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Miesweg bleibt einen weiteren Sommer lang gesperrt

Von Von Edmund Brandner, 16. März 2018, 00:47 Uhr
Miesweg
Frühestens im Herbst beginnen die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten am berühmten Felsuferweg. Bild: Hörmandinger

GMUNDEN. Die Sanierung und Absicherung des Uferwegs wird bis zu 300.000 Euro kosten. Die Stadtgemeinde Gmunden hofft auf EU-Fördergelder und wartet deshalb noch mit den Arbeiten.

Der wildromantische Miesweg am Felsufer des Traunsees wurde im vergangenen Sommer gesperrt. Weil sich die Sicherheitsbestimmungen bei Wanderwegen verschärft hatten (beispielsweise was die Halteseile betrifft), nahmen Experten den Weg am Fuß des Traunsteins unter die Lupe und schlugen Alarm, denn er entsprach nicht der Norm. „Ich hatte großes Glück“, sagt VP-Bürgermeister Stefan Krapf. „Wenn dort irgendein Unfall passiert wäre, hätte ich persönlich dafür gehaftet.“

Nach der Einholung eines Gutachtens beschloss der Tourismusausschuss der Stadtgemeinde diese Woche, den Weg zu sanieren. Die Arbeiten, die bis zu 300.000 Euro kosten werden, könnten sofort in Angriff genommen werden. Doch die Rathausverantwortlichen wollen die Sanierung als LEADER-Projekt einreichen. 60 Prozent der Kosten würden damit EU, Bund und Land übernehmen. „Weil der Miesweg als touristische Attraktion für die gesamte Region bedeutend ist, sind die Chancen recht hoch, dass der LEADER-Antrag akzeptiert wird“, sagt Krapf. Dass die Arbeiten auf diese Art aber erst frühestens im Herbst beginnen können, nimmt die Stadtgemeinde in Kauf. „Ich muss die Wanderer um Geduld bitten“, so Krapf. „Aber wir sind als Stadtverantwortliche auch zu wirtschaftlichem Handeln verpflichtet.“

Während die Stadt Gmunden das Baumaterial zur Verfügung stellt, wird der Alpenverein die Sanierungs- und Sicherungsarbeiten am Miesweg übernehmen. Der Verein ist künftig auch Wegerhalter, wobei der Miesweg nicht mehr als Familienwanderweg, sondern offiziell als „Klettersteig“ geführt wird. „Die Sicherheitsbestimmungen sind dann nicht so rigide, und die Verantwortung bleibt eher aufseiten der Wanderer“, sagt der Bürgermeister.

 

 

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 18.03.2018 19:46

Morgen Montag. 19.3. 18 ist Gemeinderatsitzung ?
Da wird die Begegnungszone beschlossen.
Kunden raus aus der Innenstadt. Die Innenstadt Promikaufleute
werden noch betteln um die normale Durchfahrt. Den ab Juli
fahren wir alle zum SEP, da sind wir willkommen.
Die Straßenbahn hat der Innenstadt endgültig den Stempel aufgedrückt. ein Wahnsinn.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 19:50

Donnerstag ist Gemeinderatssitzung, Montag ist Verkehrsausschuss

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Zaungast11 (164 Kommentare)
am 17.03.2018 09:15

Ach, über was regt man sich denn da auf? Dass das genau so kommen wird, wussten die Verantwortlichen schon im Herbst, nur rausrücken tun sie erst jetzt damit. Aber einen tollen Bürgermeister hat Gmunden da und einen noch tolleren Stadtrat dazu, immer alles schön verheimlichen und die Leute für dumm erklären, bis die nächste Bombe platzt. Das sind dann genau diejenigen, bei denen ja alles gaaaaaaanz anders wird, von wegen Transparenz uns so.... getreu dem Motto...schlimmer geht immer...
ach ja, wann sperren wir die Traunbrücke? Wenn das Ostergeschäft anläuft... wenn Sommerferien sind...
Wie wärs, wenn sie das Seebahnhofareal wieder verkaufen und den Miesweg sanieren, dann hätten sie endlich einmal etwas Vernünftiges zustande gebracht und die Gmundner bzw. Besucher hätten etwas davon!
Interessant ist ja auch die persönliche Haftung des Herrn BGM., noch interessanter wäre allerdings, wenn die Entscheidungsträger für all ihren Mist, den sie verzapfen, in die Pflicht genommen würden.

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 17.03.2018 10:34

Die persönliche Haftung, ein Unsinn. Es gibt in jeder Gemeinde
eine Haftplicht für alles. Außerdem gehört alles uns Bürgern,
nicht den Politikern. Eine Ausrede , das persönliche Haften, !!
*
Man ist nicht fähig die Dinge anzugehen und zu erledigen. leider !
Ach ja , ich bin ein Spaziergeher, es ist zu sanieren:
Toskana Steg für Boote, Esplanade zusammenkehren, Miesweg,
usw.

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fischersfritz (1.544 Kommentare)
am 20.03.2018 10:17

ich kann nur zustimmen.
Alles gehört den Bürgern und Steuerzahlern, man ist jedoch der
Behördenwillkür ausgeliefert. Gemeinden und ihre Mitarbeiter glauben
ihnen gehört alles und sie können darüber frei verfügen.
Auch wir haben diesbezüglich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 17.03.2018 22:28

das Seebahnhofareal wird man nicht um diesen Preis verkaufen können.
was die Haftung betrifft, wenn man 2 Amtsleiter und 2 Juristen fragt, bekommt man 4 unterschiedliche Auskünfte und wenn es dann um einen Versicherungsfall geht, dann hat man die Fünfte.

Wer Gmundner Politik verfolgt, der weiß, alles was nicht kostet wird geschickt angenommen, dafür braucht man sonst nicht so wirtschaftlich und zweckmäßig sein bei diversen Gefälligkeiten.

Aber im Grunde genommen kann jeder jeden Glettersteig sowieso gehen, wer sonst auf den Traunsteig geht, kann sich ja auch nicht verlassen, das ein Fels wegbricht und er deshalb runter fällt.

Das ganze unterschiedliche Haftungsrecht ist eine Fundgrube für Bürokraten aller Art.
Das kennen wir ja auch bei anderen Haftungen, man braucht nur schauen, wie schwer es ist nach einem Ärztepfusch, das man zu seinem Recht kommt.
Würde die Haftung bei Pfuschlösungen wirksam, dann hätten wir eine wirtschaftlichere und zweckmäßigere Politik und Geld!!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 16.03.2018 21:40

Eine pragmatische Lösung wäre gefragt...damit jetzt schon mit dem bau begonnen werden kann......ich sehe beide argumente..aber ein weiteres jahr verzicht miesweg nur wegen irgendwelchen geldverschieberein...das kanns a net sein

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.03.2018 09:41

http://www.nachrichten.at/storage/med/download/287519_Zukunftsranking_Bezirke.PDF

Ich glaub der Bezirk Gmunden hat andere Problem als einen extrem steinschlaggefährdeten Weg für ein paar Tagestouristen.

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( Kommentare)
am 17.03.2018 14:47

Diesen Schmarrn wirst du ja hoffentlich nicht glauben zwinkern

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.03.2018 21:17

Lebe doch schon lange genug um den stetigen Niedergang dieser Gegend zu sehen.

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( Kommentare)
am 16.03.2018 20:50

Es ist ein Trauerspiel. Seit der skandalösen Fehlentscheidung für die sinnlosestes Straßenbahn weit und breit gibt es für nichts mehr Geld. Selbst der sinnvolle öffentliche Verkehr, das Citybusnetz wird auf ein nicht brauchbares Minimum reduziert.

Dann noch die dümmste Fußgänger- und Radfahrerunterführung nach Pinsdorf. Da wird Geld für Schwachsinn hinausgeworfen, zusätzlich kauft man jetzt noch Gründe von Stern für eine zusätzliche Unterführung, gehts noch blöder, Herr Sageder?

Aber für Kultur, Tourismus oder Stadterneuerung (ausgenommen auf der Streckenführung der SRT) ist kein Geld da oder fast keins, denn um 8 Millionen hat die Gemeinde ja das Seebahnhof Areal gekauft, um ein Hotel errichten zu lassen. Nur leider findet sich kein Betreiber.

Schön langsam glaube ich, dass Gmunden unter Bad Ischler Zwangsverwaltung gestellt werden muss zwinkern

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 16.03.2018 21:38

Respekt..soviel kacke kompakt zusammengefasst muss man erst schaffen..bleib in ischl.is gscheiter

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 18.03.2018 10:23

ja, deshalb hat er 5 "likes" und du nur 1 den du dir wahrsch. selbst gegeben hast...

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transalp (10.104 Kommentare)
am 16.03.2018 18:57

Wenn auf Fördergelder "gehofft" wird, weshalb nicht vor-finanzieren?
.
Was wenn diese Gelder NICHT kommen, bleibt dann dieser tolle Weg für immer gesperrt?
Das kann es wohl nicht sein...

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 16.03.2018 21:41

Stimmt

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fan1 (337 Kommentare)
am 16.03.2018 21:50

Einen der schönsten Plätzen im Salzkammergut ist nicht mehr zugänglich
Warten auf Fördergeld .Achso scheinbar nicht wichtig in Gmunden .Gibt es ja andere soooo wichtige Projekte in Gmunden..

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.03.2018 18:08

naja, dafür wird für die Pacht des Grünbergparkplatzes ca 90 000 euro auf 40 Jahre gezahlt. noch einen Frage zur Politik in Gmunden ?

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tofu (6.975 Kommentare)
am 16.03.2018 14:16

Zum Kotzen....für sowas gibts kein Geld, andersweitig wirds Geld beim Fenster rausgeworfen.

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 16.03.2018 12:23

Es ist eine Schande für die Region.Es ist unverantwortlich
2 Jahre fast den Wanderweg gesperrt zu lassen. Aber die Brücke läuft auf Hochtouren , da ist Geld zum nachbessern vorhanden. Der Miesweg ist nicht nur für die Touristen sondern auch für uns Menschen aus Pinsdorf usw.
Es ist nicht nachvollziehbar was da abgeht,..
Der Öffentlichen Hand sollen solche Entscheidungen abgenommen werden die Menschen sind überfordert,....

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Traunseher (5 Kommentare)
am 16.03.2018 09:12

ist wohl nicht der einzige wanderweg in gmunden der genauer unter die lupe genommen werden sollte. einfach mal einen blick auf den grünberg werfen, da sieht man auch wie überfordert bürgermeister und sein vize sind

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 16.03.2018 21:41

Was genau meinen sie?

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Traunseher (5 Kommentare)
am 18.03.2018 18:20

naja, wenn man die zustände der wanderwege in Gmunden kennt braucht man sich nicht wundern, dass der eine oder andere gesperrt wird. aber lieber die hubschrauber veranstaltung sponsern, als geld zur erhaltung für die wanderwege in die hand zu nehmen. ich sprech da von denen wo die gemeinde gmunden wegeerhalter ist

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.03.2018 08:27

seit wann ist der Miesweg gesperrt? Da kommt man erst jetzt auf die Idee das Land etc. mitzahlen zu lassen?
Vielleicht bleibt bei der Traunbrücke was übrig, damit man früher begínnen könnte.

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idee2000 (376 Kommentare)
am 16.03.2018 08:13

Es wird aber auch Zeit, dass dieser Weg genormt wird. Ein ungenormter Weg in den Bergen, das kann ja ned wirklich sein!

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 16.03.2018 05:11

Der Miesweg ein Klettersteig - soll er vielleicht auch noch in den klettersteigatlas aufgenommen werden? Also wirklich!

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Geto (824 Kommentare)
am 16.03.2018 07:13

Sehr anspruchsvoll hat meine siebenjährige Tochter gesagt😀

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