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Kunden verärgert, weil Bawag-Filiale in Attnang auf eine SB-Zone reduziert

Von Gerhard Hüttner, 16. Februar 2018, 00:04 Uhr
Kunden verärgert, weil Bawag-Filiale in Attnang auf eine SB-Zone reduziert
Die Bawag kauft sich früher von der Post frei. Bild: gh

ATTNANG-PUCHHEIM. Mitarbeiter erfuhren am Faschingsdienstag, dass die Beratung nach Vöcklabruck wandert

Bürgermeister Peter Groiß (SP) spricht von einer "schlecht geplanten Kundenvertreibung mit Anlauf": Die Bawag-Filiale in der Römerstraße wird praktisch auf Selbstbedienung umgestellt, für eine Beratung müssen die Kunden ab Montag die Filiale in Vöcklabruck aufsuchen. Meldungen, dass die Filiale zur Gänze geschlossen werde, beruhten aber auf einem Missverständnis, betont Bawag-Pressesprecherin Georgia Schütz. "Die SB-Zone bleibt."

Info am Faschingsdienstag

Die betroffenen Bankangestellten selbst haben am Faschingsdienstag (!) davon erfahren, als ihre Chefitäten die Kunde überbrachten. Ab 19. Februar ist die Beratung in Geldangelegenheiten in der Bawag-Filiale von Attnang-Puchheim Vergangenheit. "Selbstverständlich ist es weiterhin möglich, in der Filiale Attnang-Puchheim Bankgeschäfte des täglichen Lebens durchzuführen", betont Schütz. Sie zählt dabei Ein- und Auszahlungen zu Konten sowie Bargeldbehebungen und Überweisungen in der Selbstbedienungszone auf.

"Das ist ein starkes Stück", wettert Helmut Kapeller, der sich selbst als Kunde der ersten Stunde der Bawag in Attnang-Puchheim bezeichnet. "Als Bawag-Kunde bin ich nicht informiert worden", ist Kapeller fuchsteufelswild. Der verärgerte Attnang-Puchheimer kündigt an, dass er jetzt die Bank wechseln werde.

Damit ist Kapeller nicht der einzige Kunde, der dem Geldinstitut den Rücken kehren wird. "Ich werde wahrscheinlich die Bank wechseln", sagt auch Bürgermeister Groiß, der sowohl sein Privat- als auch ein Vereinskonto bei der Bawag hat. "Die Ignoranz den Kunden gegenüber ist nicht mehr zu tolerieren", schimpft er. "Ich finde die ganze Geschichte schräg", sagt Groiß. "Ich bin auch Kunde dort und weiß offiziell davon nichts." Er denkt vor allem auch an Kunden, die nicht mehr mobil sind, "die können nicht nach Vöcklabruck fahren". Es ist daher zu erwarten, dass die Bawag weitere Kunden verlieren wird.

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3  Kommentare
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muehlviertlerbua (953 Kommentare)
am 20.02.2018 13:57

Liebe verärgerte Kunden, bedankt euch bei euch selber und bei euren Konsumenten"schützern". Wer nicht bereit ist, für Dienstleistungen ein Entgelt zu bezahlen, braucht sich nicht wundern, dass die Unternehmen reagieren. Was nix kost' is nix wert, also braucht man's auch nicht - oder doch....?
Das ist übrigens erst der Anfang, ich bin sehr gespannt, wie lange sich die Giebelkreuzler noch in jedem Dorf eine Filiale leisten wollen/können......

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 17.02.2018 09:10

schon lange über weite Strecken keine Bank mehr........ aber es gibt ja neben dem Platzhirschen, was nicht unbedingt schlecht sein muss,

auch andere Banken, die halt wirklich behilflich sind und nicht so patschert.

Amerikanischer Führungsstil, wie halt bei der Post.
Man muss ja nicht, wenn man solche autistische Züge zeigt.

Aber das eine, das man nicht weiß wo das Geld verschwunden ist von Damals, das zeigt auch welche Trollvottel in unserer Justiz....

Wenn da der liebe Her Flöttl Junior seinen Laptop verloren hat, dann müsste man halt schauen, wo er sonst noch ein Geld oder Firmen hat.

Aber wie wir bei Wien Wert sehen, und bei diversen heute noch im Gericht geführten Unendlichverfahren, stellt sich die Frage ganz einfach, was war eigentlich die Leistung bei der Verhinderung und bei der Aufklärung.

Glanzleistungen aus dem Wiener Milieu der KOntrollzuständigen.

Überheblichkeit macht dann diese Bank am Land einfach unbrauchbar, aber bei der Bank gibts x KOnkurrenten

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numquamretro (1.495 Kommentare)
am 17.02.2018 06:49

Also ich wechsel zur Raika, da wird Kundenbetreuung am Land noch groß geschrieben.

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