Startschuss für die Durchbindung der Straßenbahn
GMUNDEN. Kommende Woche beginnt der Abbau der alten Endstation beim Seebahnhof. Am Dienstag gibt es einen Informationsabend.
Am Montag ist es so weit: Im Gmundner Stadtteil Traundorf beginnen die Bauarbeiten für die Durchbindung der Straßenbahn. In einem ersten Schritt wird die Endstation beim Seebahnhof abgebaut und auf der anderen Seite der Traunsteinstraße, in der Hochmüllergasse, neu errichtet. Dort entstehen ein Wartehaus, ein zweites Gleis, ein Mittelbahnsteig sowie rund 15 Parkplätze. Die Traunsteinstraße wird während der Arbeiten immer befahrbar bleiben.
Die Verlängerung des Schienenstrangs in Richtung Stadtzentrum wird Anfang September in Angriff genommen. "Im Dezember sollen die Garnituren dann bereits bis zum Klosterplatz fahren", kündigt Christoph Döderlein von Stern & Hafferl an.
Über die Bauarbeiten in der Innenstadt und ihre Auswirkungen sowie über die Chance, die mit dem Projekt Stadt-Regio-Tram verbunden sind, informieren SP-Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer, VP-Bürgermeister Heinz Köppl und SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder die Bevölkerung am Dienstag, 19 Uhr, bei einer öffentlichen Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Gmunden. (ebra)
Ein Glück dass sich bei der Gmundner Straßenbahn ausnahmsweis mal die Vernunft und die zukunftsfähige Verkehrspolitik durchgesetzt hat. Alle, die jetzt jammern werden in 10 Jahren zugeben müssen dass sie sich geirrt haben. Die Verlängerung der Gmundner Straßenbahn ist ein großartiges Projekt, das Vorzeigewirkung für ganz Österreich und darüber hinaus hat - und außerdem im internationalen Trend steht.
...ist diese Erweiterung der Stassenbahn über die Traunbrücke nichts anderes als Steuerzahler-Geldverschleuderung!
Niemand braucht diese Verlängerung über die Brücke seit es den Citybus gibt und ist außerdem eine 100%-Förderung eines Privatbetriebes der sonst die Strassenbahn schon längst eingestellt hätte.
Beim Seehotel hat man auch abgebaut, eine arme Witwe hat seither keine Wohnung mehr und kein Geld weil Rechtsanwalt S-B ihr den Vertrag so gemacht hat dass sie das erst bekommt wenn neu gebaut wird. Hilter war auch immer ganz schnell beim Abreißen für neue Projekte, viele von ihnen gibt es bis heute nicht , und die alte Infrastruktur auch nicht mehr.