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Polit-Allianz setzt sich für ein weiteres MR-Gerät ein

Von Gerhard Hüttner, 08. Februar 2017, 00:04 Uhr
Polit-Allianz setzt sich für ein weiteres MR-Gerät im Salzkammergut ein
Laut LH Pühringer wird bis Jahresende entschieden, ob eine zusätzliche Magnetresonanz-Tomografie für den Raum Vöcklabruck-Gmunden genehmigt wird. Bild: colourbox.com

VÖCKLABRUCK. VP-Obfrau Langer-Weninger: Wartezeiten entsprechen nicht dem Stand der Medizin.

"Wir machen uns dafür stark, dass wir mehr Geräte bekommen", sagt Landeshauptmann Josef Pühringer zu den langen Wartezeiten auf MR-Untersuchungen im Salzkammergut. "Wir wollen mehr Geräte und eine bessere Versorgung." Allerdings bestimme der Bund über die Zuteilung von Magnetresonanztomografie-Geräten. Eine Entscheidung werde bis Jahresende getroffen.

Wie die OÖNachrichten gestern berichtet haben, müssen Patienten im Salzkammergut drei Monate auf einen MR-Termin warten. "Diese Wartezeiten entsprechen nicht dem Stand der Medizin", betont VP-Bezirksobfrau LAbg. Michaela Langer-Weninger. Sie berichtet davon, dass dies bei allen VP-Regionalkonferenzen ein Thema war. "Wir schauen, dass wir eine Lösung zusammenbringen", kündigt sie ein Gespräch mit LH Pühringer für Anfang März an.

Wartezeiten von 20 Wochen auf eine MR-Untersuchung hat der Landeshauptmann auch im Dezember in einer Beantwortung einer SP-Anfrage genannt. Bei Privat- oder Klassepatienten gehe es allerdings schneller, spricht LAbg. Hermann Krenn (SP) von einer Zweiklassenmedizin. "Die Spitalsreform hat nicht das gebracht, was versprochen worden ist", fordert Krenn Transparenz bei den Wartezeiten und eine politische Lösung für die MR-Versorgung.

Der Unmut der Bevölkerung über die langen Wartezeiten sei nachvollziehbar, erklärt FP-Bezirksobmann LAbg. Rudolf Kroiß. Man sollte "lieber heute als morgen" ein zusätzliches Gerät anschaffen. Der Grünen-LAbg. Gottfried Hirz weist auf die Konzentration der MR-Geräte im Zentralraum hin. Hier gehöre nachjustiert. "Es ist notwendig, dass man dieses wichtige Diagnosegerät in die Peripherie bringt", fordert Hirz.

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1  Kommentar
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metschertom (8.030 Kommentare)
am 08.02.2017 06:28

Und wie schaut es mit dem vor den Wahlen versprochenen Herzkatheter aus? Hat das der Pepperl vergessen? Gerade bei akuten Herzproblemen wäre so ein Gerät wichtig da es in solchen Fällen oft Minuten über die Zukunft des Patienten entscheiden können.
Aber vor den Wahlen ist nicht nach den Wahlen!

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