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Rote Linie: Vöcklabrucker SP kämpft ums Büro und um Eigenständigkeit

Von Gerhard Hüttner, 08. Juni 2018, 05:48 Uhr
Rote Linie: Vöcklabrucker SP kämpft ums Büro und um Eigenständigkeit
Die Vöcklabrucker Sozialdemokraten wollen das in ihrem Eigentum stehende Büro unbedingt erhalten. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Verdiente Genossen drohten mit Parteiaustritt: Es gibt noch Gespräche über die Reform.

In einer außerordentlichen Sitzung steckte der SP-Bezirksparteivorstand eine Grenze ab, wie tief die Einschnitte für Vöcklabruck beim Restrukturierungsprozess der Landespartei gehen dürfen. "Der Bezirk darf die Eigenständigkeit nicht verlieren", betont Peter Groiß, Bezirksvorsitzender der SP.

Murren an der SP-Basis

Im Mai hatten die OÖNachrichten in einem Exklusivbericht die Pläne der Landespartei veröffentlicht: Die Vöcklabrucker Bezirksgeschäftsstelle sollte nach Grieskirchen verlegt werden, das Büro in der Parkstraße sollte durch einen nur stundenweise geöffneten "Red Hot Spot" ersetzt werden. Das hat an der Basis heftige Proteste ausgelöst: Ehemalige, verdiente Funktionäre wie amtierende Bürgermeister haben unverhohlen damit gedroht, das Parteibuch zurückzugeben.

"Dass gespart werden muss, ist jedem klar", zeigt Groiß Verständnis für den Sparkurs der Landes-SP. Gegen sinnvolle Strukturreformen werde er sich nicht wehren. In der Sitzung am Mittwochabend hat der Vorstand lange diskutiert und sich auf eine "rote Linie" geeinigt, die nicht überschritten werden darf: "Der Bezirk darf die Eigenständigkeit nicht verlieren!" Dazu gehöre es, dass das Büro in der Parkstraße samt Stundenzahl der Mitarbeiter bleibt. Man sprach sich für eine bezirksübergreifende Zusammenarbeit aus – aber ohne Identitätsverlust.

"Wir wollen, dass wir unser Büro so gestalten können, wie wir das wollen", erläutert NAbg. Doris Margreiter. "Und wir wollen nicht, dass wir von Grieskirchen aus die Order bekommen, wer was zu machen hat." Sie habe Verständnis dafür, dass Genossen fuchtsteufelswild sind. "Für manche geht es um ihr Lebenswerk. Die Reform wurde von einigen als Minderschätzung betrachtet."

Auch LAbg. Hermann Krenn versteht die Aufregung. Er weist aber darauf hin, dass man diese Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkel betrachten müsse.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2018 13:47

Wie wäre es, wenn alle denen die SPÖ NICHTS angeht zumindest bei diesem Thema einmal ihre Klappe halten würden und ihre Flatulenzen woanders los lassen.
Wie sich die SPÖ in Zukunft strukturiert, geht die ganzen Hassschreiber gegen diese Partei aber auch gar nichts an.
Schaut euch lieber euren Schwarzen Diktator an, wie der mit Mitterlehner umgegangen ist. Das nennt man PARTEI-PUTSCH!!!

Also, schön Klappe halten, es ist NICHT eure Partei. Es ist die Partei der SOZIALDEMOKRATEN.

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wertzu (797 Kommentare)
am 08.06.2018 22:25

Reisende soi ma ned aufhoidn.....sollns doch erna parteibiachal abgeben .... des vitamin b buch hast das bekommst a wohnung bekommst a arbeit bekommst alles des mach ma schon .... jahre lang gings so bei der roten hochburg... schlimm schlimm

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 08.06.2018 11:13

Ich lach mich kaputt mit diesen Roten! Da regen sich einige "Altverdiente" auf dass man deren Lebenswerk zerstöre - bitte welche Lebenswerke? Die SPÖler sollten sich langsam aber sicher mal bewusst werden was es aktuell an Problemen gibt und nicht in der Vergangenheit leben. Siehe Antifa und einige andere Kasperlvereine der Sozis. Eine moderne Partei schaut anders aus.
Und mit ihrem dauergrinsenden Pizzaboten an der Spitze und den roten Schmarotzergenossen in Wien im Talon wird sich die Talfahrt dieser "Partei" weiter fort setzen. Und für die Handvoll Leute benötigen die Vöcklabrucker wirklich kein Büro mehr!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 08.06.2018 11:19

du solltest deine ideen, wenn du überhaupt welche hast, mal uns allen erzählen oder machst du das nur bei dir in der arbeit, bei der fa. spitz?

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 08.06.2018 12:01

Was sind für Dich "moderne Parteien"? Vielleicht die beiden faktenverweigernden, beratungsresistenten, für unsinnige Projekte Steuergeld verschwendenden Regierungsparteien???

ein paar Beispiele:

- Neue Balkanroute über Albanien, die niemand belegen kann
- Deutschförderklassen gegen ALLE Expertenmeinungen
- Polizeipferde in Wien, die niemand braucht

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wopra (736 Kommentare)
am 08.06.2018 12:52

Wieder einmal der „matschgerTom :....eine überschaubare, primitive Hasstirade !

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 08.06.2018 07:40

vielleicht könnt ihr spöler euer büro an die fpö vermietet. die sind nämlich, so leid mir das tut, aktiver als ihr! warum kommt ihr nicht endlich in die gänge, ich bin schon sehr lange spö mitglied und mein mann, seit er mich kennt auch. Ich bin wütend wie man nur so inaktiv sein kann, alle zusammen, die ganzen ortsparteien und vor allem die bezirksstadt sind sowas von schwach unterwegs! vorwärts genossen!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.06.2018 13:50

@elsa2001: Ein ganz heißer Tipp!
Konstruktive Mitarbeit ist gefragt, nicht die öffentliche Kritik. Kritik kann man in den Gremien diskutieren!!!
FREUNDSCHAFT & GLÜCK AUF

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