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Umbauarbeiten am Bahnhof Gmunden schreiten voran

20. August 2014, 00:04 Uhr
Zwei Jahre noch… Umbauarbeiten am Bahnhof Gmunden schreiten voran
Der Bahnhof Gmunden sieht aus wie eine Wüste, aber das wird noch. Bild: ÖBB

GMUNDEN. Österreichische Bundesbahnen lassen sich die Modernisierung des Gmundner Bahnhofs 45 Millionen Euro kosten. IN zwei Jahren soll er fertig sein.

In der Traunseestadt wird derzeit an einer wichtigen Baustelle gewerkt, die nach und nach auch in ihrem Umfeld erkennbar wird: Anfang Juli erfolgte der feierliche Spatenstich zum Um- und Neubau des Bahnhofs Gmunden. ÖBB-Oberösterreich-Pressesprecher Mario Brunnmayr verspricht: "In den nächsten zwei Jahren wird dieses umfassende Projekt umgesetzt und damit eine attraktive Nahverkehrsdrehscheibe für die Traunseestadt und die Region entstehen."

"Aktuell schreiten die Arbeiten zügig und planmäßig im Gleisbereich voran", so Brunnmayr. Der neue Bahnhof Gmunden erhält einen einfach erreichbaren 160 Meter langen Mittelbahnsteig mit einem 60 Meter überdachten Bereich, ausgerüstet mit Wartekoje, Blindenleitsystem und modernen Abfahrtsmonitoren. Die Straßenbahntrasse werde laut Brunnmayr direkt zum neuen Warteareal auf die Bahnhofsseite verlegt. Damit werde zukünftig eine optimale Umstiegsmöglichkeit von der Bahn auf die Tramway mit kurzen Wegen angeboten.

Das Projekt Neubau Bahnhof Gmunden umfasst zudem die Errichtung einer Park-&-Ride-Anlage für 150 Autos sowie eine überdachte Bike-&-Ride-Abstellmöglichkeit für 60 Fahrräder und 21 Mopeds.

Auch der Bahnhof Pinsdorf erhält ein neues Erscheinungsbild. Hier werden ein neuer Randbahnsteig mit Blindenleitsystem und Wartekoje sowie eine Park-&-Ride-Anlage für 62 Pkw und eine überdachte Bike-&-Ride-Anlage für 30 Räder und zehn Mopeds errichtet. Die Eisenbahnkreuzungen Siedlungsstraße, Innergrubstraße und Feldbauerstraße werden aufgelassen. Direkt im Bahnhofsbereich (Siedlungsstraße) entsteht als Ersatz für die Eisenbahnkreuzung eine Fußgängerunterführung mit Lift. Weiters wird eine Straßenüberführung auf Höhe des Autohauses Esthofer errichtet, die dann die Gemeinden Ohlsdorf und Pinsdorf verbindet.

"Erhöhung der Sicherheit"

In Aurachkirchen (Gemeindegebiet Ohlsdorf) können ebenfalls zwei Eisenbahnkreuzungen aufgelassen werden. Jener Bahnübergang, der direkt an den Bahnhof angeschlossen ist, wird durch eine Straßenunterführung ersetzt. Insgesamt weichen auf dem rund zehn Kilometer langen Streckenabschnitt sieben von zehn Eisenbahnkreuzungen. Mario Brunnmayr begründet diese Maßnahmen: "Die Reduktion von Bahnübergängen erhöht die Sicherheit für alle Straßenverkehrsteilnehmer."

Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 45 Millionen Euro. Mit der Fertigstellung der erwähnten Bauprojekte rechnen die Bundesbahnen mit 2016.

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5  Kommentare
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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.08.2014 11:32

beweist der Unfall auf der B 145 nur wieder, dass es ein Unsinn ist, die Direktberbindung Gmunden Pinsodorf auch abzuschneiden und dann die Unfallhäufigkeit auf der ungeeigneten Umwegstrecke über die B 145 zu riskieren.

Die Bürger haben im Pfarrzentrum Pinsdorf den Verantwortlichen von Land und ÖBB eine deutliche Warnung ausgesprochen.

Der Verkehr wird an dieser sowieso überlasteten Ausfahrt in Gmunden und auch bei der zweiten Ampel in die Gegenrichtung nach Pinsdorf beim linksabbiegen ein Problem werden.

Neben einer fehlenden Umweltverträglichkeit von 1 600 000 Millionen Umwegkilometer wird auch die Qualität des Verkehrs und wenn keine anderen Maßnahmen getroffen werden, auch die Sicherheit verschlechtert.

siehe http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/ticker-salzkammergut/Gmunden-Vier-beschaedigte-Autos-und-zwei-Verletzte;art1104,1478764

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.08.2014 19:20

wird nur die Unfallhäufigkeit und den Blutzoll auf den Straßen erhöhen!
"Die Reduktion von Bahnübergängen erhöht die Sicherheit für alle Straßenverkehrsteilnehmer", ist aus Sicht des ÖBB Lokführer ja noch richtig, aber nicht aus Sicht des Verkehrsteilnehmers.

Nachdem ja viele Erwachsene nicht nur zum Vergnügen herumkurven und ihre Fahrzeuge einmotten und den EIN Stundentakt der ÖBB zwischen Altmünster und Pinsdorf oder Gmunden Pinsdorf, sowie Fußmärsche nutzen werden - kommt jeder halbwegs gekonnte Rechner auf ca. 2 Millionen Umwegkilometer pro Jahr. (Hatschek und Gmundnerstrasse)

Nachdem diese aber über ohnehin schon überlastete und sehr unfallträchtige B 145 Abschnitte und Knoten im Bereich Gmunden Pinsdorf gefahren werden müssen - weiß jeder dass man hier ein zusätzliches Problem verschärft.

Einmal abgesehen von den zusätzlichen Investitionen wird man das Problem nur dann in den Griff bekommen, wenn man die Geschwindigkeit auf der B 145 noch mehr senkt....auf etwa 60 km/h.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.08.2014 19:32

in Österreich, geht es um Chemie.

Während man z. B. in Gmunden mit diversen Dauerradarstationen auf geraden und am Wochenende unbevölkerten Strassen, wie z. B. beim Krankenhaus, auch noch vor dem bremsenden Kreisverkehr abkassiert

wird an anderen Stellen, trotz Unfallhäufigkeit nicht die geringste Änderung vorgenommen.

Offenbar ist es mehr dem Geschmack der Zuständigen und deren persönlichem Urteilsvermögen überlassen, als dass man klare Kriterien erkennen könnte, nach denen man in Österreich einheitliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit setzt.

Ohne wenn was unterstellen zu wollen, aber viele Geschwindigkeitsreduktionen sind nur dann genhemigt, wenn es die betreffenden "Experten" in der Gemeinde wollen und wenn noch bauliche Maßnahmen gesetzt werden.

Die Mode mit baulichen Maßnahmen sind halt auch sehr der Zeit unterworfen.

Normal sollte man annhmen, je breiter und langsamer - desto sicherer, wenn ÖFTER kontrolliert wird.

Wieso hat man wenig Geld für Verkehrs Kontrolle?

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 20.08.2014 10:57

Oder wird auch Gmunden mit der grässlichen Neu"architektur" wie Linz, Wels, Wien West, Attnang etc. zwangsbeglückt?????? traurig traurig traurig

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.08.2014 18:55

braucht man ja noch ein Bahngebäude mit diversen Funktionen.....wie Kartenschalter, Kartenautomat und nachdem der Winter kommt sollte man sich ja auch noch wärmen können, wenn der Zug Verspätung hat.

Der große Parkplatz Richtung Gmunden wird schon umgegraben., aber beim und nach dem Bahnhof gibt es noch die alten.

Neu"architektur" ist ein passender Ausdruck zur Neu"politik" und Neu"information" rund um diese Neu"erfolgsgeschichte".

Ich könnte einige brisante Fragen und Informationen zu diesem Jahrzehntepfusch Gesamtprojekt, vor allem aus verkehrstechnischer Sicht bringen.

Ob nur Dummheit oder doch mehr eine so große Manipulationsrolle gespielt hat, würde ich im Einezlfall selber gerne wissen wollen.
Manche Entscheidungen lassen nur Dummheit oder ??? als Erklärung zu.

Die Medien sind offenbar bei diesem Thema auch sehr überfordert - natürlich soll man ja, wenn so viel Steuergeld für so wenig Nutzen ausgegeben wird - aus psychologischer Sicht nur Jubelmeldungen verbreiten....

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