Salinen Austria nahmen neue Verpackungsanlage in Betrieb
EBENSEE. Die 4,9 Millionen Euro teure Anlage kann 1200 Tonnen Salzprodukte pro Tag in Säcken verpacken und verbessert die Lieferfähigkeit.
Die Salinen Austria AG in Ebensee nahm eine neue Absackanlage in Betrieb. Die Anlage dient zur Verpackung von Kaliumsulfat, Gewerbe- und Auftausalz in 10-, 25- und 50-Kilogramm-Säcken und kostete 4,9 Millionen Euro.
Die neue Maschine kann 1200 Tonnen pro Tag verarbeiten. Die Salinen erwarten sich damit eine signifikante Verbesserung der Lieferfähigkeit.
Bereits im Dezember des Vorjahres wurde eine Erweiterung der Produktionsanlage für Tablettensalze in Betrieb genommen. Bei einem Investitionsvolumen von acht Millionen Euro beträgt die gesamte Produktionskapazität nunmehr annähernd 200.000 Tonnen Salztabletten pro Jahr. Die Salinen Austria AG übernehmen damit die Qualitätsführerschaft bei Salztabletten in Europa und können der steigenden Nachfrage in diesem Segment erfolgreich begegnen. Salztabletten aus Ebensee werden unter anderem für Wasserenthärtungsanlagen in der Pool-Technik verwendet.
Rekordergebnis erwartet
Die Eröffnung der neuen Absackanlage erfolgte im Rahmen einer Feierstunde mit anschließender Begehung durch den Vorstand, den beiden Geschäftsführern Stefan Maix und Thomas Seidl, dem Ebenseer SP-Bürgermeister Markus Siller und dem Company Board der Salinen Austria AG.
Die Salinen erwarten heuer mit 7,2 Millionen Euro das beste operative Ergebnis im Geschäftsbereich Salz seit der Privatisierung des traditionsreichen Unternehmens. Die Privatisierung jährt sich am 14. April zum 20. Mal.
Bei einer Testfahrt wurde 27-Jähriger in Weißenkirchen zum Lebensretter
Die Swans schielen mit einem Auge auf den Platz an der Sonne
Eine "Klosterschreiberin" löst Gmundens einstige Karmelitinnen ab
Ohne glückliches Ende: Mondseer halfen bei schwerem Lawinenunglück
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.