und Bürger sind Argumente und Motive wie zum Sachverhalt leicht durchschau- und erkennbar. Wer das aber nicht gelernt hat, darf halt weiter von seinem demokratischen Recht Gebrauch machen, sich am Nasenring führen zu lassen. In diesem Sinne „Gott schütze Österreich“!
Dafür hat das Haus vom Bürgermeister dasselbe Design wie das Haus vom Kommerzialrat am Gmundnerberg
So das Haus vom Bürgermeister dasselbe Design wie das Haus vom Kommerzialrat am Gmundnerberg
es ist ja typisch, daß ein fpö-provinzler gegen die straßenbahn ist. wenn die gmnunder diese infrastrukturchance, die ohnehin weitgehend vom land oö gestützt wird, ausläßt, empfehle ich dringend winterliches bad im traunsee,
Alle Bewohner Gmundens die für die Tram sind, müssen sich unbedingt bei ihren Lokalpolitikern melden und die Tram einfordern. Das zeigt den Politikern, dass die Bevölkerung dahinter steht.
Die Kosten für eine Straßenbahnverlängerung kann man sich sparen, indem man bei der
Haltestelle an der Esplanade einen Tramwaybus (eine Tramway nicht auf Schienen, sondern
auf Rädern, ähnlich einem Autobus, jedoch im Tramwaystil zur ursprünglichen Tramway passend)
stationiert, dort die Fahrgäste umsteigen lässt, und dann mit den Fahrgästen zum ehemaligen Seebahnhof fährt, und umgekehrt. Man kann auch mit diesem Tramwaybus bis zur Grünbergbahn
eventuell verlängern und so können auch Fahrgäste der Grünbergbahn ins Ortszentrum gelangen,
was bis dato nur mit dem Taxi möglich ist. Man könnte auch andere Stadtteile mit diesem Tramwaybus erreichen, um so das Fahrgastservice auszubauen. Hier sind viele Möglichkeiten offen.
Dieser Tramwaybus könnte auch eine Fremdenverkehrsattraktion für Gmunden sein.
(Fahrt nach Schloß Ort, oder zur Gmundner Keramik, Fahrt zum Hoisn usw.)
Die Kosten für so eine Einrichtung würde geschätzt ca. 1 Mio kosten (inkl. 2 Tramwaybusse)
Laufende Kosten, wie Personalkosten entstehen nicht, da der Tramwayfahrer in den Tramwaybus als Busfahrer umsteigt. Kosten für die Errichtung von Haltestellen fallen an. Keine Kosten für den Ausbau der Schienenanlage, keine neue Brücke, kein Umbau von Straßen und Kreuzungen, keine Verlegung von Oberleitung, keine Behinderung des Verkehrs, da der Tramwaybus wie ein normaler Autobus unterwegs ist. Also gespart so ca. 29 Mio Euro und somit könnten andere Vorhaben in Angriff genommen werden, auf die die Bürger in Gmunden schon lange sehnlichst warten.
Der Großteil des Stadtanteils an der Finanzierung wird in den nächsten Jahren ohnehin fällig: Kanal-Sanierung, Traunbrücken-Neubau, Straßen-Sanierung usw. Nur gibt es dafür später keine Landessubvention von 80% mehr. Also die Chance jetzt nützen!
In unzähligen Städten europaweit wird die positive Wirkung von Straßenbahnstrecken auf Umwelt, Staureduktion, Stadtbild und Lebensqualität mittlerweile geschätzt und genützt, auch in Gmunden könnte man nun endlich auf diesen Zug aufspringen - eine Einstellung wäre ein schwer zu korrigierender Rückfall in die Denkweise der autozentrierten 1970er-Jahre.
...laufend mit Subventionen zu helfen ist aber auch nicht im Interesse des Steuerzahlers.
Wenn schon Stern& Hafferl nicht mehr die Fahrzeuge selbst ersetzen will, dann soll nicht die Allgemeinheit dazu verpflichtet werden, denn mit Stadtbussen lässt sich das alles billiger erledigen.
Eine Umstellung auf Busbetrieb ist ökologisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll. Bei den steigenden Spritpreisen wird die Bevölkerung noch froh sein, eine attraktive Bahnverbindung vorzufinden.
wer bezahlt Dich für so einen Stumpfsinn?
"Bei den steigenden Spritpreisen wird die Bevölkerung noch froh sein, eine attraktive Bahnverbindung vorzufinden."
wenn es soweit ist, dass sich keiner mehr den Benzin leisten kann, dann ist es aus mit jeder Urlaubsstadt Gmunden!
Übrigens dafür haben wir ja den Stadtbus, damit man nicht mit dem Auto fahren muss!
Man soll die Welt nicht nur aus der Windschutzscheibenperspektive betrachten . . .
Gmunden könnte eine Straßenbahnsteuer einführen. Zudem die Unternehmer etwas höher besteuern und Steuerzuckerl streichen, dann geht das schon mit der Bimverlängerung.
zahlt eh der Unternehmer....
für eine Wiese, bei der neu zu errichtenden Seilbahn, hereingebracht werden und somit haben die VP Verantwortlichen große Angst, dass durch die Straßenbahn die Rechnung mit den Parkgebühren nicht aufgeht.
Wenn sie so weitermachen, dann wird Gmunden außer in der Hochsaison bei Schönwetter noch mehr eine ausgestorbene, verwunschene kleinbürgerliche Geisterstadt.
Auch die noch verbliebene dahinveg.Gastronomie wird das zu spüren bekommen.
VP entmündigte Wähler werden zu Parkplatzzahlern, auch wenn weit und breit alles leer steht,zugunsten händereibender Kassierer.
Über kurz oder lang, muss man im ganzen Stadtgebiet zahlen - bis man dann zur Einsicht kommt, dass man ziemlich viel ruiniert hat.
Die Hauptsach die GM Bürger und Zweitwohnbesitzer werden nicht gestört werden.
Ich hoffe aber auf ein Faschingswunder und darauf, dass die Gegner "hochgeistig" doch gscheiter werden.
Bei der Gisela hat es ja auch noch eine glückliche Wendung gegeben und um dieses Wahrzeichen beneiden uns so manche.
bei der straßenbahn(privatbesitz)
wolln Sie eine sozialisierung = steuer
beim strandbad(gemeindebesitz)
eine privatisierung = zuteuer
man merkt gleich wie die
interessen gelagert sind
hat aber keine Geld für die Erhaltung der Strassenbahn -
und für den Parkplatzgrund unter der Seilbahn zahlt man 98 000 Euro Pacht/Jahr.
Wie krank und geschmacklos ist Politik in Gmunden eigentlich?
Wenn das so weitergeht, dann muss man auch noch von "Amtswegen" den ersten Buchstaben des Bürgermeisters auf "T" ändern.
Dann wird auf den VP Plakaten stehen: " Töppl und sein Faschings- Team ".
(nur ein kleines Faschingsscherzerl, es gilt die Faschingsunschuldsvermutung !)
Grundstücke verschenken und von einer Therme träumen, aber für lächerliche 700 m kein Geld. Wenn da die Unfähigkeit des Bürgermeisters nicht klar wird. Die Strassenbahn muss verlängert werden, die Zentrum für den Individualverkehr gesperrt, dann kann wäre Gmunden wieder eine Tourismusstadt!
...mit 2 Monaten Saison im Jahr und keinen Geschäften im Stadtkern - das sind Märchen aus 1001-Nacht
lassen sie uns etwas ändern! Mit einer schönen Fußgängerzone kommen auch die Geschäfte zurück, mit einem attraktiven Angebot die Touristen. Vielleicht werden dann die Zweitwohnsitzbesitzer unglücklich sein, dass dann endlich mehr los ist, vielleicht wird ein Großunternehmer unglücklich sein, weil er nicht mehr seine "private" Stadt hat, in der die Politik tut was er will, aber tausende Gmundner werden sich über den höheren Lebensstandard freuen. Die nächste Wahl wird kommen und dann wir die Politik die Fürchte ernten, die sie gesäht hat (Ein Wunsch, den man doch noch haben darf). Schlussendlich liegt das Wohle Gmundens nicht in Verhinderern wie Garfield, die sich ohnehin schon verabschiedet haben, sondern in einem jedem Gmundner!
...mit der Straßenbahn zum Bahnhof fahren? Oder gar mit dem eigenen Auto zum SEP?
Gerade die 2-Wohnbesitzer machen den "normalen" Einwohnern das Leben in Gmunden sehr teuer - und das nächste Angebot für 2-Wohnungsinteressenten wird bald gebaut, denn nichts anderes wird aus dem neuen Hotel werden!
Gmunden in Zukunft nur noch Investitionen für Zweitwohnungsbesitzer macht, dann gute Nacht. Eine Strassenbahn ist eine Investition für die Gmundner!
...für Stern&Hafferl!
...jedes Jahr hunderte Millionen Euro für teils sehr fragwürdige Straßenprojekte verpulvert, gleichzeitig aber nicht in der Lage ist, die Gmundner Straßenbahn um knapp 700 Meter (!!!) zu verlängern, dann muss eben bei der nächsten Wahl ein deutliches Signal gesetzt werden. Eine derartige Verkehrspolitik ist den kommenden Generationen nicht mehr zumutbar.
Ich bin für eine Investition wie die Erhaltung der ältesten Strassenbahn Österreichs, weil damals als sie gebaut wurde, Unternehmer Mut hatten u. in die Zukunft dachten. Öffentlicher Verkehr ist die Zukunft.Wie schön ist es mit dem ICE grosse Strecken zurückzulegen im Vergleich mit dem Auto, Stau, Unfälle, etc. Übrigens die heute bewunderten Bauwerke wie Golden Gate Bridge(San Francisco), Great Ocean Road (Australien), Empire State Building (N.Y.), etc. wurden in Zeiten d. Wirtschaftskrise gebaut um Leuten Arbeit zu geben. Wie sagte doch Kreisky, lieber ein paar hundert Millionen mehr Schulden, als ein paar Tausend Arbeitslose. Er hatte recht. Kaputtsparen verschärft noch die Krise. Der Köppl hat doch immer für rausgeschmissenes Geld (Tunnel-Studie, etc.) eine Lösung gefunden, Gebührenerhöhung. Die Bürger haben es ungern, aber akzeptiert u. sich daran gewöhnt. Warum nicht einmal für etwas Vernünftiges investieren?
Ich hoffe, dass bei der Entscheidung des ÖVP Gemeinderats die Vernunft siegt u. er sich für die Jahrhundertschance zur Erhaltung der ältesten Strassenbahn Österreichs entscheidet. Was hätte Gmunden denn noch zu bieten als Tourismusstadt, wenn man alles Schöne, Praktische u. Einzigartige abschafft? Gmunden muss verkehrsfrei werden, wer will sonst noch seinen Urlaub in Gmunden verbringen. Es muss attraktiv für Fussgänger werden, denn nur die kaufen auch in der Innenstadt. Übrigens, der Vorschlag von VizeBM Dickinger, kostenlose Parkplätze zu schaffen, ist ein Wahnsinn, noch mehr Blechsalat in der Stadt auf Kosten d. Steuerzahlers. Öffentlicher Verkehr gehört gefördert, das ist modern. Das Auto ist überholt, bes. in den Städten. GR Grampelhuber ist natürlich gegen Strassenbahn, er hat sich auf Gemeindekosten eine Strasse bauen lassen zu seiner Bergvilla,(Obersalzberg?)der braucht keine Strassenbahn.
Eine Verlängerung der Strassenbahn müsste doch für jeden Gmundner und Besucher dieser Stadt positiv aufgenommen werden. Es wäre die einmalige Chance, die Haltestellen für Busse auf dem Hauptplatz zu verlegen und damit den Hauptplatz wieder zu einem schönen Platz zu gestalten. Eine schöne Straßenbahn vor meinem Geschäftslokal würde mich in jedem Fall mehr freuen, als rostige und schmutzige Busse, die den Verkehr und die Sicht behindern. Es bestünde dabei die Möglichkeit, den Großteil des Verkehrs überhaupt aus der Stadt zu bekommen, dies ist in vielen anderen Städten auch möglich, warum nicht auch in Gmunden. Viele andere positive Argumente sprechen auch für eine moderne Straßenbahn. Liebe Gemeindepolitiker - bitte versemmelt nicht diese einmalige Gelegenheit und denkt an unsere Kinder - Sie werden es uns danken.
Abschaffen und dafür Rikschas einführen ! Damit haben dann alle hacknstadn und unfähigen Politiker auch eine Hackn, die ihrer angepasst ist - ich freu mich schon drauf wenn einer dieser Volksdoddeln um seinen Job strampelt !
deine "Volksdoddeln" werden sich mit Sicherheit verirren. Oder kennst du nur eine/n Einzige/n, der oder die weiter als ihre Nase lang ist, sehen können. Dazu zähle ich auch den Tellerrand!
rat entscheidet über die Zukunft der Strassenbahn? Oh mein Gott. Zwei Tage vor dem Faschingssonntag. Ist es eine Faschingssitzung? Es wäre wahrscheinlich kein großer Unterschied zu einer normalen Gemeinderatssitzung.
wär blöder?
Garnituren der Strassenbahn bzw Vorchdorferbahn fahren nicht mit Strom, sondern werden angetrieben von einem grossen Trichter, indem Subventionsgeld ungefragt vom Steuerzahler fließt und diese antreibt.
Auch die Gmundner Grünen brauchen das Projekt nicht zu befürworten, da fährt ohnehin keiner wie auch von den "Schwarzen" oder "Roten" mit der Strassenbahn, einzig der Führer der Stadtliste nutzt Strassenbahn.
Verein "Pro Strassenbahn" hat 6000 Mitglieder. Würden nur 5000 davon täglich GM-Strassenbahn nutzen, hätte man ca 1,8 Millionen Passagiere jährlich. Davon ist man Lichtjahre entfernt.
Kostengünstiges Projekt ist, dass jedes der Mitglieder des Vereins 1000 Euro bezahlt, um Gmundens Anteil an dem Wahnprojekt zu finanzieren. Noch besser wären 5000 Euro, um das Projekt ohne Steuerzahlermithilfe zu verwirklichen.
Die einfach gestrickte Gmundner Bevölkerung plus die der Umlandgemeinden glaubt wahrscheinlich, Hupf Sepp greift in seinen Hosensack und zahlt Landesanteil aus eigener Tasche
wieviel diese beiden Bahnen bisher Steuerzahler kosteten. "Stern und Hafferl" hüllt sich offenbar wohlweislich in Schweigen aus Angst davor, dass vielen Steuerzahlern übel würde, wüssten sie, wo ihr Steuergeld sinnlos verschwendet wird und Lynchjustiz würde selbst in Gmunden auferstehen. Dass die zukünftige Subvention sehr hoch sein muss, sieht man am verbissenen Streben nach der Bahn von einem der GF von "Stern und Hafferl Verkehr" - Neumann.
Stadt-Regio-Tram rentiert sich in Städten wie Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck, Wien etc mit entsprechendem Umland, da gehört es auch forciert, aber doch nicht am tiefsten Land wie Gmunden. Eine brustschwache, leblose Bezirkshauptstadt mit identem Umlandgemeinden. Was einmal tot ist, kann man nie mehr beleben.
Der Hausverstand liegt in der Gegend wirklich ungenutzt im "Billa"-Regal!
Über selbsternannte Verkehrsexperten - siehe einst Koflacher in A - kann jeder intelligente Mensch nur den Kopf schütteln, sofern man nicht Hauptberuflich Gmundner ist
Die einzige von S&H Strecke, welche gröbere Subventionen Brauchte, war die Haager Lies...
Totgesagte leben länger.
nur sudern und alles schlecht reden - wie du es machst - bringen keinem was.
... einen weltraumbahnhof dazu bauen - brauchen wir in gmunden unbedingt und sei's nur um garfield auf den mond zu schießen.
Eine Steuergeld-Verschwendung sind der Bau vieler Umfahrungsstraßen, siehe Lambach. Der Aufwand für die Verlängerung der Traunseebahn in Gmundens Stadtzentrum ist dagegen lächerlich gering, das Steuergeld aber damit sicher sinnvoller investiert!
Der finanzielle Druck auf die Bevölkerung in der Region wird aufgrund steigender Spritpreise immer größer, auch die Erhaltungskosten der Straßen sprengen bald die Budgets. Es wird Zeit auf Alternativen zu setzen, dem Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel.
Für Gmunden ist es eine große Chance die Innenstadt wiederzubeleben und die Region besser anzubinden. Wenn dann noch die gesamte Durchfahrt samt Traunbrücke, Kanal und Versorgungsleitungen mit 80 % Landessubvention erneuert wird, dann wäre es unverständlich, wenn Gmunden diese Jahrhundertchance nicht nützen würde. Dann wird sich bestimmt eine andere Gemeinde über diese Subventionsgelder freuen.
...verursacht pro Jahr 14 Milliarden € externe Kosten. ÖBB und Postbus werden pro Jahr mit 600 Mio. € subventioniert. Vergleicht man die Transportleistung, spricht das Ergebnis gegen den Individualverkehr.