"Ständige mediale Unruhe ist etwas, das dem Täter ziemlich zusetzen dürfte"
MONDSEE. Der 1986 verübte Mord an Martina Posch stößt auch beim "Stern" auf Interesse.
Kürzlich weilte die deutsche Top-Journalistin Nina Poelchau vom Hamburger Magazin "Stern" im Bezirk Vöcklabruck. Grund dafür waren Recherchen im bis heute ungeklärten Mordfall Martina Posch. Poelchau über den Grund ihres Interesses: "Bei der Themensuche für unser Sondermagazin ‚Crime‘ sind wir auf das Buch ‚Mysteriöse Kriminalfälle Band 1‘ von Norbert Blaichinger gestoßen, in dem er den Fall Martina Posch ausführlich beschreibt. Das hat uns sofort gefallen, so dass wir ihn um Unterstützung bei den Recherchen gebeten haben."
Tatsächlich stießen die in mehreren Gesprächen präzisierten Informationen und Ansichten Blaichingers – er denkt an einen Täter aus dem Mondseeland – auf starkes Interesse bei der Kollegin des "Stern". Auf dem Plan der mehrfach ausgezeichneten Journalistin standen auch Gespräche mit Personen aus dem ehemaligen Umfeld des Opfers und mit dem damaligen Ermittlungsleiter Manfred Schmidbauer. Blaichinger und Poelchau geben sich zuversichtlich: Ständige mediale Unruhe sei etwas, das dem Täter, sofern er noch lebe, ziemlich zusetzen dürfte.
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