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Mehr Hochwasserschutz für Rindbach

21. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Mehr Hochwasserschutz für Rindbach
Die Einbeziehung der Ebenseer Bürger in die Planungsvorbereitungen ist ein zentraler Bestandteil des Schutzprojekts. Bild: Marktgemeinde Ebensee

EBENSEE. Etwas mehr als ein Jahr ist es her, seit in Ebensee der Ausnahmezustand herrschte. Im Juni vergangenen Jahres war die Salinengemeinde vom Jahrhunderthochwasser ganz besonders betroffen gewesen.

Mehrere Ortsteile, unter anderem das direkt am Traunseeufer gelegene Rindbach, standen beinahe komplett unter Wasser, Verklausungen führten zu nicht mehr kontrollierbaren Überflutungen.

Um in Zukunft das Risiko für derartig massive Schäden verringern zu können, investiert die Gemeinde Ebensee in einen umfassenden Hochwasserschutz. Bürgermeister Markus Siller (SP) betont: "Die Einbeziehung der im Ortsteil Rindbach lebenden Bürgerinnen und Bürger in die Planung für die Schutzverbauung ist mir ganz besonders wichtig. Immerhin geht es hier um ein Riesenprojekt mit einer Bauzeit von bis zu fünf Jahren."

Am Dienstag der Vorwoche wurde mit betroffenen Anrainern die Grobplanung ausführlich diskutiert. In einem nächsten, für die kommenden Wochen geplanten Schritt wird Christian Pürstinger von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) die Grundstückeigentümer über die konkreten Maßnahmen persönlich informieren.

Damm soll erhöht werden

"Um in Zukunft das Risiko für Verklausungen zu verringern, werden zwei Brücken ohne Mittelpfeiler ausgeführt", so Bürgermeister Siller über die Grobplanung. Des Weiteren soll im Zuge der Bauverhandlung die laufende Räumung der zwei geplanten großen Sperren sowie des Bachbettes klar geregelt werden. Im Mündungsbereich des Baches wird der Damm erhöht – mit der Auswirkung, dass nicht nur der Hochwasserschutz verstärkt, sondern der Bereich so abgesichert sein wird, dass dann auch der Bau des seit längerem geplanten Spielplatzes umgesetzt werden kann. Geplanter Baubeginn ist im Frühling des nächsten Jahres.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.10.2014 06:11

Man müsste in Rindbach alle Häuser abreißen und zum Naturschutzgebiet erklären.

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rindbacherFF (5 Kommentare)
am 21.10.2014 09:24

Bei manchen Kommentaren fragt man sich wirklich wozu sie gut sind?

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