Traunsee-Halbmarathon im Zielsprint entschieden
GMUNDEN. Andreas Englbrecht überholte bei der Laufpremiere erst auf dem letzten Kilometer den Favoriten Endris Seid:
Das Laufspektakel für die ganze Familie war ein voller Erfolg. 1341 Läufer starteten pünktlich um 19.30 in Ebensee und liefen für exakt 21,0975 Kilometer entlang des Traunsees bis nach Gmunden. Andreas Englbrecht setzte sich nach 1:10,40 Stunde in einem Foto-Finish gegen den Favoriten Endris Seid durch. Ein musikalisches Feuerwerk zum Abschluss über dem Traunsee machte den ersten Traunsee-Halbmarathon zu einem unvergesslichen Fest.
Foto-Finish bei Premiere
Neben dem sportlichen Kräftemessen mit der Zeit und zahlreichen Läufern bot der Traunsee Halbmarathon eine ganz besondere "Zeitmessung". Nur die schnellsten 152 Läufer waren vor dem Sonnenuntergang um 21.08 Uhr, der hinter einer Wolkendecke zumindest zu erahnen war, im Ziel in Gmunden und verdienten sich damit die Auszeichnung "Sun-Finisher". Das Rennen um den Premierensieg beim Traunsee-Halbmarathon hätte spannender nicht verlaufen können. Erst auf dem letzten Kilometer überholte Andreas Englbrecht vom TSL Bad Goisern den favorisierten Endris Seid (LCAV Jodl packaging) und kürte sich zum Premierensieger. "Es war ein unglaubliches Gefühl vor dieser Kulisse im Zielsprint zu gewinnen", freute sich Englbrecht über den Erfolg. Der in Äthiopien geborene Österreicher Seid musste sich um nur 1,5 Sekunden geschlagen geben. Schnellste Dame am Traunsee war Cornelia Moser, die in 1:16:44,2 als Gesamtsiebente die Ziellinie überquerte.
Doch auch für die Läufer, die nach dem Sonnenuntergang ins Ziel kamen, bot der Traunsee-Halbmarathon in den Abendstunden ein ganz besonderes Ambiente. Auch Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf ließ es sich nicht nehmen, beim Traunsee-Halbmarathon an den Start zu gehen und beendete seinen ersten Halbmarathon überhaupt mit einer Zeit von 1:51:44,2. "Es war ein absoluter Traum für mich, in meiner Heimatstadt durch das Ziel zu laufen. Großes Kompliment an das Organisationsteam, es war ein mehr als gelungenes Fest am Traunsee und ich freue mich bereits auf nächstes Jahr," zeigte sich Bürgermeister Krapf bereits euphorisch.
In Summe erreichten 929 Einzelläufer und 270 Staffelläufer schließlich bis 22.30 Uhr – einige von ihnen wurden mit einem Musikfeuerwerk über dem Traunsee empfangen – das Ziel. Bei coolen Beats wurde die "kürzeste" Samstagnacht zum Tag gemacht, viele Läufer und Fans feierten ihre Erfolge.
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Wenn man so ein "Event" ausrichtet sollte man die Streckenführung in Ebensee besser planen, etwas Hausverstand hätte schon gereicht.
Der Ortsteil Rindbach war lange Zeit überhaupt nicht erreichbar. Die Polizei die nur ihre Befehle ausführte konnte sich den Unmut der Bevölkerung anhören. Die Securitys waren teilweise sehr Überheblich und nicht ansprechbar. Die Feuerwehrlotsen hätten das wesentlich besser gemacht.
War eh die NADA ah eingeladen? Oder woran eh ALLE sauber? Irgendwas war do amoi bei einer Sprintstaffel? Stimmt des? Auf amoi war alles aus! Hoffentlich wurde hier kontrolliert!
Für sich Betroffene gilt die Unschuldsvermutung!
BITTE NUR Fair Play!