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Naturpark-Arbeit trägt erste Früchte: Jeder dritte Bauer will mitmachen

Von Gerhard Hüttner, 09. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Naturpark-Arbeit trägt erste Früchte: Jeder dritte Bauer will mitmachen
Wegen der unsicheren Wetterprognose für Sonntag wurde die Naturpark-Roas abgesagt. Bild: Attersee-Traunsee

STEINBACH. Zehn Prozent der Landwirte aus dem Landschaftsschutzgebiet zwischen Attersee und Traunsee stehen dem Naturpark jetzt positiver gegenüber als vor der Gründung 2012.

Dieses Ergebnis der Forschungsarbeit von Teresa Trawöger löst bei Naturpark-Geschäftsführer Clemens Schnaitl noch keine Freudentänze aus. Es sei jedoch schon eine positive Veränderung bei der Einstellung zum Naturpark bemerkbar. Das sei Auftrag, noch intensiver den Austausch mit den Grundbesitzern zu suchen.

Vor drei Jahren wurde das 77 Quadratkilometer große Landschaftsschutzgebiet als Naturpark ausgewiesen. Ziel ist es, die Natur und Landschaft durch nachhaltige Nutzung in ihrer Vielfalt und Schönheit zu sichern. Bei der im Sommer 2014 durchgeführten Umfrage gab ein Drittel der Landwirte an, aktiv an der Entwicklung des Naturparks mitarbeiten zu wollen.

Viel setzt Schnaitl darin, die Inhalte des Naturparks und das Wissen um die Natur von Kindesbeinen an zu vermitteln. Mittlerweile gibt es bereits sechs Naturparkschulen, darunter befindet sich das Agrarbildungszentrum Salzkammergut, um mit dem Naturpark das Potenzial an Innovation und Kreativität der Schülerinnen zu nutzen. "Wir unterstützen sie dabei, selbsterzeugte Produkte weiterzuentwickeln, zu veredeln und zu vermarkten", erklärt Schnaitl. Da wurden Zwetschkenprodukte erzeugt oder ein Kräutersalz, für das nicht nur ein Name gefunden werden musste, sondern auch ein aussagekräftiges Etikett zu entwerfen war.

Naturpark-Roas abgesagt

Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht! "Wegen der unsicheren Wetterprognosen für Sonntag mussten wir die Roas absagen", bedauert Schnaitl. "Temperaturen unter zehn Grad und Wind machen heuer die Roas leider unmöglich." Die Sternwanderung zum Schöberingerhof am Miglberg/Weyregg wird auf nächstes Jahr verschoben. Der Naturpark Attersee-Traunsee hatte im Vorjahr die erste Roas zum Hongar veranstaltet, um das Bewusstsein für den Naturpark zu schärfen. 350 Wanderer hatten sich auf den Weg gemacht, 1000 Gäste hatten sich beim Almgasthof eingefunden.

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2  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 11.10.2015 07:42

Die Bauern waren ja schon immer Vorkämpfer für Natur- und Umweltschutz - sagen sie. Bauern retteten schon immer die guten Pflanzen vor den Schlechten , scheuten dafür weder Mühen noch Kosten,führen dafür sogar ins Lagerhaus um hunderte Kilo Spritzmittel einzukaufen. Ja wenn wir unsere braven Agrarökonomen nicht hätten .....

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( Kommentare)
am 09.10.2015 15:36

Bei unter 10 und Wind kann man nicht stiefeln?

Ist der Homo Hausverstand schon ausgestorben

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