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Sechs Wochen Brückensperre werden in Gmunden zum „Sommerfest“ erklärt

Von Von Edmund Brandner, 19. Juni 2018, 00:17 Uhr
So sieht Gmunden ab 1. September aus. Bis dahin steht dem Handel noch einmal eine Härteprobe bevor. Bild: Stern & Hafferl

GMUNDEN. Eine Marketingoffensive und Veranstaltungen am Rathausplatz sollen den Geschäftsrückgang der Innenstadtkaufleute in Grenzen halten. 

Wenn die Traunsee-Tram am 1. September ihren Betrieb aufnimmt, beginnt für Gmunden – zumindest verkehrstechnisch – eine neue Ära. Doch bis dahin steht den Innenstadtkaufleuten noch einmal eine Kraftprobe bevor: Ab Montag muss die Traunbrücke für die Abschlussarbeiten sechs Wochen lang für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt werden.

Das Stadtzentrum wird zwar von allen Seiten erreichbar bleiben, doch der Handel rechnet mit Umsatzrückgängen. „Am empfindlichsten traf die Baustelle bisher Kaufleute, die Waren des täglichen Bedarfs anbieten“, sagt Florian Schönleitner, Modehändler in Gmunden und Obmann der Wirtschaftsinitiative. „Für sie ist Laufkundschaft besonders wichtig.“

„Summer in the City“

Um die Händler in den kommenden sechs Wochen bestmöglich zu unterstützen, haben die Wirtschaftsstelle der Stadt Gmunden, Stern & Hafferl und der OÖ. Verkehrsverbund ein Marketingpaket für diesen Sommer geschnürt. Sie machen aus der Verkehrsbehinderung eine Stärke: Das Stadtzentrum gehört in diesem Sommer nicht den Autos, sondern den Menschen. Rund um den Rathausplatz wird es Märkte, Feste, Veranstaltungen und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm geben. „Summer in the City“ lautet die Überschrift.

Beim Brunnen am Rathausplatz entsteht eine Chill-out-Zone mit Schwebeliegen. Unter dem Bürofenster von Bürgermeister Stefan Krapf wird eine Streetball-Stadtmeisterschaft über die Bühne gehen. Im Juli finden die Märchentage (auch) am Rathausplatz statt. Und auch eine Geocaching-Schatzsuche steht auf dem Programm.

Die Stadtgemeinde hat Kaufleuten, die baustellenbedingt besonders große Umsatzrückgänge zu beklagen haben, Entschädigungszahlungen angeboten. Die Nachfrage hielt sich bisher sehr in Grenzen, heißt es im Rathaus. Was aber auch am bürokratischen Aufwand und der Limitierung der Summen liegen könnte.

Klar ist: Wenn ab September das Stadtzentrum neu gestaltet, verkehrsberuhigt und um eine Straßenbahnachse bereichert ist, gehören insbesondere die Innenstadtkaufleute zu den Gewinnern. „Die Gmundner Innenstadt wird in den kommenden fünf Jahren aufblühen, das steht für mich schon jetzt fest“, prognostiziert Robert Oberfrank, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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paulpeter (771 Kommentare)
am 21.06.2018 05:46

WAS soll das nun, glaubt wer an das Fest? Gehört das zum neuen Logo sinn. ...?

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Gmundnerer (1.122 Kommentare)
am 19.06.2018 17:46

Es ist unwahrscheinlich erniedrigend und beleidigen für uns
kleinen Geschäfte in Gmunden, aus dieser Misere ein Sommerfest
abzuleiten. Wir kämpfen jeden Tag und Kunden, die Verantwortlichen gehen am Freitag mittag nachhause, wir sind auch Samstag den ganzen Tag im Geschäft.
So einen politischen Unfug und die Leider der Stadtgeschäfte
noch als Fest zu betonen ist einfach schrecklich.
Es ist an der Zeit zur Eröffnung das die Politischen Verantwortlichen ZURÜCKTRETEN, statt in die Strassenbahn einzutreten.
(Was haben Politiker in dem Aufsichtsrat der Bahn zu TUN???)
gibtes da Geld ?? für die Sitzungen,..

Ein Neustadt kann nur sein wenn die Regio Tramm -Gleise
sofort zuasphaltiert werden, dann ist wieder Sonnen in Gmunden.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 21.06.2018 17:27

Der Wähler hat gewissen "Zuständigen" eh die Rechnung präsentiert, aber die sind noch immer da!- blassrosa hat das die oön genannt hier in Gmunden! Wenn es sonst nix gibt beim Aufsichtsrat ah Buffet sicher denke ich! Die Politiker kommen oft erst drauf wenn alles am Boden ist! Darum kaufe ich z. Zt. lieber online oder in der Varena ein - sogar Gemeinderäte gehen nach VB anstatt die Innenstadt zu frequentieren die sog. Bürgervertreter tragens Geld ah lieber woanders hin, komisch schön langsam ist das hier! Die machens halt vor hier do gewisse Gemeindevertreter! So nebenbei sind in der Innenstadt die freilaufenden Hunde auch ein Risiko, dagegen tut leider ah niemand etwas warum hier weggeschaut wird? Besonders am Graben a brauna ah die gibt's net in der Varena! Zuasphaltieren ist das einzig richtige, den Unterbau habens eh hergerichtet und das mit dem Verdienstausfall für die Bim das sollen die zahlen die das entschieden haben!
Für sich Betroffene gilt natürlich die Unschuldsvermutung!

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.06.2018 16:44

VARENA hot ah OFFEN!

Net vergessen! I wü net noch Gmunden Stadt!

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( Kommentare)
am 19.06.2018 11:26

So kann man Bürger auch für dumm verkaufen, Brandtner und Oberfrank spielen Hellseher und prophezeien eine goldene Zukunft, alles wird gut.

Blöd nur, dass euch in ein paar Monaten die Wahrheit einholt. Vöcklabruck hätte ein warnendes Beispiel sein können, aber in Wirklichkeit geht es nur um den Zug. Das können sie aus verständlichen Gründen nicht zugeben.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.06.2018 09:48

Da haben jetzt die Gmundner Berufssuderanten wieder Hochsaison.
Wer die absolute Stille haben will darf nicht in der Stadt wohnen, vielleicht findet sich für solche Leute ein Plätzchen am Laudachsee....

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 19.06.2018 09:54

Wieso sprechen Sie anderen Leuten das Recht ab, auch in einer Stadt halbwegs seine Ruhe zu haben? Es soll noch Leute geben, die seit ihrer Kindheit das ganze Jahr über in Gmunden leben - möchten - , aber das wird immer schwieriger. Stehen Sie über allen anderen und können daher anderen ihre Meinung aufoktroyieren wie Sie zu leben haben und was Sie sich gefallen lassen sollen??
Sie gehören wahrscheinlich auch zu der Sorte, die sich erst durch das geniale WKO Video vom 12h Tag überzeugen lassen haben, weil Sie dann soviel mehr Freizeit haben und den ganzen Sommer lang in Gmunden shoppen und feiern können.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 19.06.2018 10:10

... und am Laudachsee ist es jetzt im Sommer nicht wirklich ruhiger als in der Stadt, dem Argument fehlt es an irgendetwas

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merin12 (10 Kommentare)
am 19.06.2018 14:15

Es ist nicht nur in der Stadt permanent laut, man wird auch in einer Entfernung von 1 oder 2 Kilometern noch dauerbeschallt. Dazu noch so "umweltfreundliche" Lärmveranstalungen wie die Heli-days - diese werden sogar von der Stadtgemeinde finanziell unterstützt - bezahlt von uns Bürgern mit im Vergleich überhöhten Gemeindegebühren.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 19.06.2018 08:00

Man kann sich wirklich ALLES schönreden.

Das Verkehrschaos auf der Umfahrung wird wieder perfekt sein....

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idee2000 (375 Kommentare)
am 19.06.2018 07:44

Sommerfest heißt die Bewohner und Besucher werden dann jeden Tag von früh bis spät in der Innenstadt beschallt?

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( Kommentare)
am 19.06.2018 07:00

Hut ab, vor so viel Optimismus. Wie heißt es so schön: „die Hoffnung stirbt zuletzt“.

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