Seit einem Jahr wird am neuen Traunkraftwerk gebaut
16. März 2018, 01:47 Uhr
LAAKIRCHEN. Die Arbeiten an der neuen Staustufe der Papierfabrik Danzermühl laufen auf Hochtouren. Das neue Kraftwerk liefert die 2,5-fache Strommenge im Vergleich zum alten. Es könnte rund 10.000 Haushalte mit Strom versorgen. Die Elektrizität wird künftig aber zur Papierproduktion verwendet.
Mit Hochdruck wird seit fast genau einem Jahr am Neubau des Kraftwerkes Danzermühl der Papierfabrik Heinzel in Laakirchen gebaut. Es soll die 2,5-fache Strommenge liefern, nämlich jährlich 44,8 Gigawattstunden. Dies entspricht einem Jahresstrombedarf von rund 10.000 Haushalten.
Bisher wurde im Wasserkraftwerk Danzermühl eine Fallhöhe von sieben Metern zur Erzeugung der elektrischen Energie genutzt. Im Zuge des Bauvorhabens wird die zweite beststehende Staustufe, die Kohlwehr, dazugelegt. Dieses historische Kraftwerk, das bis vor kurzem der Papierfabrik Steyrermühl gehörte, wurde bereits trocken- und stillgelegt. Damit erhöht sich die Fallhöhe auf 9,2 Meter. Die Durchflußmenge wird von bisher 60 m³ auf 120 m³ pro Sekunde verdoppelt.
Die neue Wehranlage ist bereits errichtet, die alte Wehranlage schon abgetragen. Derzeit wird am Einlaufbauwerk gearbeitet. Das neue Kraftwerk soll 2019 in Betrieb gehen.
Danzermühl ist ein Stadtteil von laak. Eine Papierfabrik mit diesen Namen gibt es schon Jahrzehnte nicht mehr. Die Traun fließt dort natürlich schon noch vorbei (gestern war es noch der Fall) aber die Papierfabrik zuletzt SCA heißt seit JAHREN ""Heinzl Paper""".Kleine Aufklärung für Medienhaus Wimmer.
Danzermühl ist ein Stadtteil von laak. Eine Papierfabrik mit diesen Namen gibt es schon Jahrzehnte nicht mehr. Die Traun fließt dort natürlich schon noch vorbei (gestern war es noch der Fall) aber die Papierfabrik zuletzt SCA heißt seit JAHREN ""Heinzl Paper""".Kleine Aufklärung für Medienhaus Wimmer.