Mit dem Bahnhof-Spatenstich wird sich einiges verändern
GMUNDEN. Öffi-Offensive: Ab 2. Juli wird in Gmunden ein neuer Bahnhof errichtet, zugleich entstehen 150 Parkplätze, die Bim erhält einen eigenen Bahnsteig, und Bahnübergänge verschwinden.
137 Jahre nach seiner Errichtung wird der Gmundner Bahnhof ab 2. Juli abgerissen und 200 Meter weiter nördlich neu errichtet. Der Neubau ist das Herzstück einer 150 Millionen schweren Infrastruktur-Offensive der Österreichischen Bundesbahnen zwischen Altmünster und Aurachkirchen. Neben der Generalsanierung der Strecke umfasst sie auch die Schließung mehrerer gefährlicher Bahnübergänge sowie den Neubau der Bahnhöfe in Gmunden und Pinsdorf.
Fast hätte der Gmundner Gemeinderat das Paket in der Vorwoche noch zum Platzen gebracht: Mit nur zwei Stimmen Überhang kam die notwendige Mehrheit für die Schließung des Bahnübergangs in Richtung Pinsdorf zustande. (Die FP und je ein schwarzes und grünes Fraktionsmitglied stimmten dagegen.) Der Beschluss war laut ÖBB aber die Voraussetzung für das gesamte Paket.
Doch jetzt ist der Weg frei für unzählige Verbesserungen aus Sicht der Bahnfahrer. Zum einen wird die Trasse der Straßenbahn versetzt: Künftig fährt die Stadt-Regio-Tram von Stern & Hafferl direkt in einen überdachten Bahnsteig am Bahnhof ein, was ein barrierefreies und rasches Umsteigen ermöglicht.
90 zusätzliche Parkplätze
Zum anderen wird die prekäre Parkplatzsituation am Bahnhof endlich entschärft. Statt 60 Autostellplätzen gibt es künftig 150. "Das eröffnet für Besucher von Gmunden vor allem bei Großveranstaltungen auch die Möglichkeit, ihr Auto gratis am Bahnhof stehen zu lassen und mit der Straßenbahn ins Zentrum zu kommen", sagt VP-Gemeinderat Siegfried John. In Pinsdorf wird mit der Errichtung der neuen Bahnstation die Zahl der Parkplätze von rund 20 auf 100 erhöht.
Der Bahnhof selbst wird (ähnlich wie in Linz, Wels und Attnang-Puchheim) in moderner Architektur errichtet. Details werden aber noch nicht verraten. "Die Bauarbeiten werden bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 dauern", sagt SP-Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder.
SP-Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer begrüßt und unterstützt die Modernisierungen. "Durch den neuen Bahnhof werden die Salzkammergut-Bahn und die Stadt-Regio-Tram noch besser miteinander verknüpft. Das wird sich auch auf die Fahrgastzahlen positiv auswirken."
nach der letzten Altmünsterer Gemeindeinfo wird wieder einmal davon berichtet, dass man den Hatschek - Übergang nicht schließen soll. Betonung nach Altmünster Art Soll?!?!
Schön langsam erhärtet sich der Verdacht, dass man mit gezinkten Karten in der Öffentlichkeit spielt, nämlich SPÖ und ÖVP Karten.
Altmünster hätte immer NEIN zur Schließung sagen können, und seltsame Argumente liest man auf der SPÖ Homepage!!
Da wird damals noch wahrscheinlich von Hr. Berger so argumentiert:
egal wenn der Bahnübergang Hatschek geschlossen wird, dann nur unter dem Umstand:
a)Schließung des Bahnüberganges Gmunden – Pinsdorf für den PKW Verkehr!!
b)Schaffung eines vorrangigen, neuen Straßenverlaufes (von Altmünster kommend) Richtung „McDonalds“ – Kreuzung und damit eine geregelte Anbindung an die B 145 (siehe pdf Datei unterhalb)
b)kommt sowieso nicht
Allerdings wäre man aber jetzt entgegen a) doch für eine Öffnung in Gmunden, was zwar besser ist.
Die Wahrheit kann nur durch öffentliche Diskuss
die Altmünsterer sollen sich nicht um die Belange der Pinsdorfer in Gmunden kümmern - sondern um ihre eigenen Bürger - die die Schließung der Hatschekkreuzung schwer treffen und die damit immer leben müssen.
Die billigste und beste Lösung für Altmünster - dass sollen sich diese Experten der Gemeinde hinter ihre Ohren schreiben,
ist die Beibehaltung des Hatschekbahnüberganges.
Das kostet die Gemeinde sowieso jetzt nichts und die ÖBB und das Land brauchen für die PRIVATE Pinsdorfer Entlastungsstrasse nicht mutwillig 650 000 Euro zusätzlich in die Hand nehmen.
Es leuchtet jedem Normalsterblichen ein, dass man beim Hatschek keine Unterführung machen kann, sondern nur eine neue Schrankenanlage - und das war es auch schon.
Schnell ÖBB fahren wird man i diesem Bereich vor dem Bahnhof Gmunden so und so nicht und es werden sicher zig Bahnübergänge übrig bleiben - mitten im Salzkammergut.
An dieser Stelle an die Altmünster Vertreter NEIN zu faulen ÖVP SPÖ Eiern - sonst zum Intelligenztest
verhindern - und wenn sie das in der Gemeindezeitung so schreiben, dann sollen sie das auch tun.
Zum Verarschen gibts ja bekanntlich andere innenpolitische Themen.
Altmünster muss die neue Chance nützen und die Abmachungen aufgrund von neuen Verfassungsgerichtshofentscheidungen bezüglich Kostenbeteiligungen von Gemeinden nicht zwingend notwendig, zurücknehmen.
Beim Bahnübergang Hatschek wurden die Schienen neu verlegt - man braucht nichts weiter als eine neue Schrankenanlage.
Also viel wirtschaftlicher - als eine NUR Fußgeherunterführung bauen - die kostet schnell einmal das Doppelte.
Zudem kann sie an dieser Stelle leicht überflutet werden.
Und natürlich wäre sie nicht BEHINDERTENGERECHT.
Pinsdorf sollte auf die Rosinen verzichten, der LR Entholzer, der ja bekanntlich bei der ÖBB karenziert ist, sollte auch die
an die 50 000 Umwegkilometer der Bürger pro Monat ernst nehmen und nicht nur seine Firma.
Altmünster hätte es lang schon in der Hand gehabt so zu agieren.
Der Bahnübergang Bhf Gmunden könnte ja als Unterfürhung gebaut werden.
Der beschrankte Hatschekbahnübergang nach Altmünster ist um nichts gefährlicher, als hunderte andere dieser Art, die sowieso bleiben werden, auch wenn nur ein Landwirtschaftsgrund versorgt werden muss.
Der Umbau kostet in diesem Fall locker das Doppelte, bekanntlich wird ja ein NUR Fußgeherunterführung gebaut und zusätzlich noch den Pinsdorfern eine Strasse um 650 000 Euro gefördert.
Die Gmundner und Altmünsterer konnten bei der Abstimmung noch nicht wissen - dass sie die Gemeinden nicht gezwungen werden können, für 50 Prozent der Kosten aufzukommen - ein Verfassungsgerichtshof Verfahren vom Gemeindebund hat das jetzt geklärt.
Damit sollte der ganze Verkehrspfusch neu verhandelt werden - das wäre MORALISCH sinnvoll.
Am Ende eliminiert man lokal wichtige Direktverbindungen und erzeugt an die mindestens 1, 5 Millionen Mehrkilometer - zulasten der Bürger und Umweltinteressen.
In einer Demokratie sollte alles auf den grünen Tisch und ausdiskutiert werden - und nicht in dieser einseitigen Form Investitionen für Jahrzehnte - die zukunftsweisend sein sollten!
Die Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit kann man auch ohne oft nur teure einseitigen Experten darstellen.
Es wäre zu berechnen, wann sich diese Investitionen jemals rechnen und wer die zu bezahlen hat.
Bahnhhofsparkplätze sollten eigentlich selbstverständlich sein - ich bekam vor gut 8 Jahren die ÖBB Auskunft - es wird eh bald besser - der Bhf umgebaut.
Wer nach Gmunden mit dem Auto kommt, sollte wohl nicht den ÖBB Parkplatz blockieren.
Der Stadtrat John würde schön schauen, wenn ich vor seinem Wirtshaus dauerparke.
Aber viele werden vielleicht in Hinkunft auch deshalb Dauerparken - weil sie sich die, das Gmundner Aussterben begünstigendene Kurzparkgebühr, erparen wollen.
Nicht einmal einen Plan bekommt man hier zu sehen.
Ich möchte günstig Bahnfahren - aber nicht brennen wie ein Autobus.
Aha.
Und wo parkt der Bahn-Kunde?...
Ich hab das so verstanden, dass Besucher von Abendveranstaltungen - wenn die Pendler den Parkplatz wieder freigegebenhaben - diese dann nützen können. und mit der Bim ins Zentrum fahren.
Gmundenbesucher unter tags werden den Parkplatz eh kaum verwenden (falls was frei ist), denn die Pendler füllen den Platz sicher zwischen 4;30 und 6:30 Uhr.
1) Überdachte Bahnsteige und Zugänge
2) Perron; auch für mich waren Ein- und Ausssteigen eine Qual, mit und ohne Gepäck
3) Bahnhofsschilder; ein Fremder wähnte sich ja beim Halt im Bahnhof auf offener Strecke, weil diese Sch;33; ÖBB keine Bahnhofsschilder zustandebrachte, und der Altehrwürige Herr Oberstbürgermeister auch nicht.
mit dem Geld vom Neubau, könnte man im ganzen Salzkammergut diverse Überdachungen und Parkplätze schaffen.
Auch der angekündigte Kreisverkehr beim Nadler wird so eng werden, dass Sattelfahrzeuge stecken bleiben werden - außer man kann über die Mitte fahren.
Am besten wäre wirklich, da schon so viele Fehler in der Verkehrsplanung gemacht wurden, die Pläne sollten zuerst in einer Zeitung veröffentlicht werden , damit man nicht zweimal bauen muss.
Das passiert dem Land des öfteren.
Generell könnte man tolle Verbesserungen machen , aber dazu braucht man mehr vom allerfeinsten Hirnschmalz und eine gewisse Beamtenmentalität - womöglich die falschen Leute an der falschen Planstelle - und externe Experten die die Hand, die sie füttert natürlich nur abschlecken
das ist der Stoff - aus dem die Verkehrt Verkehrs und Investitons Planung funktioniert.
Grundsätzlich ist nur eine Gesamt - Verbesserung zu machen - wenngleich es oft am schlimmsten ist - man gibt den Banken zuviel des Steuergelde
NEUBau hab ich mir eh verkniffen.
Den Übergang wegzugeben IST ein Blödsinn, eine Erpressung durch die Bahn.
Finde ich super dass sich beim Bahnhofsbereich endlich etwas tut. Die jetztige Verkehrsführung im Kreuzungsbereich vorm Bahnhofstraße/Theresienthalstr. und auch direkt vorm Bahnhof ist ja ein Horror.
Das Versetzen des Bahnhofs Richtung Bahnhofsstraße finde ich auch eine gute Idee. Erstens verkürzt sich dadurch der Fußweg Richtung SEP, Energie AG, usw. und auch die Staßenbahnstrecke wird kürzer. Optisch passt der Bahhof dort auch sicher besser hin als direkt vorm Hatschek. Hoffentlich wird auch der zukünftige Bahhofsvorplatz inkl. Bahhofstr. optisch ansprechend und natürlich auch Fußgänger, Radfahrer und Autofahrergercht gestaltet. Der Bereich ist schließlich das "Einfahrtstor" von Gmunden.
Jubelpost?
würde der Bahnhof gleich DURCH den SEPP markt führen.
Wie sie schon erwähnten, wären die halböffentlichen Strom Bediensteten mit ihrem Büroturm - ähnlich wie in Linz - gleich in der Nähe stationiert.
Zudem könnte man den Sepp gleich als Park und Ride verwenden - die ÖBB Tagesparker sollten am oberen Parkdeck stehen - ausreichende Park und Einkaufsmöglichkeiten sind ja auch schon vorhanden.
Für viele vom Salzkammergut, die ihrer Zeit schon voraus sind und nur mehr mit der Bahn fahren - würde sich der Sepp als modernstes Einkaufzentrum mit Bahnanschluß erweisen.
Übrigens, wenn die ÖBB diese minimalen Mehrkosten in Kauf nimmt, bis zum Sepp von beiden Seiten mit einer Unteflurtrasse fährt - dann fallen alle Verkehrsprobleme weg, die durch die Bahnübergangsschließung entstehen.
Übrigens fährt dann die Straßenbahn auch in das Sepp Gelände und zudem sind Fahrten mit dem C Bus bis unter den Stein auch bequem im Stunden Takt möglich - was das Traunsteinstrassenproblem auch endgültig löst.
ist ihr Vorschlag Super !
fügt ;(
Ich bin der Meinung, der Wegfall des stark benützen Bahnüberganges ist NICHT notwendig für das „Gesamtpaket“