Traunkirchen bekommt eine "Akademie der Spiele"
TRAUNKIRCHEN. Veranstaltungen über Kunst, Spiel und Wissenschaft geplant.
Die Sommerakademie Traunkirchen brachte in den vergangenen Jahren namhafte Künstler an den Traunsee, die hier ihr Können und ihre Erfahrungen an Kursteilnehmer weitergaben.
Heuer findet die Sommerakademie in einem etwas kleineren Rahmen statt, allerdings ab sofort in Partnerschaft mit der ebenfalls in Traunkirchen angesiedelten Internationalen Akademie – geleitet vom Quantenphysiker Anton Zeilinger.
Workshops im Angebot
Bei einer Veranstaltung am Sonntag im Klostersaal wurden die Neuerungen vorgestellt. Darunter auch eine spannende Erweiterung des Angebots: Ab kommendem Jahr gibt es in Traunkirchen eine "Akademie der Spiele", die Workshops anbietet.
"Der Philosoph und Universalgelehrte Leibniz, Gründer der Akademie der Wissenschaften im 18. Jahrhundert, wollte ursprünglich zusätzlich einen Ort schaffen, wo spielerisch und über kreative Prozesse die Welt erkundet, erfahren und erkannt werden kann", sagt Julia Müllegger, Leiterin der Sommerakademie. "Im Umfeld der wunderbaren Landschaft rund um Traunkirchen soll ein Zentrum geschaffen werden, in dem sich Kunst und Wissenschaft begegnen, verbinden, aneinander reiben, und in diesem Prozess Neues, Zukunftsweisendes ermöglichen."
Ebenfalls am Sonntag zu erleben war der deutsche Hirnforscher Ernst Pöppel. Er hielt einen Vortrag mit dem Titel; "Warum gibt es überhaupt Kunst?" und legte seine Thesen über das Verhältnis zwischen Kunst und Wissenschaft dar. (ebra)
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