Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Spange Gmunden-Pinsdorf wird nächstes Jahr errichtet

Von Von Edmund Brandner, 23. Oktober 2017, 11:04 Uhr
Die beiden Bürgermeister Stefan Krapf und Dieter Helms versprechen, aufs Tempo zu drücken.  Bild: ebra

GMUNDEN, PINSDORF. Grundablösen und Bewilligungsverfahren haben das umstrittene Projekt verzögert. Doch jetzt ist ein Baubeginn in Sicht, erklären die beiden Bürgermeister Stefan Krapf (Gmunden) und Dieter Helms (Pinsdorf).

Seit der Errichtung des neuen Gmundner Bahnhofs im Jahr 2015 ist die alte Straßenverbindung in Richtung Pinsdorf nur noch für Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer benutzbar. Autofahrer müssen hingegen auf die B 145 ausweichen – was zu heftigen Protesten führte.

Die VP Gmunden kündigte deshalb vor der Gemeinderatswahl an, eine neue Spange zwischen den beiden Gemeinden zu errichten. Doch weil zwei Jahre später immer noch nicht gebaut wird, macht sich in der Bevölkerung Unmut bemerkbar.

Die beiden Bürgermeister Stefan Krapf (VP) und Dieter Helms (SP) versicherten deshalb heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz, am Drücker zu bleiben. „Das Projekt hat sich verzögert, weil die Grundstückablösen schwierig waren und die ÖBB-Projektverantwortliche lange erkrankt war“, so Gmundens Bürgermeister Krapf.

Gmunden investiert 250.000 Euro

Doch jetzt sei das Bauvorhaben so weit vorbereitet, dass es 2018 verwirklicht werden könne. Der straßenrechtliche Baubescheid liege vor, die Unterlagen für die naturschutz- und wasserrechtlichen Bewilligungen seien eingereicht.

Für die nötigen Grundstückskäufe und Lärmschutzmaßnahmen investiert die Stadtgemeinde rund 250.000 Euro. Die Baukosten selbst übernehmen die ÖBB. In Gmunden kritisieren die Bürgerliste BIG sowie die FPÖ das Straßenprojekt. Sie hätten eine große Unterführung beim Bahnhof bevorzugt. Von den Grundverkäufen würden außerdem VP-nahe Familien profitieren.

„Die derzeitige Situation ist aber unbefriedigend“, sagt Krapf. „Ich bin deshalb froh, dass wir gemeinsam mit Pinsdorf diese Lösung gefunden haben.“

mehr aus Salzkammergut

Eine "Klosterschreiberin" löst Gmundens einstige Karmelitinnen ab

Ohne glückliches Ende: Mondseer halfen bei schwerem Lawinenunglück

Notlage am Traunstein: Handylicht reichte vier jungen Wanderern nicht

Gschwandt: Aufmerksamer Nachbar (42) löschte Heckenbrand

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
idee2000 (375 Kommentare)
am 25.10.2017 11:47

Wie wird man zu einer ÖVP nahen Familie? Würde auch gern, brauch Geld!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.10.2017 13:21

von Geburt an, oder angedient als nützlicher Zuträger! aber auch manche Schildbürger der Konkurrenz ist dieser Zugang nicht verwehrt, manche dürften allerdings so verwirrt sein,

das die in erster Linie nur ans lächerliche Kosteneinsparen für die GEmeinde Gmunden gedacht haben, aber nicht an die Folgekosten.

Übrigens am Besten kann man Alles was da passiert ist und in weiterer Folge kommen wird mit Schildbürgergeschichten kappieren.

Es gibt keine bessere Erklärung als diese köstlichen Geschichten dazu, die treffen den Nagel voll auf den Kopf.

Was ja Hr. Brandner nie geschrieben hat, im Pfarrzentrum Pinsdorf, wo ja auch die Unterschriften der Bürger schon vorhanden waren,

wurde öffentlich gesagt von einem angesehen OKA Ingenieur, bitte ihr könnt das doch nicht so wegwischen, die vielen Leute wissen ja von was sie reden, die machen das doch nicht aus Spaß und bitte, liebe Verkehrsexperten und Politiker hört doch zu.

Die haben nichts dazu gelernt wie die Bürger von Schilda.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.10.2017 13:21

Es ist wirklich ein Skandal, was da abläuft. Ich selbst habe BM Krapf gebeten, zumindest ein Gutachten einzuholen, was die nachträchgliche Verbreiterung der Unterführung kosten würde. Für PKW würde eine reine Verbreiterung reichen, LKW könnte man weiterhin über die B145 umleiten.

Nicht einmal das passierte, vermutlich deswegen, weil man sich dann eingestehen müsste, dass die derzeitige Unterführung ein Schildbürgerstreich sondergleichen ist.

Dazu kommt noch, dass der Grund von S&H teuer abgelöst werden muss. Aber das ist S&H nicht genug, sie haben auch noch zusätzliche Forderungen an die Gemeinde wegen angeblicher Umwege ihrer LKW.

Das alles stinkt gewaltig nach Freunderlwirtschaft.

lädt ...
melden
antworten
MarTin84 (392 Kommentare)
am 23.10.2017 19:04

Jaja, die FPÖler haben wie immer was zu sudern... Das Einzige, was sie können...

lädt ...
melden
antworten
Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 23.10.2017 15:44

Wird die Spange gebaut !!

um Welche Spange geht es da um eine Zahnspange, wo sich
die vernünftigen Menschen die Zähne ausgebissen haben,
,
da hat der Gmundner Verkehrsausschuss versagt, keine Verbindung
zu Pinsdorf, alle Kraft in die Region Tram, ein Traum,....

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2017 16:10

die Spange um die Augen reichte auch um die Ohren, so konnten Verantwortliche nicht erkennen, was die Bürger Ihnen sagen wollten in Pinsdorf. Auch der BM von Pinsdorf hat sich irrtümlich wohl ein bisserl persönlich angegriffen gefühlt, dabei kann man aber über einen fachlichen Pfusch gerade als technisch Gebildeter natürlich Emotionen zeigen, ohne das der es persönlich nimmt.

Eigentlich müsste man die Fehler die gemacht worden sind - rückgängig machen.

Wie kommen die Hatschekbahnübergangs Geschädigten dazu, das hier nicht einmal behindertengerecht gehandelt wurde. Das haben Alle gewusst und bei einem Friseur regt man sich vielleicht auf, aber da wo die ÖBB und die Gemeinden und die Verkehrsplanung des Landes die Verantwortung tragen, da sieht man darüber hinweg.

Der Rückbau des Hatschekbahnüberganges und der Umbau der Unterführung Gmunden wären das einzig Gescheite.

Die BIG u FPÖ sollte eigentlich einen Misstrauensantrag stellen und ein zurück an den Start fordern......

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.10.2017 15:15

Eine halbwegs stimmige Handskizze, Redaktion!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2017 16:03

wie man sieht sitzen die Experten über diesen Plänen, ich frag mich bei der ganzen Dummheit, was haben Beteiligte bis jetzt in ihren Berufen geleistet. Eigentlich ist die "Zeidung" vieles an Plänen und Konzepten schuldig geblieben.

Für alle die es nicht wissen können, dieser Gesamtpfusch schlägt so ziemlich Alles und wird kaum irgendwo zu überbieten sein.

Nicht nur das die Gemeinden untereinander offenbar zu dumm waren sich auszutauschen, und neben der ÖBB natürlich auch noch komplizierteste Nichtselberfmitfinanzierungsinteressen hatten, wäre allerdings ohnehin nicht viel gewesen, wenn man den Schaden durch Umwege und Staus in Betracht zieht, den nun Bürger haben.

Und die neue Lösung ist eigentlich eine Ausbesserung des Pfusches und kostet auf einmal Gmunden auch etwas. Hätte Gmunden gleich gezahlt und wäre man etwas tiefer und anders bei der Fußgänger und Moped, sowie Radunterführung gegangen, hätte man diesen weiteren Pfusch nicht gebraucht, usw...

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2017 13:35

und noch einen Seitenhieb auf die ÖBB Parkplätze selber, wenn ich da als Taxi wenn ich keinen Parkplatz habe rechts zufahre in den Parkplatz hinein, dann muss ich hunderte Meter sinnlos fahren, weil man eine Einbahnzufahrt gemacht hat. Offensichtlich traut man es Parkplatzbenutzern nicht zu, das die dort mit Gegenverkehr zurecht kommen. Patscherte Anfänger müsste man rund um das GEsamtkonzept sagen und nur Politiker die selber nicht betroffen sind, oder weil Bürgermeister vielleicht was dazuzahlen hätte müssen, hat zum Jahrzehnteverkehrspfusch geführt. Einer alleine würde sich solche Dummheiten nie erlauben, aber in der Gruppe nicken viele schnell was ab, was sie selber nicht verstehen oder nicht betrifft.

Und diese Intransparenz dabei macht es erst möglich, Steuergeld total daneben zu investieren.

Leider gibts halt überhaupt in Oberösterreich wirklich noch so verkorkste hinterhältige politischen Praktiken, die viel Steuergeld in Betonklötze gießen - die nur Hindernisse.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.10.2017 15:14

„offensichtlich… traut man es Parkplatzbenutzern nicht zu, das die dort mit Gegenverkehr zurecht kommen. “

man? Ich traue den Autofahrern auch nicht.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2017 12:46

was hier passiert ist und noch auf weiteren Konzepten in der Umsetzung wartet,

ist ein Beispiel dafür, das es verpönt ist von Seiten zuständiger seinen gesunden Hausverstand zu gebrauchen.

Ich fasse es nicht, wie man seinen Intelligenz komplett vergeudet in Verwaltungskammerln für manchmal die dümmsten und idiotischsten Streitereien und Vorschriften ----aber da wo jeder Bürger gescheiter ist, da wird ganz breit versagt.

Die einzigen die politisch den Weg gewiesen haben waren die Freiheitlichen in Pinsdorf mit der Unterschriftenliste.

Damit hätten Alle sehen können, was hier gemacht wird geht so nicht. Wie politisch unkorrekt werden dann noch Einzelinteressen zitiert, die überhaupt nichts von dem zeigen, was verkehrstechnisch für die Mehrheit notwendig ist.

Unglaubliche Intelligenzverschwendung und die total unfähigsten ihres Faches, aber auch der externen Gutachter bei diesem zum Problem gemachten Jahrzehntepfusch.

Betoniern ohne Hirn, für Beteiligte zum genieren.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2017 11:39

Man muss sich ja wieder fürchten, wenn man das ganze hört.

Man sollte eigentlich schon erkannt haben, wenn vielleicht andere Experten nachgedacht hätten,
das man einen Pfusch nicht durch einen anderen Pfusch beseitigen kann,

noch dazu wo das ganze weider Unsummen kostet.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen