GMUNDEN. Das Dienstleistungszentrum der Stadt darf sich ab sofort "Klimabündnisbetrieb" nennen.
Das Dienstleistungszentrum der Stadtgemeinde Gmunden (früher schnöde „Bauhof“ genannt) darf sich ab sofort als „Klimabündnisbetrieb“ bezeichnen. Das entsprechende Zertifikat wurde vom OÖ. Klimabündnis ausgestellt.
Die Gemeindeabteilung konnte dafür einiges nachweisen: Das neue Dienstleistungszentrum wird mit Hackschnitzeln aus eigenen Waldbeständen beheizt, zwei Photovoltaikanlagen erzeugen bis zu 50 Kilowatt Strom. Es gibt eine Energiebuchhaltung für alle Stromverbraucher der Verwaltung und ein zentrales Monitoring für Gas-, Strom- und Wasserverbrauch. Außerdem gibt es eine E-Bike-Beschaffungsaktion für alle Gemeindemitarbeiter.
Doch dabei will es die Stadtgemeinde Gmunden nicht belassen. Der Fuhrpark wird gerade Schritt für Schritt auf Elektrofahrzeuge umgestellt, als nächstes sind dabei die Autos für „Essen auf Rädern“ an der Reihe. Dazu sind Spritspar-trainings für Mitarbeiter geplant. Umweltreferent Peter Trieb (FP) schweben darüber hinaus gemeinsame Klimaschutz-Projekte mit den Pflichtschulen und ein Carsharing-Modell vor, bei dem Kommunalfahrzeuge während ihrer Stehzeiten Bürgern überlassen werden.
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paulpeter(771 Kommentare)
am 25.10.2017 06:45
Wenn man öfter durch Gmunden so spaziert denkt man sich öfter hier könnte in den öffentlichen Einrichtungen MAL einfach DAS LICHT über das Wochenende abgedreht werden. Z.B Kindergarten Marienbrücke wie oft es hier sinnlos brennt mal oben mal unten usw. So weit zum Klimaschutz der fängt im kleinen an!
Wenn man öfter durch Gmunden so spaziert denkt man sich öfter hier könnte in den öffentlichen Einrichtungen MAL einfach DAS LICHT über das Wochenende abgedreht werden. Z.B Kindergarten Marienbrücke wie oft es hier sinnlos brennt mal oben mal unten usw. So weit zum Klimaschutz der fängt im kleinen an!