"Mo" und Lied "Brücken bauen" rühren Werbetrommel für die Sommerspiele
VÖCKLABRUCK. In 190 Tagen wird Vöcklabruck Olympiastadt: Kick-off-Event informiert am 8. Dezember.
In 190 Tagen starten die Nationalen Sommerspiele der Special Olympics Österreich im Raum Vöcklabruck. "Wir erwarten 2500 Athleten und Trainer", teilte Hans Schneider vom Verein "Brücken bauen" mit, der dieses Sportgroßereignis ausrichtet. Die Sportler aus 13 Nationen werden in 19 Disziplinen um Goldmedaillen kämpfen.
Eine erste Plakatwelle wird in den nächsten Tagen in der Stadt auf das Ereignis aufmerksam machen. "Wir wollen die Leistung der Sportler in die Köpfe der Menschen bringen", sagte Bürgermeister Herbert Brunsteiner. Sein Ziel ist es, den Athleten einen beeindruckenden Auftritt vor großem Publikum zu ermöglichen und der Inklusion nachhaltig zu einem Erfolg zu verhelfen.
Eine große Rolle in der Werbung wird auch das Maskottchen "Mo" spielen, das Petra Burgstaller von der Modeschule Ebensee entworfen hat. Der Name "Mo" kommt von Verena Leisch aus der 1A der Volksschule Gampern.
Manfred Ettinger vom BTV kündigte an, die Patenschaft für das Maskottchen zu übernehmen. Bei eigenen Veranstaltungen und bei Kooperationen wird es so die Werbetrommel für die Sommerspiele rühren. Schüler der Phönixschule Attnang-Puchheim haben sich bereit erklärt, unter die lebensgroßen Kostüme zu schlüpfen und das Maskottchen zum Leben zu erwecken.
Der Verein "Brücken bauen" lässt 3000 Stück der Maskottchen als Plüschfiguren in einem sozialökonomischen Betrieb im Mühlviertel herstellen, der Frauen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt hilft. Die Lenzing AG unterstützt das Projekt und stellt die Fasern und Stoffe zur Verfügung. "Diversität und Inklusion sind Kernwerte der Lenzing-Gruppe", betonte Waltraud Kaserer, Leiterin der Konzernkommunikation.
Zu hören gab es gestern auch den Song für die Sommerspiele mit dem Titel "Brücken bauen". Er stammt aus der Feder des Songwriters Wolfgang Frühwirth. Er wird das Lied am 8. Dezember beim Kick-off in der "Varena" zusammen mit dem Lebenshilfe-Chor unter Judith Asamer öffentlich darbieten.
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