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"Politisches Dreimäderlhaus" brach Lanze für Lebensmittelpunkt Bauernhof

Von Norbert Blaichinger, 03. Mai 2018, 03:11 Uhr
"Politisches Dreimäderlhaus" brach Lanze für Lebensmittelpunkt Bauernhof
Plädoyer für den Lebensmittelpunkt Bauernhof. Elfriede Schachinger, Vizepräsidentin Andrea Schwarzmann, LAbg. Michaela Langer-Weninger Bild: OÖN/Blaichinger

TIEFGRABEN. Mondseer Landwirtschaftstag lud zum Besuch von drei innovativen Bauernhöfen ein.

"Die Chance, Grund und Boden zu besitzen und bewirtschaften zu dürfen, ist ein Geschenk, ist Verantwortung und Privileg zugleich. Es liegt an uns, zu gestalten und der Bevölkerung den Tisch zu decken." So sei der Bauernhof eine entscheidende Zelle im gesellschaftlichen Organismus, ein pulsierender Lebensmittelpunkt, aber kein Platz für Langweiler, so die Organisatorin, LAbg. Michaela Langer-Weninger, die auch das Thema Naturpark Mondseeland ansprach und einer Art "Regionsegoismus" das Wort redete.

Unternehmerischer denken

Unterstützung fand sie bei Andrea Schwarzmann, Vizepräsidentin der LWK Vorarlberg und Bundesbäuerin, dem diesjährigen Ehrengast. Auch Schwarzmann fand lobende Worte für die bäuerlichen Familien, brachte aber auch einige kritische Anmerkungen vor. Man brauche noch mehr unternehmerisches Denken und Handeln und mehr Dialog mit der Bevölkerung, wobei sie die Initiativen der Loibichler Abgeordneten ausdrücklich lobte. Die Bäuerinnen seien das Herzstück der Bauernhöfe, ließ Schwarzmann wissen, um dann hinsichtlich Lebensqualität anzumerken: "Man muss auch schauen, dass man hie und da den Kreisverkehr Bauernhof verlässt, um anderes zu sehen und zu erleben."

Bezirksbäuerin Elfriede Schachinger nahm auf die Aktivitäten der Bäuerinnen im Bezirks Vöcklabruck Bezug und meinte – unter Bezugnahme auf die Mithilfe der Frauen bei den verschiedenen Festen und Veranstaltungen: "Mit Bäuerinnen klappt es immer."

Zur Besichtigung hatte Langer-Weninger wieder drei innovative Bauernhöfe ausgesucht. Nach dem "Vorderen Ebnater" in Tiefgraben (Familie Bianca und Johann Handl), wo im Vollerwerb neben 14 Milchkühen noch rund einhundert Geißen gehalten werden, deren Milch an die Erlebnissennerei Zillertal geliefert wird, standen noch zwei Nebenerwerbsbetriebe auf dem Programm. Die Familie Veronika und Michael Widlroither (vulgo Wildmann) ebenfalls in Tiefgraben hält Bio-Weideochsen und verkauft das Fleisch ab Hof. Und schließlich liefert der typische Milchviehbetrieb der Familie Aloisia und Johann Graspointner (vulgo Windhager) in Oberwang Heumilch an die Käserei Wörle. Bäuerin Aloisia ist darüber hinaus als Ortsbäuerin und Vizebürgermeisterin eine stark engagierte Ehrenamtliche.

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