Krankenhaus Bad Ischl: "Alarmierend viele E-Bike-Unfälle"
BAD ISCHL. In das Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl werden alarmierend viele verunglückte E-Bike-Fahrer eingeliefert, berichten Ärzte. Zugleich nehme die Schwere der Sturzverletzungen stark zu.
Viele profitieren vom E-Bike-Boom: Fahrradhändler im Salzkammergut berichten, dass sie heuer erstmals mehr elektrisch angetriebene Drahtesel verkaufen als herkömmliche. Zugleich motivieren E-Bikes viele Menschen, sich wieder mehr zu bewegen.
Doch es gibt auch Schattenseiten. In der Abteilung für Unfallchirurgie des Salzkammergut-Klinikums Bad Ischl berichten die Mediziner von einem starken Anstieg schwerer Unfälle. „Alleine am Pfingstmontag mussten wir fünf schwer verletzte E-Bike-Fahrer versorgen“, sagt Primaria Johanna Berger, Leiterin der Bad Ischler Unfallchirurgie.
Verschärfend komme hinzu, dass die Verletzungen in der Regel schlimmer sind als bei Stürzen mit normalen Fahrrädern. „In den letzten Tagen waren es beispielsweise ein Oberschenkelhalsbruch, ein ausgerenkter Ellenbogen sowie ein Trümmerbruch der Schulter“, so Berger. „Und bei den Patienten handelt es sich keineswegs nur um ältere, gebrechliche Menschen. Wir haben alle Altersgruppen.“
Auf der Liste der häufigsten Sportunfälle in Österreich liegen Fahrradstürze laut Kuratorium für Verkehrssicherheit auf Platz vier. Der Anteil der E-Bike-Unfälle nimmt in dieser Gruppe stark zu. Experten sehen dafür zwei Gründe: Erstens ermöglichen E-Bikes hohe Geschwindigkeiten. Manche Anfänger unterschätzen sogar die Beschleunigung und werden abgeworfen. Andererseits machen der Akku und der E-Motor die Fahrräder schwerer – und damit träger. Vor allem für E-Mountainbiker, die auf Schotterstraßen unterwegs sind, steigt bei Abfahrten oder in Kurven damit das Risiko, zu stürzen.
Johanna Berger will E-Bikes keinesfalls schlechtreden – im Gegenteil: „Als Medizinerin kann ich es nur begrüßen, dass sich Menschen dank der E-Bikes wieder mehr bewegen“, sagt die Unfallchirurgin. „Anfänger sollten aber bedenken, dass E-Bikes ein wenig Übung erfordern und vor allem ein höheres Maß an Vorsicht.“ Die Medizinerin empfiehlt deshalb, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren. Dass Radfahrer nur mit Helm unterwegs sein sollten, ist ohnehin evident – und gilt für E-Biker noch viel mehr.
Erst am Sonntag ist eine E-Bike-Fahrerin mit schweren Kopfverletzungen in das Ischler Krankenhaus eingeliefert worden. Mehr dazu hier.
Ich habe meine Räder bis vor kurzem immer im Griff gehabt,in der Ebene einen kapitalen RENN-Radsturz erlitten,Hüfte gebrochen.Mir ist bis jetzt noch kein e Bikefahrer in der Ebene davon gefahren?Warum weil diese e Bike bei 25 km abregeln,entweder du hast viel Kraft in den Beinen oder du erhöhst deine Trittfrequenz,beides ist nicht Sinnvoll? Es ergibt einen ROTEN Kopf.Bin viele 1000sende km mit dem Rennrad gefahren auch sehr viele Höhenmeter gemacht.
Besitzer eines e Bikes seit 2015 ,würde diese e Rad nicht mehr hergeben speziell für Bergfahrten,Schotter ist nicht meins. War im Juni am Schwarzensee nähe Bad Ischl ca.17%Steigung ganz locker hinauf geradelt.Reichweite um die 100km.Habe keine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten. Mein Hobby ist mir das WERT
Kann ich nachvollziehen, Hirtenberger! Sobald ich mein Bike bei steilen Anstiegen nimmer datret, kauf ich mir ebenfalls ein E-Bike.
Viele meinen ich sei ein Spinner mag schon sein.Habe mir ein Cycle Cross umgebaut mit Sram Schaltung nur für Berge Tretkurbel 42 -28 Zahnkranz 11-36 warum quälen ?wenns so auch leichter Bergauf geht.Klar in der Ebene hast keine Chance gegen ein Rennrad. Habe 2010 -2012 33000 km sowie 290000 Höhenmeter erfolgreich hinauf +herunter geradelt.Leider mein großes Ziel habe ich nicht erreicht alle Österreichsicher Berge die über 2000 Meter hoch sind + mit dem Rennrad befahrbar sind zu bezwingen.Es fehlt das Ötztal Tiefenbachferner Rettenbachferner+das Timmelsjoch. Vielleicht erradle ich dies mit dem E-Bike noch? Nur muss ich sehen wie es weitergeht nach dem fatalen Sturz
Wünsch dir jedenfalls alles Gute.
Gut Besserung, langsam wieder angehen und schon einmal Kompliment zu Deinen bisherigen Leistungen - alles was jetzt kommt, könntest Du nach der schweren Verletzung als "Zugabe" betrachten - thumbs up und viel Kraft! SRV
"Keine finanzielle Unterstützung vom Staat"
Sollte das nicht selbstverständlich sein, dass man sich sein Hobby selbst bezahlt?
soweit ich weiß gibts von einigen Gemeinden eine Förderung für e-Bikes, aber nur von einigen.
ist eben ein Moped und kein Fahrrad. Außerdem ist die Kunst beim Mountain-Biken nicht hinaufzukommen, sondern wieder runterzukommen
Der E-Bike boom erreicht Zielgruppen die bisher mit Anstrengung und Muskelkraft bisher wenig anfangen konnten, die denken jetzt auch dass sie flott unterwegs sein müssten, in Wirklichkeit fahren sie Moped und begeben sich auf ein Terrain welches sie nicht beherrschen...
ein geübter Mountainbiker hat auch technisches Fahrkönnen dass er in vielen Auf- und Abfahren geübt und entwickelt hat, dann kommen dann jene die das nie gemacht haben mit dem E-Mountainbike und liegen prompt auf der Go....das ist doch selbsterklärend oder??
Wer bisher Sport verweigert hat, kauft sich kaum um 2000 Euro aufwärts ein E-Bike und fährt damit großartige Tagesausflüge.
Doch, leider.
Der Unterschied zwischen einem Moped und einem E-Bike dürfte dir fremd sein. Vielleicht kennst du beides nur vom Vorbeifahren auf der Straße.
nomen est omen
Mit Vollprofis wie Sie einer sind nehme ich es nicht auf )
Gut erkannt.
Den Unterschied weiß foxxx bestimmt, im Grunde hat er recht.
Beim normalen Rad geht die konditionelle u. technische Entwicklung Hand in Hand beim E-Bike kann davon keine Rede sein.
Wenn man dieses ganze Gesudere hier im Forum wegen der Ebiker ein wenig weiter denkt könnte man auch folgendes z.B. Schlußfolgern
Schifahrer und Wanderer in Zukunft nur noch Gondel / Liftlos nach oben. denn das Wander und Schifahrerglück will ja hart erarbeitet werden und die die es nicht schaffen können ja gerne auf der Straße eine Runde drehen.
Gibt sicher noch andere Beispiele dazu..
sicher: die alt-weiberrunde/der alt-herrentrupp, wird mit e-bikes schon mobiler,
nicht aber zu vergessen ihre "osteoporösen" knochen, sind aber weitaus fragiler !
nicht zuletzt haben viele der oben genannten von der STVO keinen schimmer,
diese kombination macht verletzungen naturgemäß weitaus schlimmer.
Es gibt aber auch Menschen in anderen Altersgruppen, die e-bikes gern nutzen. Zum Beispiel für ausgedehnte Bergtouren, auch wenn man nicht super fit ist. Dafür sind die Dinger ja da und bieten eine geniale Möglichkeit, die Reichweite eines jeden Radfahrers zu verlängern!
Strachelov bitte deitsch lernen dann schreiben odr?
strachelos - soviel Zeit muss sein.
und hoffentlich no a poar weitere Joahr...
eh klar !
Naja. Die E-Bikes gibt es erst seit Kurzem. Da ist es eine nona-Aussage, dass die E-Bike-Unfälle stark zugenommen haben.
Kein Wunder. Die krachen mit oft 40 km/h bergab (auch in Städten) und wenn sie dann eine Brez'n bauen schauen sie halt recht dumm aus. Unter dem Druck der Radlobby und den verbündeten Grünfaschos gibt es (auch) für die E-Biker keine wirklich exekutierbaren Grenzen.
Also Hurrah !!! - ab in die Unfallklinik.
SSKM
Das mit den E Bike Unfällen dürfte zu einem guten Teil darin begründet sein, dass Personen, die mit einem normalen Rad überforder wären, auf diese geräte umgestiegen sind oder sie neu angeschafft haben. In der irrigen Meinung, dass sie die bherrscheb würden und auch körperlich damit nicht überfordert wären. Und schick sind sie ja auch. Ausserdem kann man damit relativ schnell fahren und sich in Gelände wagen, auch wenn man das ansonsten nicht (mehr) schaffen würde und die Reaktionsfähigkeit nicht mehr so hoch ist. Es steckt also oft ein guter Teil Sebstüberschätzung dahinter. Man sollte sich deswegen gut überlegen, ob man so ein Ding anschafft oder nicht und wo man damit fährt.
die übersportlichen fahren E-BIKE's,
über dem berg hinaus,nicht atemlos!!!
oben stolz was sie nicht schaften(!),
und dabei glauben sie sich etwas gutes
zu tun,
wenn ich solche sehe spreche ich sie
sehr wohl über ihre sportlichkeit an,
betretenes SCHWEIGEN!!!!
E-Bikes haben im Wald nichts verloren, da sie einem Moped gleichen. Diese sollten ausschließlich für die Straße zugelassen sein. Auch eine Steuer wie bei Mopeds, ab einer gewissen Bauartgeschwindigkeit wäre sinnvoll. Eine Förderung für den Kauf eines E-Bikes zu zahlen ist die Verschwendung der Steuergelder. Wer so ein Rad unbedingt haben will, kann es sich finanziell sicher leisten.
Stimme voll und ganz zu.
Vorallem die E-Moutain-Bikes sind eine Crux, die es jenen, die sich sonst nie die Mühe machen würden, ein Gelände erschließt, dessen Nutzung sie sich nicht verdient haben.
Abgesehen davon, hinauf kommen die meisten, runter haben sie dann sowohl Technik- als auch Konditionsschwierigkeiten.
Generell bin ich der Meinung, dass die freie Landschaft, nicht zu verwechseln mit Natur, die wir im engeren Sinn in Ö nicht haben, weder Spiel- noch Sport-, Rummel- oder Hundeplatz ist.
Wer sie nicht mit Rücksicht und Verstand zu gebrauchen weiß, sollte besser fernbleiben.
es ist halt nicht jeder der mit einer sportlichen Fahrraddress aufn Rad sitzt auch sportlich.
und gerade jüngere verwechseln Radfahren mit Renntraining,
auch zur Gefahr für Fußgänger !
Irgendwie ist dies auch logisch - wenn es mehr E-Bikes gibt, gibt's auch mehr Unfälle mit E-Bike, aber das hat ja grundsätzlich nicht's mit dem Radfahren zu tun. Wennst net Radlfahren kannst, wirst du es mit dem E-Bike auch nicht können. Übung gehört bei jeder Sportart dazu.
Die Logik hinkt ein wenig.
Mehr Autos haben nur eine Zeitlang mehr Unfälle bewirkt.
Dann sind schärfere Strafgesetze gekommen und die Unfallzahlen sind gesunken.
Noch später sind mehr gesetzliche, technische Verbesserungen gekommen (Fahrzeuge, Straßenbau ...) und das Federl haben sich auch die Juristen aufs Hütchen gesteckt.
Bei den E-bikes sind die Federl-am-Hut-Juristen noch am Basteln.
ein e bike ist wie ein moped und die alten glauben sie fahren g´fahrrad und stürzen wie die esel. wenn 80 jähribe ein e bike fahren kann man das verstehen aber es fahren schon 50 jährige antisportler und dann verunfallen sie weil sie so ungelenkt sind
Aber es fahren schon 50 jährige antisportler und dann verunfallen sie weil sie so "ungelenkt" sind
Schliesst du mit "antisportlichkeit+ungelenktheit" von dir auf alle andere?
vielleicht ist Cochran gelenkt ? politisch, meine ich.
von cochran (1288) · 17.08.2017 20:57 Uhr
Der radsport ist ehrlich und sauber.schwarze Schafe werden gesperrt.wo gibt's das noch
Viele Unfälle passieren nach der Einkehr im Gastgarten!
Alkoholkonsum ist auch hier ein großes Problem.
Der Alkoholkonsum isz zwar die "Ursache" für Verkehrsunfälle aber er ist auch die "Ursache" für so manche Prügelei in der Familie.
Die Psychiater wissen jedoch zu unterscheiden zwischen Ursache und Enthemmung. Die Enthemmung ist unspezifisch.
E-Bikes gehören auf Straßen mit öffentlichen Verkehr und nicht auf Forststraßen! Dafür war die Förderung auch gedacht und nicht dafür, motorisch Unterentwickelte ins Gelände zu schicken. Denn Motor bleibt Motor - ob Verbrennungsmotor oder Elektromotor ist gleichgültig!
Für etliche E-Bike Fahrer ist es doch toll, montagfrüh ihren staunenden Arbeitskollegen- Bekannten-Verwandten zu erzählen, auf welch hohen Bergen und welch weite Strecken sie gestern mitm Radl gfoahrn san...
Der Spass am Bergsport besonders am Mountainbiken wird dabei aber ordentlich versaut. Am Berg sollte man nun wirklich nicht mit Motorfahrzeugen rauf. Nicht gerade förderlich ist es für ständige Bestreben Forststraßen für Radfahrerer freizugeben wenn die Mopeds plötzlich Räder sein sollen (neu weils die Erzeuger und der Handel es so wollen). E-bikes als Nahverkehrsmittel und für die alten Leute (aber auf asfaltierten Wegen) sind OK, aber E-Mountainbikes sind ein Unfug und versaun einen wunderbaren Sport.
Mein lieber Karl der Erste, am Berg haben Fahrräder gar nichts verloren, auch wenn es noch so trendzig ist.
Egal ob mit oder ohne Elektrischen Antrieb.
Solange die geehrten Bergradfahrer nicht in der Lage sind die Schäden an den Forststrassen zu bezahlen oder sich eigene Strecken zu mieten und dort die Strassen selbst zu erhalten, hat kein Radfahrer was im Gelände zu suchen.
Geh Biobauer! Es gibt mehr als genug Mountainbikestrecken besonders im Salzkammergut. Damit lässt sich auch prächtig verdienen. Schau mal die Ortstafel von Bad Goisern. Früher war der Goiserer Bergschuh dabei und jetzt ein Moutainbike. Von wo glaubst kommt das? Oder zB Eisenaualm, da siehst 2% Wanderer und 98 % Radfahrer (legal). Oder GIS, oder Daxleitner.......Musst mal raus aus deinem Hof!
Wer bitte verdient daran, haben sie schon mal die Gemeindeausgaben angesehen was die Wegverhaltung kostet.
Sie übern ihren Sport auf Kosten der öffentlichen Hand oder privater Grundbesitzer aus und sind auch noch Stolz darauf?
Es freut mich wenn sie einen gesunden Sport ausüben, aber bitte nicht auf kosten der Öffentlichkeit.
Ah deswegen jedes Jahr die Salzkammerguttrophy weil Goisern nichts daran verdient. Hast noch nie was von Tourismus gehört? Die Leute wohnen dort und konsumieren tun sie auch. Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Österreichs! Du musst mal raus aus deinem Bauernhof!!!!! Fahr doch mal ein paar Tage weg!
Mein lieber Karli der Erste, Danke für den gütegemeinten Rat, doch wo soll ich hin, ich wohn doch schon dort wo sie unbedingt ihren Urlaub verbringen wollen?
Und ich möchte nicht mehr von ihnen das sie bei der Ausübung ihres sogenannten Sportes weder mein Privateigentum noch öffentliches Eigentum schädigen.
Ein Golfer kann auch nicht auf jeder Wiese spielen nur weil sie Grün ist.
seit wann ist der Saustall ein Ort wo andere ihren Urlaub verbringen wollen? Vom Golfen hast auch keine Ahnung! Natürlich kann man nicht auf jeder Wiese golfen! Du musst mal raus! Entspannen.
Mein lieber Ersterkarli, wenn sie keine Argumente mehr haben wechseln sie das Niveau.
So bad
Dir ist aber schon klar dass gerade du nur auf Kosten der Öffentlichkeit wirtschaftlich überleben kannst? Also halte dich etwas zurück!
Mein lieber Erster Karli, wahrscheinlich sind sie Lehrer und bekommen 100% ihres Geldes vom Staat.
Demnach dürfen auch sie sich zu 100% zurückhalten.