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Stadt-Regio-Tram: Gmunden bereitet sich auf schwierige eineinhalb Jahre vor

Von Edmund Brandner, 29. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Stadt-Regio-Tram: Gmunden bereitet sich auf schwierige eineinhalb Jahre vor
Die Rathausverantwortlichen versprechen den betroffenen Anrainern und Geschäftstreibenden während der Bauzeit ihre Unterstützung. Bild: ebra

GMUNDEN. Auf großes Publikumsinteresse stieß Dienstag eine Informationsveranstaltung in der Wirtschaftskammer Gmunden.

Die Verantwortlichen der Stadtgemeinde informierten dabei in Anwesenheit von SP-Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer über die nächsten Bauabschnitte der Stadt-Regio-Tram.

Die Arbeiten beginnen im September am Franz-Josef-Platz. Dort wird sich der Schienenstrang auf zwei Spuren teilen, und auf der Seeseite entsteht eine überdachte Haltestelle (auch für Busse).

Im Frühjahr 2016 werden die Schienen in der Kammerhofgasse verlegt, danach folgt die Theatergasse und im Herbst das Trauntor. Anfang 2017 verlagert sich die Baustelle zur Schiffslände und zur Georgstraße.

Parallel dazu entsteht die neue Traunbrücke. Die Arbeiten dafür beginnen im Oktober dieses Jahres. Während der Bauphase wird die Brücke nur einspurig im Einbahnverkehr befahrbar sein. Der Abschluss der Brückenbauarbeiten ist für April 2017 geplant, im Mai 2017 soll die erste Stadt-Regio-Tram durch die Gmundner Innenstadt fahren.

Zur Informationsveranstaltung waren auch Kritiker der Stadt-Regio-Tram (darunter die FP-Gemeinderatsfraktion) gekommen. Sie zeigten sich enttäuscht darüber, dass eine Diskussion über das Projekt nicht zugelassen wurde.

Klausur mit den Anrainern

Doch dafür ist ein anderer Rahmen vorgesehen: Auf Initiative von VP-Bürgermeister Stefan Krapf wird es im Februar eine Klausur geben, in der die Projektverantwortlichen, Politiker, Behördenvertreter und Kritiker konstruktiv darüber diskutieren, wie die Bauarbeiten für Anrainer und betroffene Geschäftstreibende möglichst schonend gestaltet werden können. "Mir ist wichtig, dass sich alle Seiten dabei einbringen können", sagt Krapf. "Es gibt 40 Betriebe entlang der Baustelle. Wir müssen sie unterstützen und ihre Sorgen ernst nehmen."

Auch Verkehrslandesrat Entholzer zeigte Verständnis für die Verunsicherung. "Veränderungen sind immer schwierig", sagte er. "Aber der erste Bauabschnitt hat gezeigt, wie positiv das Ergebnis ist. Die Stadt-Regio-Tram fährt absolut leise durch die Traunsteinstraße, und der Klosterplatz wurde wunderschön."

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 30.01.2015 12:08

www.gmundl.com

Das Wahnsinnsprojekt Straßenbahn wird immer skurriler und immer interessanter für die Wähler !

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 30.01.2015 18:49

normal sollte man annehmen, die Verwalter des Steuergeldes egal welcher Farbe schauen darauf, dass wenn etwas gemacht wird und ein technischer Fehler passiert, dieser auch wieder gutgemacht werden muß.

Da hat es doch glatt geheißen eine erfahrene Spezialfirma baut nach dem Vorbild von anderen gelungenen Lösungen in anderen Städten eine Flüstertrasse der Straßenbahn.

Dass es das nicht war, das erkannten wahrscheinlich auch taube Hundebesitzer wenn der Hund unruhig wurde wenn die Straßenbahn noch einen Kilometer entfernt war.

Aber im Ernst, man hat dann noch ein wenig herumgepfuscht - aber offenbar konnte das Problem nicht bereinigt werden.

Dann hieß es, die neuen Straßenbahnen oder Züge haben andere Fahrgestelle und das Problem wird mal Vergangenheit sein.

Davon ist zumindest bei gmundl.com nicht mehr die Rede.

Dass man Fahrpläne einhalten muß, auch wenn es laut ist, da hat der Hr Held schon vollkommen Recht - es gibt nur eine Zug im Stundentakt.

Sonst müsste halt der Citybus..

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 31.01.2015 15:31

Die RegioTram bewegt – allerdings kaum Fahrgäste, sondern die Gemüter.

Inzwischen muss man schon feststellen, da die Meinung quer durch alle Parteien geht, dass alle gleich gut sind.....

Schade, dass man es nicht schafft vernünftig und nützlich die Konjunktur zu beleben und in keinster Weise haben wir heute eine Gesellschaft, die auch älteren Arbeitslosen nur eine Minimalchance bietet.

Natürlich ist das Geld nicht weg, das hier verbaut wird - aber die Nützlichkeit kann bis heute nicht erklärt werden -

und wer öffentlichen Verkehr will, der sollte auch schauen, dass er leistbar bleibt.

Und da gibt es wahrscheinlich ganz andere Prioritäten zu setzen.

Auch die Wirtschaft sollte man mit kleinsten Anreizen wieder ein bisserl auf Schwung bringen - was in Gmunden ja zum Beispiel manche eh gut machen oder man beachte die Kunstszene, mit interessanten Angeboten.

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 31.01.2015 19:12

Selten soviel Schwachsinn gelesen. Man kann über das Projekt geteilter Meinung sein, aber das . . .

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 29.01.2015 16:02

Diese "Informationsveranstaltung" war eine herbe Enttäuschung.

Sollte eher "Selbstbeweihräucherung eines Wahnsinnsprojektes" heißen.

Dass die anwesenden S&H-Mitglieder den ganzen Abend lang stolz und wissend grinsten mag wohl an der Tatsache liegen, dass die Familie für die nächsten Jahrzehnte dank unserer Steuergelder ausgesorgt hat.

Da wäre der Nachtslalom in Schladming wahrlich die bessere und v.a. ehrlichere Abendunterhaltung gewesen. Dort sind die Selbstdarsteller wenigstens sportlich und leisten was für ihr Geld....

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 30.01.2015 21:54

käme ich aus Dauerlachen ob der Dummheit der Gmundner, knapp gefolgt von Landespolitikern, nicht mehr heraus. Auf jedem Foto wäre ich an seiner Stelle nur mehr mit Chateau Petrus oder Dom Perignon in der Hand abgelichtet neben Dauergrinsen und diese Alkoholika würde ich an seiner Stelle selbst trinken und dem tumben Volk nichts abgegeben.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 29.01.2015 14:12

AUF SCHWIERIGE JAHRZEHNTE VOR, wenn der Bahnübergang Gmunden nach Pinsdorf auch noch GESCHLOSSEN WIRD.

Aber das lässt viele der ahnungslosen Kommunalpolitiker(Mehrheit) der Stadt Gmunden kalt - denn die fahren nicht nach Pinsdorf, sondern nur umgekehrt halt.

Und das Land braucht auch nichts zahlen - wenn die Poltik vor Ort so an der falschen Stelle spart.

So ehrlich muss man sein - auch etliche GRÜNE sind nicht bereit dieser sinnlosen Umweltverschmutzung durch fast 2 Millionen Mehrkilometer ins Auge zu schauen und leben in ihrem Schneckenhausdenken selig dahin.

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( Kommentare)
am 29.01.2015 11:35

Eine Eisenbahn durch die Altstadt von Gmunden zu bauen ist von so atemberaubender Dummheit, dass es einem den Atem verschlägt.
Wenn ein Landespolitiker dann aber den neu gestalteten Klosterplatz noch dazu wunderschön findet, so ist das seine Sache. Man sollte aber drei mal überlegen solchen mächtigen Wirtschaftstreibenden gegenüber, völlig hilflosen Politikern seine Stimme zu geben.
Griechenland lässt grüssen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 29.01.2015 12:30

der es vielleicht nicht schafft eine Modellanlage zu betreiben.

Unter www.gmundl.com wird für Morgen ein besonderer Bericht versprochen.

Aber Entholzer ist halt jetzt auch unter den Betonierern sehr angesehen - denn offensichtlich geht es ja nicht um einen wirtschaftlich kaum möglichen Betrieb dieser Eisen/Straßen Bahn, sondern darum, das viel gebaut und betoniert wird und natürlich auch investiert.

Meine Meinung dazu - sicher besser als ein neuer Abfangjäger - nur braucht man sich keiner Illusion hingeben, dass dann an anderer Stelle der öffentliche Verkehr noch teurer wird.

Besser wäre es - so wie es schon da und dort sinnvoll angewendet wird, nur Projekte zu fördern und dringend umzusetzen, wo auch ein Bedarf ist.

Aber den größten PFUSCH begehen Entholzer(Sageder) und generell die Gmdner Politik bei der Sperre Pinsdorf Gmunden, weil sich Gmunden und das Land eine Unterführung beim Bahnhof sparen!!

Staus und Umwege von 1 600 000 km/Jahr.

Politik = ELEfanten im Porzellanladen

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 29.01.2015 12:43

Die Sperre der Direktverbindung Pinsdorf Gmunden wiegt viel mehr bei der Bevölkerung, als ein Steuergeldgeschenk und Arbeitsplatzgeschenk für den Bereich Gmunden.

Man lässt nicht die Bevölkerung eines dichtbesiedelten Gebietes, einen derartigen sinnlosen Umeg machen, der noch dazu auch weitere verkehrstechnische Probleme mit sich bringen wird.

Gute bestehende Verbindungen sind zu erhalten, das sollten die Beamten des Landes bei der Verkehrsplanung ja selbstverständlich immer im Auge haben.

Auch die nachrichten Berichterstattung dazu, war keine Glanzleistung.

Noch wäre es nicht zu spät - um diesen wirklich argen Jahrzehnteverkerspfusch zu verhindern.

Übrigens eine Vertreterin der ÖBB hat mir gesagt, die ÖBB wäre auch für eine Unterführung für PKW beim Bahnhof Gmunden.

Mopeds dürfen zwar unten neben den Fußgängern durchfahren, denn die gefährliche B 145 wäre ja doch eine zu große Zumutung

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 29.01.2015 12:58

wenn die lauten 2 Takt SAugerln durchbrausen und jemand ein Hörgerät oder ein Handy nimmt.

Außerdem könnte die medial geäußerte Hoffnung der Altmünsterer, nicht so einen großen Umweg nach Pinsdorf fahren zu müssen auch abgeschwächt werden - wenn dieser Bahnübergang offen bleibt.

Geben ist SELIGER ALS NEHMEN.

Das sollten auch die Befürworter der Straßenbahn EINSEHEN

UND AUCH DIE KÖNNTEN SICH FÜR DIE UMWELT EINSETZEN IN GMUNDEN-

wenn sie sich für die Unterführung nach Pinsdorf DIREKT beim jetztigen Standort einbringen würden.

POLITISCHE FEHLENTSCHEIDUNGEN KÖNNTEN GERADE NOCH sinnvoll KORRIGIERT WERDEN.

AUCH HERR BRANDNER DER KLIMAMÖNCH sollte ja gegen sinnlose fast 2 Millionen Mehrkilometer auf der Straße sein.

Vielleicht läßt es sich zu dieser Problematik doch noch was wirksames einfallen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 29.01.2015 17:11

ist mir Pinsdorf egal und ein Bahnübergang auch - aber die Straßenbahn ist für mich als Besucher von Gmunden von großem Interesse.....

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 29.01.2015 19:12

klar ist das wichtig, aber wenn man daran denkt, dass täglich 5000 Autos sinnlos 0,9 km Umweg machen und dann noch bei der Ampel auf der B 145 stehen und im Stau bei der Abfahrt Gmunden

dann ist das legitim, dass wenn man dieses Verkehrsaufkommen einfach hat vom Land her,

nicht eine deutliche Verschlechterung stattfindet. Und schon gar nicht in Pinsdorf, wo auf der anderen Seite nach Ohlsdorf eine üppige Überführung der Bahn mit Kreisverkehr und allem Luxus eingebaut wird.

Die Stimmung im Pfarrzentrum Pinsdorf und die Unterschriftenliste hat den Beweis erbracht - was man sich hier an öffentlicher Fehlplanung leistet.

Politisch hat man natürlich viele Pinsdorfer auch ruhig gestellt damit, dass man Ihnen sonstige auch andere Geschenke gemacht hat.

Und die Mentalität vieler Bürger mit großen Autos ist halt - Gas geben und mit Geschwindigkeit die Stehzeit an der Ampel und den Umweg hereinbringen.

Grundsätzlich kappt man keine gut bewährten kurzen Verbindungen von Ballungszentren.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 30.01.2015 21:47

wenn Dummheit weh täte, wäre Gmunden spätestens seit Wahl 2009 von Schmerzensschreien bei DEM Niveau der Bewohner erfüllt.
Gmunden wird Universitätsstadt - bruhaha! Die Keramikstudenten sagten bereits, was Gmunden ist - tiefste Provinz. Darauf fiel man auf Fr Dr Zuberbühler rein. Da konnte man vor der Frau und ihrer Entourage warnen - die tumben Gmundner waren Beratungsrestistent.
Hotelwahnidee - bruhaha! Der gelernte Kuhmelker zeigte den tumben Gmundnern, wie dumm sie sind.
Stadt-Regio-Tram. Wir intelligenten Urgmundner - grossteils mit Ex davor bei dem Niveau, ergo keine Gegend, wo man weiter seinen Hauptwohnsitz belässt - warnten schon lange, dass das Nonsense ist. Jetzt sind die sich selbst seit Jahrzehnten für wichtig Haltenden draufgekommen, welch Schwachsinn Stadt-Regio-Tram ist. Zu NICHTS ist diese GM-Spezies fähig. Am 2. September 2014 wäre Demo gegen diese Wahnidee gewesen, nur die sich selbst in ihrer geistigen Armut für wichtig Haltenden waren nicht fähig, da zu erscheinen

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WF-Carlsson (136 Kommentare)
am 21.03.2015 23:36

ad "Eisenbahn durch die Altstadt von Gmunden": Bei bestem Wollen kann man die Regiotram nicht als Eisenbahn bezeichnen. Außerdem habe ich in anderen Orten (BRD) Derartiges erlebt, wo sogar Normalspur-Stadtbahnen in engen Gassen unterwegs ist. Es ist eine gute Symbiose möglich.

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