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Rücktritt von Tourismuschefin nährt Gerüchteküche am Attersee

Von Gerhard Hüttner, 29. Juni 2015, 06:45 Uhr
Rücktritt von Tourismuschefin Knoll nährt die Gerüchteküche am Attersee
Bei der Eröffnung der Burggrabenklamm im Mai war vom Rücktritt von Eva Knoll keine Rede. Bild: Tourismusverband Attersee

SCHÖRFLING. Differenzen werden dementiert; LAbg. Hüttmayr vermisst Herzblut in Geschäftsführung.

Der völlig überraschende Rücktritt von Eva Knoll als Vorsitzende des Tourismusverbandes der Ferienregion Attersee nährt Gerüchte, dass es hinter den Kulissen Differenzen gegeben haben soll. So soll es von Touristikern am Südufer des Sees Vorwürfe und Kritik an der Führung der Ferienregion gegeben haben.

"Ich habe mir den Beschluss reiflich überlegt", betont Knoll im OÖN-Gespräch, "und nicht von heute auf morgen mich entschieden." Sie führt ausschließlich persönliche Gründe für ihren Rücktritt ins Treffen: "Ich will mich mehr in meinem Betrieb engagieren, in den ich investiert habe und der gut läuft", sagt die Inhaberin einer Vier-Sterne-Pension in Schörfling.

Lorbeeren streut sie auch ihrem Geschäftsführer: "Christian Schirlbauer macht hervorragende Arbeit." Sie sei überzeugt, dass der Vorstand gut aufgestellt sei. Seit Herbst gebe es ein Strategie- und Entwicklungskonzept, das die Leitlinien für die künftige Tourismusarbeit vorgebe. "Man soll den Leuten eine Chance geben, die jetzt am Ruder sitzen."

Insider im Tourismusgeschäft am Attersee berichten, dass es hinter den Kulissen aber gar nicht so harmonisch verlaufen sei. "Da hat es Querschüsse von einigen gegeben, die zum Teil unter der Gürtellinie waren." So gab es den Vorwurf von einigen Vier-Sterne-Betrieben, dass sie von den bislang umgesetzten touristischen Projekten zu wenig hätten.

"Ich bedaure den Rücktritt von Eva Knoll", erklärt LAbg. Anton Hüttmayr (VP) auf Anfrage der OÖNachrichten. "Anscheinend hat sie den Druck nicht ausgehalten." Der Politiker, der zuletzt oft rund um den See unterwegs war und Gespräche mit Touristikern und Gastronomen geführt hatte, bestätigt, dass es eine "gewisse Unzufriedenheit" mit der Führung der Ferienregion gebe. "In der Geschäftsführung müsste man das Herzblut viel stärker spüren", vermisst Hüttmayr Einsatz und Engagement im Tourismusbüro der Ferienregion.

Wie geht’s im Tourismusverband weiter? Geschäftsführer Schirlbauer kündigt für die nächsten Monate eine Vollversammlung an, bei der für den Vorstand ein Nachfolger für Eva Knoll aus der Stimmgruppe 3 zu wählen ist. Wenn der achtköpfige Vorstand wieder komplett ist, wird der neue Obmann oder die neue Obfrau gewählt. "Spätestens Ende des Jahres haben wir eine neue Spitze", sagt Schirlbauer. Interimistisch lenkt bis dahin Obmannstellvertreter Andreas Aichinger aus Nußdorf die Geschicke des Verbands.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.07.2015 09:13

Kirchturmdenken aufhören und sich fragen was und ob man etwas will sollten vorher geklärt werden.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 29.06.2015 21:55

Die ÖVP im Land Oberösterreich muss ENDLICH einsehen, dass Sie nicht nur zum betonieren das Steuergeld verschleudert, den Betonpisten gibt es ja genug

SONDERN ENDLICH EINMAL EIN ordentliches HOTEL am Attersee und am Traunsee baut - will man mehr Gäste anlocken.

Viel mehr Sinn hat so eine LANDESINVESTITION - wie viele andere oft schwachsinnige BETONIEREREIEN.

So schaut es aus - und an die Adresse Hüttmayr - wie steht er zu einem Behördenwillkürfall im Bezirk Vöcklabruck ##

genauso feig halt wie auch andere Granden der ÖVP - die eigene Partei braucht man doch nicht korrigieren.

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( Kommentare)
am 29.06.2015 19:09

Mit der schönen Gegend, dem glasklaren Wasser allein können sie wenige Gäste locken. Sie haben zwar laufend die Preise erhöht, sind aber im vorigen Jahrhundert steckengeblieben.
Um's gleiche Geld bekommt man Flugpauschalreisen in den Süden mit garantiertem Sonnenschein und besseren Unterhaltungsangeboten.

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am 29.06.2015 17:28

mehere Probleme:

alle saturiert und den anderen den Erfolg neidig, keine Dynamki, wie es eben bei braven, aber biederen ÖVP Landtagsabgeorneten üblich ist.

Keine Führungsperönlichkeit, die die lokalen Machos eingigen kann und selber Visionen entwickeln kann.

Ein Taxler wie der Faymann !

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 29.06.2015 16:55

Spätestens ende des Jahres!
8 Gemeinden, 8 Dickköpfe!
Und für diese Leute soll die Frau Knoll den Kopf hinhalten?
Der Herr Hüttmayr kann noch so oft um den See kreisen (natürlich mit Dienstwagen), was soll der bringen?
100 Jahre verschlafen und jetzt jammern!
Die selbe Situation haben wir auch im Phyrn-Priel Gebiet!

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( Kommentare)
am 29.06.2015 17:14

die Machomachtspielchen hald

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 11:35

von 3 monate saison kann man nicht leben. die neureichen zweitwohnbesitzer sind nur eine bereicherung von billa, hofer etc.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 29.06.2015 11:46

3 Monate Saison, spätestens dann sollte man sich die Frage stellen, wieso bei anderen (bei gleichem Wetter) die Saison länger andauert...

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.06.2015 11:55

wobei 3 (!) Monate eh schon sehr großzügig bemessen sind !

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( Kommentare)
am 29.06.2015 09:52

dem Ort Attersee wird seit Jahren Agonie attestiert.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.06.2015 11:30

st. florian
dieser Agonie-Vorwurf gebührt (leider) der gesamten Attersee-Region. Es ist halt leider die Selbstzufriedenheit der arroganten Neureichen, ein derartiges Naturjuwel derart verkommen zu lassen. Sämtliche Uferbereiche wurden um viel Geld an Private verscherbelt, sodaß es jetzt keinen einzigen Laufmeter mehr gibt, wo nicht mit Besitzstörungsklage gedroht wird ! Die Vermieter glauben noch immer, "Sommerfrischler" liefern an den Ufern des schönen Attersees ihr Urlaubsgeld ab . . . auch Schloß Kammer ist mit der Familie Theurer im Dornröschenschlaf, Weyregg, Seewalchen . . . das Europa-Camp in Unterach wird wahrscheinlich ein Asylanten-Aufnahmezentrum . . .

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 11:32

pepogrillo, geb dir recht. aber das eurocamp ist nicht in unterrach, sondern in weissenbach.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.06.2015 11:52

mercedescabrio
geb dir auch recht, aber Weissenbach gehört zur Gemeinde Unterach zwinkern

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 21:36

pepogrillo, da bin ich mir nicht so sicher. ich glaub eher zu steinbach am attersee.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 29.06.2015 09:01

Vielleicht kommt jetzt frischerer Wind an den Attersee.
War ein bisschen TOTE HOSE in letzter Zeit - lag aber nicht an der Frau Knoll, denke ich.

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( Kommentare)
am 29.06.2015 08:31

Der Tourismus bricht zusammen, der Attersee wird von 100derten Tauchern belagert die kein Geld in der Region hinterlassen weil sie mit riesigen Wohnwagen anreisen und ihr essen noch schnell in Polen kaufen weil‘s bei uns zu teuer ist.

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am 29.06.2015 08:37

Und der Radfahrtourismus bringt auch nix weil sich diese Hungerleider kein Auto leisten können und kaputt machen sie auch alles.

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herst (12.751 Kommentare)
am 29.06.2015 08:48

weil sich diese Hungerleider kein Auto leisten können und kaputt machen sie auch alles.

oh mei,bist du bled...

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am 29.06.2015 10:33

Ironie

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( Kommentare)
am 29.06.2015 11:35

zwinkern

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metschertom (8.048 Kommentare)
am 29.06.2015 21:24

He Stützradfahrer bist wieder neidisch?

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 29.06.2015 08:19

Aber für den Turismus nicht zu gebrauchen den in dieser Region ist alles seit einigen Jahren so gut wie nichts passiert außer das die Preise extrem gestiegen sind,und für eine Übernachtung gibt es sowiso kein Zimmer (ich würde sagen überheblich)

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blacky (263 Kommentare)
am 29.06.2015 08:08

Sehr hübsch die Eva Knoll

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.06.2015 08:52

Kannst dir ja das Frühstück von ihr servieren lassen:
http://www.tiscover.com/at/unterkuenfte/pension-knoll-am-attersee

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HeReh (774 Kommentare)
am 29.06.2015 14:19

.... und des soll a ****- huetten sein ?????

DES GLAUB I ABER JETZT NET !

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