Neue leistbare Wohnungen in Bad Ischl: Massivholzbauweise schont die Umwelt
BAD ISCHL. In der Rettenbachwaldstraße wurden die ersten von 21 Wohnungen übergeben.
Der Mangel an leistbaren Wohnungen gehört zu den drängendsten Problemen in der Tourismushochburg Salzkammergut. In Bad Ischl wird jetzt gegengesteuert: In der Rettenbachwaldstraße baute das Linzer Bauunternehmen Öko-Wohnbau 21 Wohnungen. Die ersten Schlüsselübergaben fanden dieser Tage statt.
Mit Mietkosten von 9,90 Euro pro Quadratmeter (inklusive Heiz- und Betriebskosten) sind die Wohnungen tatsächlich leistbar. "All-in-99" heißt das Konzept, das auf mehreren Säulen ruht: Das Grundstück wurde nicht gekauft, sondern nur ein 99-jähriges Baurecht abgeschlossen. Zudem sind sowohl die Planung als auch die Bauweise standardisiert, was die Kosten ebenfalls dämpfte.
Ökologische Bauweise
Der ökologische Wert der Wohnungen muss darunter nicht leiden – ganz im Gegenteil: Bei der Wohnanlage handelt sich um einen ökologischen Massivholzbau mit Holzweichfaserdämmung. Die ressourcenschonende Holzwirtschaft, der geringe Energieverbrauch bei der Herstellung und die Tatsache, dass die Bauteile recyclingfähig und wieder verwendbar sind, machen das Wohngebäude umweltfreundlich. Durch die Vermeidung von Werkstoffen wie PVC und Styropor ergibt sich zudem eine sehr gute CO2-Bilanz. "Ich weiß, dass großer Bedarf an leistbaren Wohnungen in Bad Ischl besteht", sagt SP-Bürgermeister Hannes Heide. "Vor eineinhalb Jahren hat mir die ÖKO-Wohnbau ihr Konzept für die Errichtung von 21 Eigentumswohnungen in der Rettenbachwaldstraße präsentiert. 18 Monate später bin ich froh, dass nun neue Mieter in dieses Objekt einziehen können, für die diese neu entstandenen Wohnungen leistbar sind."
Sind wir noch zu retten? 
Liste Vorchdorf will Prüfungen fortsetzen
Gmundner VP reagiert auf Rücktritte aus der Partei
Der Weg für das neue Bad Ischler Schulzentrum ist frei
In Gampern entsteht ein "ÖKO-Wohndorf"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Habens jetzt endlich kapiert die Roten aber wahrscheinlich wird es so sein wie immer, das bevorzugte zuerst Drankommen.
Aber andererseits geht ja die Integration unserer Kriegsflüchtlinge so reibungslos voran dass Sie in hunderter Schüben wieder nachbesetzt werden und die integrierten brauchen natürlich auch wiederum Wohnflächen aber wie wir ja schon alle wissen sind diese Unterkünfte schon im Bau.