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"Orther Stub’n"-Nachfolge ist geklärt

Von Gary Sperrer, 26. Februar 2018, 05:29 Uhr
"Orther Stub’n"-Nachfolge ist geklärt
Das berühmte Seeschloss Ort in Gmunden beherbergt das Restaurant „Orther Stub’n“. Ab sofort wird dieses von neuen Pächtern geführt. Bild: Wolfgang Ladin

GMUNDEN. Nach Langzeitpächter Parzer übernimmt ein in Gmunden sehr bekanntes Duo das Lokal.

Im März vor 20 Jahren begann Johann Parzer als Pächter der "Orther Stub’n" im Gmundner Seeschloss Ort mit dem Aufbau eines Restaurants, das rasch weit über die Traunseestadt hinaus einen guten, ja sogar ausgezeichneten Ruf erwarb und lange Zeit auf Haubenniveau geführt wurde. Im Juni des Vorjahres verriet Parzer den Salzkammergut-Nachrichten, dass er schön langsam daran denke, nach mehr als vier Jahrzehnten erfolgreicher Gastronomie-Karriere in Pension zu gehen und einen Nachfolger für die "Orther Stub’n" finden zu wollen. Diese Suche wurde vor wenigen Tagen von Erfolg gekrönt: Neue Pächter des Restaurants sind mit Fleischhauermeister Hermann Gruber und Bäcker-/Konditormeister Gerhart Hinterwirth jun. zwei bekannte Gmundner.

Betriebsbeginn Mitte April

Mitte April wollen die beiden den Betrieb im Schloss aufnehmen, sagt Gruber. Da weder er noch sein Kompagnon die notwendige Erfahrung mitbrächten, ein Restaurant wie die "Orther Stub’n" zu betreiben, solle ein Geschäftsführer eingestellt werden. Gruber: "Auf Haubenniveau werden wir es nicht führen. Es wird gutbürgerlich sein, das ist unsere Absicht. Es soll etwas für jedermann sein."

Als Küchenchef habe der Gmundner Mith-Markus Jani, der unter anderem in Berlin Auslandserfahrung sammelte, engagiert werden können, ergänzt Gerhart Hinterwirth und präzisiert die Ziele für die "Orther Stub’n": "Das Restaurant soll weiterhin vermehrt auch für Gmundner geöffnet werden – dass man es besucht, wenn man spazieren geht oder einfach so vorbeikommt und auf einen Kaffee gehen möchte." Das Ganze in Kombination mit Standesamt und Tourismus.

Es gehe den zwei neuen Pächtern darum, einerseits in die unbestritten großen gastronomischen Fußstapfen des Hans Parzer zu treten, andererseits aber auch, neue Impulse zu setzen, so Hinterwirth.

"Wenn Hermann und Gerhart eine Frage haben, helfe ich ihnen gerne", sagt der 61-jährige Parzer, der sich künftig – ehe er tatsächlich in den Ruhestand geht – seinem am Toskana-Parkplatz situierten Lokal "Fisch & Pasta" widmen möchte: "Ich werde hier in Zukunft auch abends aufsperren, was ich bisher nicht getan habe und nicht tun konnte, weil ich mich ja auf die Hochzeitsfeiern und auf Schloss Ort konzentriert habe. Aber jetzt habe ich Zeit, dass ich in den letzten zwei, drei Jährchen bis zur Pensionierung das Geschäft hier betreibe."

Augenmerk auf "Fisch & Pasta"

Eigentlich könne er bereits im kommenden Jahr das aktive Arbeitsleben beenden, sagt Parzer und setzt hinzu: "Aber ich glaub’, ich will noch nicht, solange meine Tochter Nadine wegen ihrer Kinder noch nicht zu hundert Prozent hier sein kann. Denn das kleinste meiner drei Enkerl ist erst zwei Jahre alt." Parzer weiter: "Neu aufbauen müssen wir das ‚Fisch & Pasta‘ ja ohnehin nicht mehr. Ich glaube, es ist in positivem Munde. Und für die Zukunft haben wir einige wirklich gute neue Ideen."

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 03.03.2018 07:58

Toll, Fleischer, Bääcker , machen
das Haubenlokal von Gmunden, einfach toll,
wir werden sehen, das bekannte Duo,
ist die Orther Stube bekannter oder das DUO,...??

Was die alles machen, einfach alles, tolles Duo,..

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demm14 (21 Kommentare)
am 28.02.2018 09:18

was macht der Sohn von Herrn Parzer ,ist der nicht auch Gastronom ?
warum führt er das nicht weiter ?

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T-Rex (4 Kommentare)
am 27.02.2018 22:22

Wo ist der Topkoch aus Salzburg, der diese Lokalität übernehmen sollte - wurde hier vor Wochen veröffentlicht!
Ein von Parzer Angefragter bevorzugte eine Lokalität am Hochleckn, um sich offenbar nicht mit den Niederungen von Gmunden auseinandersetzen zu müssen!
Gruber/Hintherwirth scheint das letzte Aufgebot zu sein - Gmunden eben!
Was ist eigentlich mit "Hacklwirt", "Goldener Hirsch", "Fuchs", "Löwe"? Noch immer kein Betreiber in Sicht?

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 28.02.2018 12:37

du musst deinen nick nicht ständig ändern. dein geistiger dünnschiss verrät dich immer!!

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( Kommentare)
am 26.02.2018 23:05

...na ja, ...wenn man sich einige lokale des Konditormeister Gerhart Hinterwirth jun. anschaut, auch von seiner geschäftstüchtigkeit und freundlichkeit gegenüber "seinen" kunden ein eigenes bild macht, dann bezweifle ich den erfolg am neuen projekt !!!

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Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 26.02.2018 21:20

Wie heißt es im Artikel,
die beiden Neuen haben die Voraussetzungen nicht , um das zu führen. Wurde dies bei der Vergabe berücksichtigt.

Freuen uns aber trotzdem auf ein Neues Schloß Orth,
wieder ein Wirt der den See belegt, toll.

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 27.02.2018 06:48

Darum wird auch ein Geschäftsführer eingesetzt! Steht auf Deutsch im Artikel! Bericht gelesen oder sudern aus Prinzip, lieber Gmundnerer??

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Gastroprofi (2 Kommentare)
am 27.02.2018 14:05

Es wurde bei der Vergabe einer der das gesamte Know How selbst besessen hätte von der Stadt Gmunden abgelehnt, aber guten Freunden tut man gern einen Gefallen.

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idee2000 (375 Kommentare)
am 26.02.2018 15:50

Klingt super, a gscheids Wirtshaus ghört her!

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fan1 (337 Kommentare)
am 26.02.2018 14:43

Die beiden machen es sicher gut.Brauchen halt ein gutes Personal dazu.Gut für Gmunden alles Gute

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 26.02.2018 14:15

Gratulation an die beiden , ein guter Tag für Gmunden.

Wie wäre es wenn sich wieder mehr Jungggastronomen um ein bürgerliches Wirtshaus bemühen würden ?
Trendhütten, Pizzerien und Junkfoodabsteigen haben wir schon genug !

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Gastroprofi (2 Kommentare)
am 27.02.2018 13:59

Es hätte sich ja ein Junggastronom für die Orther Stube beworben der alle Vorrausetzungen Erfüllt und auch das Know How mitgebracht hätte, nur wurde dieser von der Stadt Gmunden abgelehnt.

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Wolf0862 (7 Kommentare)
am 27.02.2018 20:24

Na da macht einer mi mi mi weil die Wirtshaussitzerei ausstirbt? Warum funktionieren denn ihre besagten Fast-Food-Konzepte? Richtig weil die Leute da hin gehen. Unser Markt ist an Angebot und Nachfrage gebunden.Traditionswirte gibt es deshalb keine mehr weil Leute wie Sie Herr Einheizer keine 20 Euro für ein Essen zahlen wollen. Aber am besten bleiben sie einsam und allein in Ihrem Stübchen weil diese Arrogante herum motzerei unter jedem Artikel ist im realen Leben wirklich Niemanden zuzumuten.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.02.2018 08:37

Meine Erinnerungen an die dorther Stuben sind durchaus zwiespältig. Das hängt aber mehr mit dem zw Winter und Sommer notwendigerweise fluktuierendem Personal zusammen.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 26.02.2018 08:05

Sehr erfreulich!

Viel Erfolg!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 26.02.2018 07:07

Gut für Gmunden! Wünsche den Herren alles Gute!

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