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Tausend Tonnen Eis verstopften die Aurach

Von Edmund Brandner, 02. Februar 2017, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Eisstau auf der Aurach: Arbeiten fortgesetzt
Bild: Spitzbart

OHLSDORF. 1000 Tonnen Eis verkeilten sich nach dem Starkregen am Dienstag in der Aurach und lösten Hochwassergefahr aus.

Der Starkregen am Dienstag führte in Aurachkirchen zu einem rund 600 Meter langen Eisstau in der Aurach. Laut Angaben der Feuerwehr schoben sich mehr als 1000 Tonnen Eis übereinander.

Noch am Dienstagabend spitzte sich die Situation zu, weil der Fluss über die Ufer zu treten drohte. Robert Mirlacher, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Aurachkirchen, weiß aus eigener Erfahrung, was das bedeutet. "Mein Haus befindet sich in unmittelbarer Nähe, es stand schon zweimal unter Wasser", sagt er. Ohlsdorfs VP-Bürgermeisterin Christine Eisner wollte nichts riskieren und wies die Feuerwehr an, den Stau zu lösen.

Sprengung nicht möglich

Die Einsatzkräfte alarmierten zunächst das Sprengkommando der Vorchdorfer Feuerwehr, doch deren Experten lehnten nach Sichtung der Lage eine kontrollierte Sprengung des Eises ab. Der Grund: Der Eisstau befand sich genau unter der Autobahnbrücke in Aurachkirchen.

Deshalb setzte die Feuerwehr gestern Nachmittag einen schweren Bagger ein, der vom unteren Ende der Verstopfung beginnend das Eis zerschlug.

Flussabwärts waren zur Sicherheit benachbarte Feuerwehren am Ufer postiert. Sie sollten verhindern, dass sich durch den Wasserschwall neuerlich Eisstaus bilden. Doch der Einsatz endete erfolgreich. Gestern Abend war die Gefahr in Aurachkirchen bereits gebannt.

Für die Ohlsdorfer Einsatzkräfte sind Eisstaus in der Aurach nichts Neues. Alle paar Jahre verstopft sich der Fluss im Winter aufgrund von Eisplatten, die sich verkeilen.

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