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"Keine Kürzung auf Kosten der Schwächsten!"

Von Gerhard Hüttner, 03. Mai 2018, 02:44 Uhr
"Keine Kürzung auf Kosten der Schwächsten!"
Bert Hurch-Idl und Elisabeth Kienberger vom Armutsnetzwerk: massive Folgen durch neue Gebühren Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Umfrage des Armutsnetzwerks: Gebühr für Nachmittagsbetreuung trifft vor allem einkommensschwache Familien.

Die Einführung von Gebühren für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten ziehe massive und teils verheerende Folgen nach sich, zeigt das Armutsnetzwerk Vöcklabruck auf. Betroffen seien vor allem die einkommensschwachen Familien, betont Bert Hurch-Idl, Sprecher des Armutsnetzwerkes. "Für Herbst zeichnet sich in unterschiedlichen Gemeinden eine weitere Verschärfung dieser Situation ab."

Bis zu 50% weniger Kinder

Ein Drittel der mehr als 50 Kindergärten im Bezirk Vöcklabruck hat an der Erhebung des Armutsnetzwerkes teilgenommen. 13 Kindergärten – zumeist in kleinen Landgemeinden – sind demnach von den negativen Auswirkungen der Gebühren betroffen. In einigen Kindergärten seien bis zur Hälfte der Kinder von der Nachmittagsbetreuung abgemeldet worden, informiert Elisabeth Kienberger von der Regional-Caritas. In einem Kindergarten wurden von insgesamt 64 Kindern gleich 22 abgemeldet. Von einigen Pädagoginnen sei angemerkt worden, dass vor allem sozial schwächere Familien die Härte dieser Entwicklung zu spüren bekämen. Alternativen – wie etwa eine Leihoma – komme nach Angaben von Eltern günstiger und werden daher der Nachmittagsbetreuung im Kindergarten vorgezogen.

"Einkommensschwache Familien haben sich zum größten Teil abgemeldet, was aus pädagogischer Sicht erschreckend ist", formulierte eine Kindergärtnerin. "Einsparungen auf dem Rücken der Kinder kann und will unsere Institution nicht verstehen. Gleichberechtigung sieht anders aus! Unser subjektives Gefühl sagt uns, dass wir Rückschritte statt Fortschritte machen."

Das Armutsnetzwerk illustriert am Beispiel einer betroffenen Mutter die "verheerenden Folgen" der Gebühren: Die Frau hatte mit Müh und Not einen Arbeitsplatz gefunden. "Jetzt hat sie den Job aufgeben müssen, weil ihre Gemeinde die Nachmittagsbetreuung eingestellt hat", schildert Kienberger.

Diese Entwicklung hat auch Konsequenzen für das Kindergartenpersonal. Die mit den Abmeldungen einhergehenden Stundenkürzungen hätten die Pädagoginnen großteils unerwartet getroffen, heißt es vom Armutsnetzwerk. "Für Herbst ist die Prognose von einigen Kindergärten wenig rosig", zeigt Kienberger auf. Sollten weitere Abmeldungen oder nur eine geringe Zahl an Neuanmeldungen kommen, seien weitere Personalstunden-Kürzungen für die Kindergärtnerinnen zu erwarten.

"Als Armutsnetzwerk stellt sich uns die Frage, ob da am richtigen Ort gespart oder gekürzt wird und ob diese besorgniserregende Entwicklung nicht in die falsche Richtung läuft", sagt Hurch-Idl, der seitens der Plattform fordert: "Keine Kürzungen auf Kosten der Schwächsten!"

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139  Kommentare
139  Kommentare
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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 07:18

Übrigens bist du ein gutes Beispiel fürs Raunzen und genau das bekritteln, was du auch selber machst oder gemacht hast.
Andere sollen die Verantwortung übernehmen für die Kinder, du willst deine Ruh und die Freizeit genießen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 07:19

Für Mercedescabrio!

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mape (8.837 Kommentare)
am 04.05.2018 08:16

"Andere sollen die Verantwortung übernehmen für die Kinder,"

Typische Einstellung der Linken !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 11:53

Du schaffst es wohl die volle Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und zusätzlich Karriere zu machen?
Kein Mensch sagt, dass die Linken keine Verantwortung für die Kinder übernehmen. Wenige Stunden übernehmen hoffentlich gute pädagogische Einrichtung ergänzend diese Aufgabe. Kein Kind kann ewig und nur von den Eltern betreut werden. Das wäre wirklich verantwortungslos und ein Gefängnis für die Kinder.
Gesellschaft ist notwendig!

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( Kommentare)
am 04.05.2018 21:06

Ich spendier´ Ihnen einen Rosenkranz.
Den haben Sie sich zweifelsohne verdient.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 03.05.2018 22:29

diese Raunzerei geht schon vielen auf den Keks. die meissten geben ihre Kinder nachmitags nur ab um ungestört ihre Freizeit zu gestalten. und das soll nix kosten?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 07:15

Es geht dir auf die Nerven, sich mit Fakten beschäftigen zu müssen? Wie gerne möchtest du dein Cabrioleben ungestört mit Vorurteilen lebend verbringen können. Wenn du dich nur auf dich selbst konzentrieren würdest, wäre dir das auch möglich. Wenn du aber deine Vorurteile in die Welt hinaustragen willst, müssen wir dich stoppen.
Hast du Studien durchgeführt, die beweisen, dass die Mütter deshalb die Kinder im Kindergarten abgeben, um ihrer Freizeit zu frönen? Weißt du Bescheid um die Anzahl der Arbeitsstunden dieser Mütter, ob im Erwerbsleben oder unbezahlt für die Familie? Meinst du, dass Müttern überhaupt keine Zeit für sich und das, was man Freizeit nennt, bleiben darf? Soll das ein Privileg der Pensionisten bleiben, die diese dann von sinnvoll bis sinnlos fühlen dürfen?

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mape (8.837 Kommentare)
am 04.05.2018 08:19

"Wenn du aber deine Vorurteile in die Welt hinaustragen willst, müssen wir dich stoppen."

Demokratieverständnis einer " MitDenk ?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 04.05.2018 10:30

Sie sagen es, einer absoluten NichtDenk!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 11:50

Die meisten geben die Kinder nur ab..... ist schlicht Unwahrheit. Und das darf man nicht unbeantwortet stehen lassen!
Demokratie!

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mape (8.837 Kommentare)
am 04.05.2018 12:38

.........müssen wir ( ? ) dich STOPPEN !

Überhaupt nicht radikal !

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( Kommentare)
am 03.05.2018 20:21

Welche Steuererleichterungen kann man in Anspruch nehmen, wenn man auf Grund des geringen Einkommens keine Steuer mehr zahlt?
--> Das sollten gerade Sie doch nun wirklich beantworten können, oder nicht? (Transferleistungen und Gebührenbefreiungen ist hier das Schlagwort).

"...sie aber trotzdem die Kosten für die Kinder zahlen und die ehrenamtliche Arbeit in der Familie leisten lassen..."
--> was muss man konsumieren, um so eine Aussage tätigen zu können?

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( Kommentare)
am 03.05.2018 20:34

... falsch eingereiht, sorry.
(Das passiert immer dann, wenn man zu lange nicht auf absenden klickt. Kann das jemand bestätigen oder irre ich?)

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 03.05.2018 12:13

Es ist keine journalistische Glanzleistung, die selbst geschnitzte Umfrage eines Vereins mit dem Ergebnis "Gebühr für Nachmittagsbetreuung trifft vor allem einkommensschwache Familien." zu präsentieren, ohne nur irgendwie auf die Umfrage genauer einzugehen und diese im Umfang oder der Methodik zu hinterfragen.

Sorry, aber der Artikel ist jedenfalls naiv oder sogar manipulativ, jedenfalls nicht auf dem journalistischen Niveau, das man sich von den OÖN vorstellt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 03.05.2018 12:25

Dr. Jekyll & Mr. Hyde stehen im Zimmer und wechseln das Kleid, Supplenheld...

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 03.05.2018 12:56

Mit dem Kleider wechseln kennen Sie sich bestens aus ultraroter Schwarzblockboy...

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spoe (13.470 Kommentare)
am 03.05.2018 17:54

Und was können die dafür, dass du deine Unterwäsche immer nur Sonntags wechselst?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 15:55

Darf ich es dir im Speziellen erklären?
Manchmal kommt es nicht darauf an, dass die Mehrheit bedient wird oder die Mächtigeren.
Manchmal ist es notwendig, auf die Schwächeren, Wenigeren Rücksicht zu nehmen, d. h. beim Glauben Nächstenliebe, bei den Roten Solidarität....
(Bei den Blauen: Rücksicht und Entschuldigung für die Raucher,
bei den Schwarzen: Gebt den Reichen)
Man braucht keine Umfrage, um zu wissen, dass die Gebühr für die Nachmittagsbetreuung einkommensschwächere Familien mehr trifft, als die, die das locker bezahlen können. Die Methodik wäre in diesem Fall: Nachdenken und Hausverstand aktivieren. Auch wenn dieser Begriff ja neuerdings gerne missbräuchlich verwendet wird, gibt es doch noch sowas, wie den gesunden ...

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spoe (13.470 Kommentare)
am 03.05.2018 17:54

Einkommensschwächere zahlen auch deutlich weniger als Besserverdienende, hast du das auch berücksichtigt und verstanden?

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( Kommentare)
am 03.05.2018 18:39

Rhetorische Fragen bedürfen keiner Antwort.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 19:59

Nicht so bei der Kindergartengebühr. Da ist man ganz schnell beim vollen Beitrag und somit trifft es viele mit relativ niedrigem Einkommen hart, während es für die reicheren Eltern geringe Beiträge (gemessen am Einkommen) sind.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 20:03

Vom Einkommen der Eltern müssten mal alle Fixkosten abgezogen werden. Erst das übrig bleibende frei verfügbare Einkommen sollte in Relation zu den neu eingeführten Kindergartengebühren gesetzt werden. Nur so kann man erkennen, ob diese zusätzliche Ausgabe schmerzt oder zumutbar ist.

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( Kommentare)
am 03.05.2018 20:29

Reiche Eltern haben keine Fixkosten?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 21:35

Aber selbstverständlich! Wer sagt denn etwas davon, dass sie keine hätten. Allerdings wird nach Abzug der Fixkosten sehr viel mehr übrigbleiben zur freien Verfügung, als bei ärmeren Familien.

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( Kommentare)
am 03.05.2018 21:43

Was daraus resultiert, dass...???

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 21:58

...die Chancen ungleich verteilt sind.
...Leistung ungleich bewertet wird....

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am 03.05.2018 22:10

Welche Chancen sind ungleich verteilt?
Welche Leistung wird ungleich bewertet?

Allgemein nicht gültige Pauschalisierung meiner Ansicht nach.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 07:07

Sie glauben, jeder Mensch wird mit gleichen Chancen geboren?
Sie meinen also, es macht nichts aus, wenn einer Eltern hat, die saufen. Derjenige kann genauso gut ins Leben starten und genauso leicht lernen, Verantwortung übernehmen .... Ja, derjenige muss vielleicht sehr bald Verantwortung für seine Eltern übernehmen, aber er selbst bleibt auf der Strecke und Karriere steht hinten an. Anderen wird der Weg in die Karriere vom Elternhaus geebnet. Vielleicht gibt es auch noch das nötige Startkapital.

Sollte man sich zu einem Sozialberuf berufen fühlen und diesen Weg beschreiten, schaut es mit dem Einkommen nicht so gut aus, als im technischen Bereich, im pharmazeutischen Bereich usw.
Ist es die Schuld derer, die sich sozial engagieren wollen?

Sie erkennen keine Unterschiede?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 03.05.2018 22:27

Du bist plötzlich reich?

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am 03.05.2018 22:31

Klaro.
Reich an Erfahrung und weniger reich an Suderei. grinsen

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.05.2018 07:11

Hast du eine Idee, welche Fixkosten drei Wohnsitze, ein standesgemäßer Fuhrpark und die Nebengeräusche verursachen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 11:46

Wenn die zu hoch sind, muss man sich eben von Überflüssigem trennen und besser kalkulieren lernen - im Idealfall. Sich Kinder nicht mehr leisten zu wollen kommt auch vor.

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mape (8.837 Kommentare)
am 04.05.2018 08:22

Zur Solidarität der Roten :

€ 8000 sind Ihrem verehrten Herr Parteivorsitzenden zu wenig, er braucht 15 000 €

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 03.05.2018 12:08

Am übertriebenen Umverteilungswahn leiden am meisten die Normalverdiener, denen netto wenig im Säckel bleibt. Das nehmen Linksparteien, Gewerkschafter und Arbeiterkammer nicht richtig ernst, ihnen selbst geht es ja blendend.

Die Wahlergebnisse zeigen jedenfalls, dass die meisten Bürger einen gesunden Rückbau des verschwenderischen Systems wünschen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 03.05.2018 12:13

Passt schon, Suppenheld...

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 03.05.2018 12:21

Das übliche linke Problem mit anderen Meinungen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 03.05.2018 12:34

Du bist ja noch lächerlichen als der Wuchteldrucker, Suppenheld...

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 03.05.2018 13:00

Sie übertrifft hier keiner, Sie machen sich selber am lächerlichsten genug.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 15:48

Für einen Rückbau haben die wenigsten die Rechten gewählt.
Dann bitte auch die Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer, z. B. um den sozialen Wohnbau wieder in Schwung bringen zu können....
Die Gefahr, dass wieder Vermögenssteuern kommen, hat manche, die es zu ein wenig Wohlstand gebracht haben, dazu veranlasst, die Parteien zu wählen, die das ablehnen. Was heute passiert, passt vielen dieser Wähler nicht mehr!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 03.05.2018 11:48

Wir sprechen von 50 Cent pro Betreungsstunde und meines Wissens sind Familien mit geringen Einkommen davon ausgenommen.

Haben wir jeden Realitätssinn verloren, wenn hier von Armutsfalle oder anderem geprochen wird.
Oder geht es doch wieder nur um Hetze gegen unsere neue Regierung die versucht gerade für diese nächste Generation einen aufgeräumten Staatshaushalt zu schaffen.

Vorzugeben Sozial zu sein und sich gut fühlen auf Kosten anderer und nächster Generationen ist höchst unsozial und egoistisch.

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santabag (5.804 Kommentare)
am 03.05.2018 13:01

"sich gut fühlen auf Kosten anderer und nächster Generationen ist höchst unsozial und egoistisch"

... und das sagt ausgerechnet ein Landwirt? Meinen Sie nicht, dass Sie sich da gerade über sich selbst lustig machen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 15:39

50 Cent pro Betreuungsstunde gilt nur bei voller Inanspruchnahme. Das wird selten der Fall sein.

Wie man geringes Einkommen definiert, davon dürften sie wenig Ahnung haben. Falls sie Landwirt sein sollten, haben sie keinen Bezug zu Wohnungsmieten, Lebenshaltungskosten usw., da sie ja in einem gut geförderten Betrieb auch wohnen....

Sparen könnte man wesentlich intelligenter!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 03.05.2018 16:05

Genau meine liebe Mitdenk, ihr Denken geht über ihre Sozialwohnung nicht hinaus.
Mein Dach richtet sich selbst her, meinen Installateur zahlt die Wohlfahrt und wenn es im Winter kalt ist legen wir uns in den Kuhstall.

So haben wir kennerlei Wohnkosten.

Wie kann ein erwachsener Mensch so Weltfremd sein?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 03.05.2018 17:44

Die schafft das!!! (Gemeinsam mit Merkel, Kern und Faymann)...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.05.2018 19:53

Mein lieber Biobauer, sie, genauso wie ich für meine Eigentumswohung, zahlen keine Miete. Familien mit durchschnittlichen Einkommen können sich heute kein Eigentum mehr leisten, wenn sie nicht erben oder Schenkungen bekommen.
Sie müssen daher lebenslänglich relativ hohe Mieten bezahlen, was uns beiden erspart bleibt. Natürlich haben alle Erhaltungskosten und Betriebskosten aufzubringen.
Landwirte haben auch noch den Vorteil, einen Teil ihrer Lebensmittel selbst produzieren zu können und brauchen daher diese nicht zu kaufen.
Warum sonst haben Bauern solange nichts in eine Pensionsversicherung eingezahlt und konnten mit kleinem Ausgedinge überleben?
Eine Durchschnittsfamilie hat viele Kosten zu tragen, z. B. auch Fahrtkosten zum Arbeitsplatz... und die Beitragspflicht setzt bei viel zu geringen Einkommen schon ein.

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wertzu (797 Kommentare)
am 03.05.2018 20:22

Sie leben sicher im wald.... oh mein gott sind sie weltfremd

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 03.05.2018 22:08

Oh meine liebe Mitdenkt eine Kapitalistin mit Eigentumswohnung, welch Erkenntniss.

Natürlich fallen jedem Landwirt seine Früchte samt gebratenen Tauben in den offenen Mund.

Die Bäuerliche Sozial und Pensionsversicherung gibt es seid Anfang der 60iger Jahre, es ist richtig das es noch immer Pensionisten gibt die nicht von Anfang an einzahlen könnten weil es noch keine Krankenkasse gab.

Tatsache ist das Bäuerliche Familien überdurchschnittlich viele Kinder haben die in großteils in andere Kassen einzahlen da sie in der Landwirtschaft keine Zukunft mehr haben.
Also insgesamt mehr einzahler als Pensionisten.

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( Kommentare)
am 03.05.2018 22:19

Die überdurchschnittlich vielen Kinder kommen vermutlich daher, weil die Bauern sich im Winter, wenn es kalt ist, in den Kuhstall legen. grinsen
*kuschelig*

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.05.2018 06:57

Mit einer Eigentumswohnung für den Eigenbedarf, als Eigenvorsorge, um den Staat, den sozialen Wohnbau nicht noch mehr zu belasten, ist man wohl noch kein Kapitalist. Diesen Luxus hab ich mir hart erkämpft und aus der Vergangenheit gerettet, auch im Wissen, dass ich mir keine Mietzahlung leisten kann. Wenig genug, für ein arbeitssames und mit Verantwortung gelebtes Leben ist das Ergebnis heute. Und es schmerzt, dass ich keine Beiträge leisten kann, damit meine Kinder auch zu Eigentum kommen. Mit meinem Ableben, werde ich mir, so Gott will, noch Jahrzehnte Zeit lassen. Ich erkenne, um wieviel schwerer es von Jahr zu Jahr wird, sich Eigentum zu schaffen. Meines Erachtens sind es Machtinteressen der Reichen, die dran schuld sind. Die, die zuviel Vermögen haben, sichern das in Immobilien. Und natürlich sollen diese wieder Ertrag bringen. Das treibt doch auch die Mieten in die Höhe. Wenn jeder nur eine Wohnung (Haus) hätte, wäre das Angebot größer und die Preise müssten sinken.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 04.05.2018 07:07

"Wenn jeder nur eine Wohnung (Haus) hätte, wäre das Angebot größer und die Preise müssten sinken"...????? Welch grandiose Logik und gar nicht weltfremd.

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