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Parasiten-Sager vom Moaristidl-Wirt bleibt Aufreger

Von Edmund Brandner, 08. August 2016, 01:13 Uhr
Parasiten-Sager vom Moaristidl-Wirt lässt die Wogen weiterhin hochgehen
Fachkräftemangel belastet die Gastronomie. Bild: Weihbold

GMUNDEN. Edtmeier muss viel Kritik einstecken, erhält aber auch Zuspruch von mehreren Kollegen.

Der OÖN-Bericht über die Bezeichnung arbeitslos gemeldeter Gastronomie-Fachkräfte als "arbeitsfaule Wohlstandsparasiten" durch Moaristidl-Wirt Thomas Edtmeier löste in der Vorwoche heftige Diskussionen und Reaktionen aus. Der Gmundner Wirt – zugleich FP-Gemeindevorstand in Vorchdorf – musste unter anderem einen Shitstorm im Internet über sich ergehen lassen.

Seine Worte nimmt Edtmeier nicht zurück. Er fühlt sich jedoch missverstanden. "Das war keine Pauschalverurteilung von Arbeitslosen", sagt er. "Mir geht es nur um jene, die das System ausnutzen." Edtmeier sucht für seine Jausenstation am Traunsee dringend Mitarbeiter. "Aber dauernd kommen Leute zu mir, die gar nicht arbeiten wollen. Sie holen sich nur den Stempel für das AMS bei mir ab, um ihr Arbeitslosengeld nicht zu verlieren." Manche würden auch offen sagen, nur schwarz arbeiten zu wollen. "Ich weiß, dass meine Worte markig waren", so Edtmeier. "Aber ich stehe dazu."

Dafür muss Edtmeier weiter Kritik einstecken. Aus Sicht von SP-Landesparteivorsitzender Birgit Gerstorfer lässt die Sprache von Edtmeier "tief blicken". Sie lasse auch Rückschlüsse zu, in welchem Ton in solchen Unternehmen gesprochen wird, sagt sie. Jeder Wirt sei selbst gefordert, sich bei Arbeitnehmern einen guten Ruf zu erarbeiten.

Robert Oberfrank, Bezirksleiter der Wirtschaftskammer Gmunden, distanziert sich ebenfalls von Edtmeiers Parasiten-Sager. Es gebe Einzelfälle von Arbeitsverweigerung, so Oberfrank. "Doch gerade im Bezirk Gmunden arbeiten die Sozialpartner und das AMS in dieser Frage sehr gut zusammen. Der Prozentsatz jener, denen das Arbeitslosengeld gestrichen wird, ist hier mehr als zehn Mal so hoch wie in anderen Bezirken."

Wirte bestätigen Edtmeier

Wirtekollegen von Edtmeier bestätigen indes seine Kritik. "Viele von uns suchen verzweifelt Fachkräfte", sagt Christian Rutschetschin vom Schörflinger Restaurant Langostinos. "Aber manche Fachkräfte kassieren lieber Arbeitslosengeld." Das liege auch daran, dass der finanzielle Unterschied nicht groß sei. "Wir können anfangs nur den Mindestlohn zahlen", so Rutschetschin. "Aber wer sich bewährt, hat beste Chancen, bald mehr zu verdienen."

 

Postings zum Thema

Selten hat ein Bericht in den Salzkammergut-Lokalnachrichten zu so vielen Postings auf nachrichten.at geführt wie der Artikel über den Moaristidl-Wirt in Gmunden vergangene Woche.

Bis gestern wurden dazu 334 Kommentare auf unserer Website abgegeben, viele davon waren sehr emotional. Rund 70 Prozent der Postings kritisierten Moaristidl-Wirt Thomas Edtmeier für seine Aussagen („arbeitsfaule Wohlstandsparasiten“). Er bekam aber auch Zustimmung. Eine Auswahl:

Ein Wirt, der sich selbst zerstört

"Dieser Wirt zerstört das System und hält es nicht aufrecht! Dieser Wirt trägt dazu bei, dass sich einige die harte Arbeit in der Gastronomie nicht antun wollen."
Mitdenk, nachrichten.at

Kein gutes Arbeitsklima in der Jausenstation

"Wenn man die niederträchtigen Aussagen des „frustrierten Wirtes“ in den OÖNachrichten liest, weiß man wohl, was für ein Arbeitsklima man bei diesem „Wirt“ erwarten kann. Ja, „A Trauerg´spü“ mit solch einem „Wirt“!"
Peter Hipmair, facebook

Die großen Probleme beim Namen nennen

"Man muss sich nicht über die Ausdrucksweise mokieren, sondern sollte die angesprochenen Probleme angehen. Die Gastronomie hat generell Probleme bei der Suche nach Fachkräften oder Mitarbeitern. Seine Aussage bezüglich Parasiten trifft auf einen kleinen Teil der „Arbeitssuchenden“ mit Sicherheit zu."
metschertom, nachrichten.at

Nur die Wortwahl war etwas übertrieben

"Recht habt ihr. Die Wortwahl wohl etwas übertrieben mit Parasiten, aber es ist leider wirklich ein großes Problem."
Bettina Karlinger, facebook

Positive Sprache muss selbstverständlich sein

"Um in der Gastronomie einen guten Lohn zahlen zu können müssen die Preise rauf und die Arbeitszeiten runter. Randöffnungszeiten müssen von den Wirtsleuten abgedeckt werden. Nur so geht es. Und natürlich sollte eine positive Sprache in der Kommunikation nach innen und außen selbstverständlich sein."
zamphier, nachrichten.at

„Was mich stört ist die Art, wie er spricht“

"Ob er recht hat oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Was mich stört ist die Art mit der er über Menschen spricht. Wer so über andere Menschen spricht, hat bestimmt ein soziales Problem oder er hängt einer Ideologie an, die 1945 unterging."
lester, nachrichten.at

Vollstes Verständnis für den Wirt

"Ich kann den Wirt voll verstehen. Während ich noch berufstätig in führender Position war, sind mir mehr als genug dieser Stempelabholer untergekommen. Meldungen an das AMS zogen einen Wust an Bürokratie nach sich."
eisenerzer, nachrichten.at

 

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59  Kommentare
59  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 19.08.2016 11:47

die FPÖ-nahen Wirte sind die Obersuderanten der Nation !

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 16.08.2016 11:43

Ich halte es für einen großen Skandal, wenn Gewerkschafter - letztendlich die Herren über das AMS-Imperium - es verteidigen, wenn jemand in der Gastronomie keinen saisonalen Job annehmen will.

Natürlich hätte fast jeder gerne eine lebenslange und unkündbare Anstellung. Die Realität sieht halt anders aus, und wer glaubt, sich den Job aussuchen zu können, sollte jedenfalls mit Abstrichen beim Sozialgeld rechnen müssen.

Als Eigentümer des AMS lenkt die Gewerkschaft leider den Arbeitsmarkt in die andere Richtung. Arbeit ist böse, Arbeit macht krank, und wer nicht arbeitet wird vom Sozialsystem belohnt, Arbeit ist ja letztendlich ein Übel, von dem man befreit werden muss.

Von einer vorsorglichen und eigenverantwortlichen Jobsuche (Bildung und Weiterbildung, Engagement, positive Einstellung) ist man bei den Gewerkschaften weit entfernt!

Das Absandeln hat System und nennt sich Sozialpartner 2000.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 16.08.2016 12:19

sehr treffend mMn.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 16.08.2016 11:12

Ob brauner Mandat oder nicht - ist letztendlich egal. Faktum ist, dass zum Bespiel: ein ****Hotel in der Wachau sucht einen Koch: 18 hat ihm das AMS angegeben,
1 hat sich per Mail beworben und sich dann nicht mehr gemeldet, 16 haben sich gar nicht gemeldet und 1 hat gesagt "i wüll eh net orbeiten". Wo sind nun die arbeitsunwilligen Schmarotzer unseres Sozialsystems? AlLes klar? Es gibt jede Menge Handwerksbetriebe die einen Lehrling ausbilden wollen. Kein brauchbarer Lehrling, der eine gute Schulbildung hat, ist zu finden!!! Alles klar?

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Walter-Kurt (18 Kommentare)
am 09.08.2016 12:27

Hallo Leute,
waren am Donnerstag beim Moaristidl, um eine Kleinigkeit zu essen. Wirt war da, ca 5 Leute im Gatgarten. Davor eine Tafel: "Nur Getränke und Brezel".
Bei etwas Willen wäre m.E. ein etwas größeres Angebot möglich. Ist der Wirt ev. faul oder arbeitsunwillig? Was glaubt ihr?
Bei diesem üppigen Angebot haben wir uns jedenfalls ein anderes Lokal gesucht (und gefunden)!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.08.2016 12:49

Wenn er doch kein Personal hat grinsen

Vielleicht wars zur falschen Uhrzeit.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 09.08.2016 01:11

was erwartet ihr von eienm BRAUNEN Mandatar?

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 09.08.2016 09:33

hahaha, jaja, einer der "fleißigen" und "tüchtigen", wie der jörgl weiland gemeint hat ...

da sieht man die "soziale ader" der blau/brauen so richtig hervortreten!

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MagdaTyp (132 Kommentare)
am 08.08.2016 22:46

Wahrheit tut weh....und manchen Parteien noch mehr;-)

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Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 08.08.2016 21:12

Zitat: "Wir können anfangs nur den Mindestlohn zahlen", so Rutschetschin. "Aber wer sich bewährt, hat beste Chancen, bald mehr zu verdienen."

Diese Aussage..... wie soll man es am Besten ausdrücken ....

Realität ist, wer dann einmal mehr haben möchte, fliegt !

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( Kommentare)
am 08.08.2016 18:54

Es stimmt wirklich, in der Gastronomie wollen sie nicht gut zahlen! Die Leute müssen Sonn und Feiertag ohne einen Zuschlag arbeiten, wo gibts das noch!!

Die Arbeit ist sehr schwer, und das Klima meistens sehr ungut!!
Ich habe auch schon in der Gastronomie gearbeitet, da waren die Chefleute noch sehr entgegenkommend, aber heute.........,alles
anderst!

Und wenn ein Betrieb so schreibt über Menschen die Arbeit suchen,wird er gar niemanden finden,

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 08.08.2016 18:30

Ich schätze den Red.Brandtner sonst sehr!!!
Aber-
welches journalistische Kalkül hat ihn da geritten??
Es ist aufgegangen-leider!

"WOHLSTANDSPARASITEN"??
Dass das Problem der "arbeitsunwilligen" Arbeitslosen
von der Seite der Arbheitssuchenden anders aussieht als
seitens der Arbeitgeber,
dass Arbeitsunwillkeit ein ungelöstes Problem ist -
über all das kann kann/muss man diskutieren!!

Aber nicht diese Töne, Brüder(Schwöstern)!!!

Diese Wortwahl-auch wenn sie von dem Wirt stammt!-

ist mediale Pauschalverdächtigung aller Arbeitslosen,

die mit dem verhetzenden Begriff "Wohlstandparasiten" vermittelt wird,
ist der OÖN unwürdig,

gehört zum menschenverachtenden NS-Propaganda-Vokabular!!!

Menschen sind halt - auch wenn sie auf Kosten anderer leben -
etwas anderes, als lästige Viecherl, eben KEINE PARASITEN!!

Parasiten kann man mit Pestiziden vertreiben, vernichten!!
Das ist 100tausendfach grässlich geschehen!

Bitte Herr Brandtner:
SO VIEL JOURNALISTISCHES GSPÜR MUSS SEIN!!!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 08.08.2016 20:54

Von der Ferne mittels Lapi/PC im gekühlten Büro/Heim ist ja schön stinken.
Beweg einmal deinen Hintern und sieh dir die Gastronomie vor Ort an.
Man erlebt alles in dieser Gegend - von guten Wirten bis zum Chaos.
Heute hatten wir nur Chaos....
Und als Gast denke ich mir da manches mal schon meinen Teil.

Das dann den Wirten mal die Galle überläuft!!?

Aber der vinzenz weiß ja alles besser...

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 08.08.2016 21:47

Ich habe selbst in der Gastronomie im Service unter Saisondruck gearbeitet - ein knochenharter Job!
Die Küchenchefin war menschlich, sonst war das "Team" das reinste Chaos und der Chef - - kaputt!

Wenn ich damals das Geld nicht gebraucht hätte,
wär ich sofort woanders hin gegangen.

Ihre deppaten Unterstellungen sind nichts als frech und peinlich!
Ihnen wahrscheinlich nicht, weil sie's vermutlich nicht anders ke(ö)nnen!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.08.2016 00:54

Ihre "Pauschalverdaechtigung" entpuppt sich bei näherer Betrachtung ebenso als Unterstellung.

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( Kommentare)
am 09.08.2016 01:05

kratzi und jokerle, Vinzenz hat einfach recht, sowas tut man nicht, und manche können sich schlecht wehren gegen die Grauslichkeiten mancher Mitbürger.

Dann muss man was dagegen sagen!

Hallo? Ein wenig menschliches Sozialverhalten halt ganz einfach,
ich wünsche euch eine gute Nacht!

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 09.08.2016 01:07

hci bitte einen Gefallen, lass mich einfach mit dem vinzenz in Ruh.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 09.08.2016 00:56

vinzenz, wer bitte will aber auch mit ihnen zusammen arbeiten ?

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oblio (24.761 Kommentare)
am 13.08.2016 08:48

Vinzenz
hat das jetzt der Wirt gesagt
oder unterstellst du diesen Parasitensager
dem Brandner Mundl?

Es ist sehr gut, dass der brave, fleißige
und ehrliche Wirt hier eine entsprechende
Plattform bekommt, damit wir ihn und seine
Meinung richtig kennen lernen und seinen
Charakter entsprechend würdigen können!

Ironie off!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.08.2016 12:51

Noch wichtiger ist es, dass die Tortenstückparasiten und Rudeldeppen eine Gelegenheit zum Posten haben.

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( Kommentare)
am 08.08.2016 16:06

Wenn der gut bis sehr gut zahlen würde hätte er Personal.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.08.2016 12:08

"Wohlstandsparasiten" - Angesprochen fühlen sich offenbar eh nur die Betroffenen grinsen

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.08.2016 12:48

der Wirt ?

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tille48 (1.050 Kommentare)
am 08.08.2016 11:43

Populistischer Unsinn wird oft von Neidern und politischen Mundwerksburschen erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt.

Rein rechnerisch geht der Vorwurf des „Wirtschaftsparasitentums“ (das Wort ist schon grauslich) gar nicht auf.

ungefähres Netto-Durchschnittsgehalt 1.200
ca. 50% AL-Geld 600
ca. 95 % vom ALG Notstandshilfe 570
Bei Partnerschaften wird das Partner- Gehalt auch noch eingerechnet und die eigentliche Leistung (auch gegen Null = 
0,00 €) gekürzt. 

Jeder Chef ist selbst gefortert,sich bei den Arbeitnehmern einen guten Ruf zu erarbeiten !!!
„...wer sich bewährt, hat beste Chancen, bald mehr zu verdienen"
Für diese Aussage gibt es in den angesprochenen Betrieben wahrscheinlich keine guten Bespiele !?
Nun Herr Gastronom und FP-Politiker, sind das die Sozialschmarotzer die sich so ruhig auf die „faule Haut“ legen können?

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eduard36 (802 Kommentare)
am 08.08.2016 13:06

I glaub er meint eher die leute, diegar nicht arbeiten wollen..und nur proforma sich stempel abholn..und nebenbei schwarz arbeiten...

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oblio (24.761 Kommentare)
am 13.08.2016 09:11

Was er meint, soll er auch so sagen!
Wenn er aus der Werbebranche kommt,
müsste er wissen, dass Pauschalaussagen
auch pauschal gemeint sind!
Oder gibt's da ein intellektuelles Manko???

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( Kommentare)
am 08.08.2016 11:33

„Man muss sich nicht über die Ausdrucksweise mokieren, sondern sollte die angesprochenen Probleme angehen.“ ---

und beides geht nicht, verträgt sich nicht?

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durruti (471 Kommentare)
am 08.08.2016 11:08

Bald ist es ganz allein zu Haus, das sympathische Trachtenpärchen vom Hauptquartier der 3-Bier-Besteller, dem "Moaristiedl".

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.08.2016 11:46

Sie konnten sich einfach wieder einmal nicht entblöden.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.08.2016 11:01

"Wir können anfangs nur den Mindestlohn zahlen", so Rutschetschin.

Das wird das Problem sein. Wer nicht vernünftig zahlt, der bekommt auch nicht leicht vernünftiges Personal. So einfach ist das! In vielen Gaststätten herrscht zudem auch nicht ein unbedingt freundlicher Ton, gegenüber dem Personal.

Andere Gaststätten haben diese Probleme nicht. Ein "guter Ruf", auch was das Personal betrifft, ist immer noch das beste Mittel, gute Arbeitskräfte zu bekommen.

Das Problem ist ja kein neues Problem. Das gab es auch schon vor 30 oder 40 Jahren, dass manche Arbeitsunwillige nur "einen Stempel" abholen wollten. Nur war das kein besonderes Problem, denn es kamen auch genügend "Arbeitswillige".

Im Grunde genommen hat sich Edtmeier mit seinen Aussagen keinen Gefallen getan. So etwas ist dem Geschäft eher abträglich und viele Gäste werden sich in Zukunft überlegen, ob sie dort einkehren.

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ichauchnoch (9.793 Kommentare)
am 08.08.2016 22:09

Und bitte warum soll ein Arbeitgeber sofort weit über dem Kollektivvertrag bezahlen, wenn er gar nicht weiss, wie sich der oder die Betreffende beim Arbeiten anstellt???
Da wäre einmal die Gewerkschaft gefragt, warum gibt es denn Kollektivverträge, die nicht gerade dazu animieren, frisch fröhlich einen Job in der Gastronomie anzunehmen.
Und so kann es nun wirklich nicht sein:
"Jeder Wirt sei selbst gefordert, sich bei Arbeitnehmern einen guten Ruf zu erarbeiten." Also der Wirt oder wer immer es ist, soll sich bei den Arbeitnehmern einen guten Ruf erarbeiten - davon, dass ein Arbeitnehmer sich einen guten Ruf erarbeiten sollen könnte, spricht die Frau Landesrätin nicht. Eine gute Bezahlung und ein guter Arbeitsplatz mit gutem Betriebsklima fallen nicht vom Himmel, das muss hart erarbeitet werden.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 13.08.2016 09:05

Beide Seiten sind da in der Pflicht!
leider haben allzuviele Chefs noch
immer nicht begriffen, dass sich ein
gutes Arbeitsklima auf die Produktivität
eines Betriebes positiv auswirkt!

Gilt eigentlich überall, wo Menschen
im Team arbeiten. auch in öffentlichen
Einrichtungen!

Mit gegenseitigen Anpatzungen mit
sehr markigen Sprüchen bringt nur
Ärger und keine Teamfähigkeit zwischen
AG und AN, bzw Vorgesetzten und Untergebenen!

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Scar (148 Kommentare)
am 08.08.2016 10:30

Beispiel: Das AMS nennt einem Koch vier offene Stellen und verständigt die potentiellen Unternehmen davon.Der Koch sucht sich die für ihn passende Stelle aus und beginnt dort zu arbeiten. Ein Unternehmen ist zufrieden, drei halten ihn für arbeitsunwillig.

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eduard36 (802 Kommentare)
am 08.08.2016 13:07

A geh...

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 08.08.2016 09:55

Es ist wohl auch besser, wenn Du andere Zeitungen liest und die Leser der OÖN nicht weiter mit deiner Fäkalsprache belästigst. Und tschüüüüss.

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BackLine (613 Kommentare)
am 08.08.2016 10:16

Du passt natürlich perfekt zu diesem Klopapier, dein Jargon und deine Rhetorik sowas von...ungebildet und niveaulos....du dürftest einer der Kandidaten sein, die bei diesem Jausenwirt arbeiten wollen und die dreckigen Teller der Chefleute mit der eigenen Zunge reinigen. Abschaum hat nun eine Definition!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.08.2016 10:40

Aha - und du hältst dich für gebildet und niveauvoll?

lol

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.08.2016 11:58

"Klopapier", "höchstens einen Arschtritt!"
"und die dreckigen Teller der Chefleute mit der eigenen Zunge reinigen. Abschaum hat nun eine Definition!" "und deine Rhetorik sowas von...ungebildet und niveaulos...."
Wer so schreibt, der soll sich einmal zuallererst selbst in den Spiegel schauen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.08.2016 12:03

Ein kleiner Pro­vo­ka­teur - unser BackLine zwinkern

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.08.2016 11:54

Samma a bisserl frustriert? Hamma leicht wieder einmal die Forumsregeln nicht eingehalten?

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 08.08.2016 09:20

der Ton macht die Musik ...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.08.2016 07:23

Werter Redakteur Brandner, nicht nur der Wirt Edtmeier muss sich hier Kritik an seinen Aussagen gefallen lassen, nein, denn auch ein Medium wie die O.Ö. Nachrichten, das diese Aussagen unkommentiert und unhinterfragt veröffentlicht, und zwar in einer fetten Überschrift und dessen Redakteur Edmund Brandner, der dafür verantwortlich ist, die darf und muss man auch dafür massiv kritisieren!

Sie haben nämlich mit diesem Artikel und dieser Überschrift einen Akt gesetzt, der einer medial unterstützen Hetze gegen viele Arbeitslose gleichkommt. Und wie Sie wissen dürften, wurde es in der Nazizeit traurig geübte Praxis, Menschen als Ungeziefer und Parasiten zu bezeichnen.

Es wäre nicht nötig, einer Person, die eine solche Wortwahl pflegt, eine so breite öffentlichkeit zu geben, vor allem dann nicht, wenn man ein seriöses Medium sein möchte!

Wenn ein Poster andere als "Parasiten" bezeichnen würde, würde sein Posting sehr wahrscheinlich gelöscht bzw. gesperrt, weil es den AGB und den

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.08.2016 07:26

Forumsregeln widerspricht, wenn nicht argumentiert würde, dass so eine Meldung einer Hetze eines "Hassposters" oder einer Verhetzung entspricht, aber Herr Redakteur Brandner kann so eine Hetze in der Zeitung in Boulevard-Manier in der Überschrift unter die Leser werfen!

Was ist das für eine Zeitung, die ständig über gehässige Poster lamentiert und selbst üble Aussagen in der Überschrift bringt, die halt ein Wirt macht. Das ist für mich ein sehr schlechter Stil, denken Sie darüber nach, Herr Redakteur Brandner!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.08.2016 08:40

Oba geh.

Sicher ist die Parasiten-Aussage des Wirts unpassend - hie und da schadet's aber nicht, mit so einer Schlagzeile eine Diskussion auszulösen.

Hätte die Schlagzeile geheißen: "Wirt findet kein Personal - trotz tausender Arbeitslosen" hätte das niemand interessiert.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.08.2016 09:17

@alf_38: Überschriften, wie von Dir hier als "diskussions-auslösend" bezeichnet, gibt es eh genug - nämlich in den Boulevard-Schmierblättern wie "Österreich", "heute", etc. etc.

Die O.Ö. Nachrichten sollten sich aber entscheiden: Wollen sie Niveau haben, dann sollen solche "Parasiten-Sager" nicht unkritisiert als Überschriften erscheinen und nur dann haben sie ein recht, deftige Postings zu verteufeln oder zu sperren.

Oder wollen sie Boulevard-Rabauken-Medium sein, dann dürfen sie auch keine Posting-Rabauken kritisieren oder löschen.

Eine Mischform ist nicht akzeptabel. Selbst Rabauke sein und andere dafür kritisieren oder abwerten, das geht nicht.

Mal sehen, wie viele Artikel mit "Parasiten" noch kommen werden.

Meine Vorschläge:

"Medien-Gewerkschafter kritisiert arbeitslose Journalisten-Parasiten, die bei den Nachrichten keinen Job annehmen wollen!"

"Veranstalter kritisiert Promi-Parasiten: Sie fressen uns die Buffets bei allen Veranstaltungen leer."

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.08.2016 09:18

"Redakteur Brandner stöbert im Weissenbachtal Sex-Parasiten am FKK-Platz auf."

usw.

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metschertom (8.053 Kommentare)
am 08.08.2016 09:21

Wennst glaubst dass du so gut recherchieren und formulieren kannst warum hast dann noch nicht bei den OÖ angefangen?
Merke - die Suppe wird heißer gekocht als gegessen!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.08.2016 09:50

haspe1

ich versteh dich - bin aber nicht deiner Meinung zwinkern

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 08.08.2016 09:45

Ich denke dieser Ausdruck trifft es ganz genau!
Seien wir ehrlich: Die meisten mit emotionalen Postings haben einfach den Sinn nicht verstanden!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.08.2016 11:52

Soso der Berichterstatter der Überbringer der Nachricht soll wieder einmal an den Pranger gestellt und ihm "Hetze" unterstellt werden? So einfach ist das - was "mir" nicht in meine Pipi Langstrumpf Welt past erkläre ich schnurstracks zur "Hetze".

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