Mennonitische Freikirche feiert
GMUNDEN. Gmunden als Zentrum der reformatorischen Glaubensrichtung.
Die Mennonitische Freikirche Gmunden feiert dieser Tage ihr 30-jähriges Bestehen. Am Festakt in der Landesmusikschule nahmen mehr als 50 Kinder und Jugendliche sowie 150 Erwachsene der Kirchengemeinde und Gäste teil.
Der Ausdruck "Mennoniten" leitet sich vom Namen des aus dem niederländischen Friesland stammenden täuferischen Reformators Menno Simons ab. Die Mennoniten orientieren sich eng an der Bibel und praktizieren die Gläubigentaufe.
Was in Gmunden vor rund 30 Jahren mit einem Bibel-Hauskreis begann, entwickelte sich zu einer lebendigen, aktiven Glaubensbewegung. Derzeit zählt die Mennonitische Freikirche Gmunden knapp 200 Mitglieder, die nicht nur innerhalb ihrer Gemeinde aktiv sind, sondern sich auch an verschiedensten Sozial- und Hilfsprojekten im In- und Ausland beteiligen. In Zusammenarbeit mit Vereinen und Hilfsorganisationen werden auch Programme und Info-Veranstaltungen für Erwachsene, Kinder und Familien organisiert.
Die Mennonitischen Freikirchen mit Gemeinden in Wien, Linz, Steyr, Wels und Gmunden schlossen sich 2013 mit anderen evangelikalen Gemeinden zu den Freikirchen in Österreich (FKÖ) zusammen und sind seither als staatliche Kirche in Österreich anerkannt.
Gschwandt: Aufmerksamer Nachbar (42) löschte Heckenbrand
Notlage am Traunstein: Handylicht reichte vier jungen Wanderern nicht
Ermittlungen gegen Bürgermeister eingestellt
Traunseetram soll durch Vorchdorfs Ortszentrum fahren
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.