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Junger Pächter wirft das Handtuch: Schmid-Leingartner sperrt wieder zu

Von Gerhard Hüttner, 22. Mai 2018, 04:37 Uhr
Junger Pächter wirft das Handtuch: Schmid-Leingartner sperrt wieder zu
Seit 1774 gibt es das Wirtshaus in der Hinterstadt, das mit seinem Interieur eine Vöcklabrucker Institution geworden ist. Bild: Privat, gh

VÖCKLABRUCK. Wirt und Verpächterin werfen sich gegenseitig vor, Vereinbarungen gebrochen zu haben.

"Wir müssen die Notbremse ziehen, es bleibt uns gar nichts anderes übrig." Marco Lehner (26), Pächter des Traditionsgasthauses "Zum Schmid-Leingartner", und sein Partner Stephan Lehner, sperren nach dem letzten Betriebstag am 27. Mai das Gasthaus zu. Sie ziehen die Konsequenzen aus den dauernden Querelen mit der Verpächterin, der Stadtresidenz Vöcklabruck GmbH.

Stromausfall in der Küche

Erst Ende November hat der junge Wirt das Gasthaus in der Hinterstadt, das 1774 erstmals urkundlich erwähnt wurde, voller Elan eröffnet. Doch die Begeisterung hielt nicht lange, rasch tauchte eine Reihe von Mängel auf: Der Dunstabzug ist defekt, mit der Lüftung gibt es Probleme, es kam zu Wassereinbrüchen in den Toiletten und im Heizraum, Stromleitungen sind defekt – das führte dazu, dass wegen Stromausfalls nur ein Notbetrieb in der Küche möglich war.

Im Februar stellte sich dann noch heraus, dass über die Liegenschaft der Verpächterin ein gerichtliches Versteigerungsverfahren (8 E 23/17b) beim Bezirksgericht Vöcklabruck anhängig ist, das bereits seit Juli 2017 im Grundbuch vermerkt ist.

Bis zur Durchführung der notwendigen Reparaturen durch die Hausbesitzer hat Marco Lehner den monatlichen Pachtzins reduziert. Das brachte ihm prompt die vorzeitige Beendigung des Bestandsverhältnisses ein, was Gegenstand in einem laufenden Gerichtsverfahren ist.

Doris C. Aichinger, Geschäftsführerin der Verpächterin Stadtresidenz Vöcklabruck GmbH., bestätigt den OÖNachrichten, dass mehrere Klagen anhängig seien. Der Pächter halte sich nicht an abgemachte Vereinbarungen, sagt sie, ohne jedoch auf Details einzugehen. "Ich möchte nicht Schmutzwäsche in der Öffentlichkeit waschen." Zum laufenden Versteigerungsverfahren über die Liegenschaft will sie ebenfalls keinen Kommentar abgeben.

Ihr sei das Traditionsgasthaus stets ein Herzensanliegen gewesen, sagt sie. "Ich war immer dahinter, dass das Wirtshaus erhalten bleibt." Sie habe sogar einmal überlegt, es selbst zu betreiben. "Ich bin sehr bestrebt, das Wirtshaus mit neuen Pächtern wieder in Schwung zu bringen", ist Aichinger laut eigener Darstellung bereits dabei, neue Interessenten als Pächter für das Gasthaus Schmid-Leingartner zu finden.

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49  Kommentare
49  Kommentare
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dreamernikr (11 Kommentare)
am 23.05.2018 19:52

Liest man sich folgenden Bericht durch, stellt man fest dass der Pächter gelernter Elektriker ist und der Vorpächter auch noch in der Küche weiterarbeitet.
http://mobil.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Junger-Wirt-will-Traditionsgasthaus-neuen-Schwung-verleihen;art71,2741235

Abzuwarten bis etwas repariert ist, obwohl ich selber Elektriker bin, ist einfach. Noch einfacher die Pacht zu kürzen.

Und das der Vorpächter noch in der Küche steht und davon nix wusste - ein Schelm wer Böses dabei denkt...

Von Interesse wäre, wie es im Hotel Post in Obernberg gelaufen ist...

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 24.05.2018 07:37

Reparaturen des täglichen Lebens wurden selber durchgeführt.

Reparaturen dieses Ausmaßes, die auch in die Substanz des Hauses eingreifen, sind allerdings aus versicherungsrechtlichen Gründen von Fachfirmen durchzuführen, die allenfalls dafür haften müssen. Dies betrifft gleichfalls die Lüftung und sonstige Gebrechen. So steht es gleichfalls im Pachtvertrag.

Offensichtlich ist es dem Verfasser des Kommentars entgangen, dass der Vorpächter schon seit Jänner 2018 nicht mehr hier tätig ist. Sicher ist, dass er bei Übernahme des Objektes nichts von den vielen Mängeln erwähnt hat, wie er auch behördliche Auflagen verschwiegen hat.

Bezüglich Obernberg hat sich ein Käufer gefunden, der bereit war das Objekt bis November 2018 zu kaufen und sohin es zu keinem Bestandsverhältnis gekommen ist.

Sie sind gerne eingeladen aus der Anonymität des Internets herauszutreten und sich von den tatsächlichen Umständen zu überzeugen. Im Artikel ist nur rudimentär angeführt, welche Mängel dieses Haus hat.

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( Kommentare)
am 22.05.2018 20:37

Die Zeiten eines Schmid-Leingartner sind vorbei. Die alte Bude wird eher früher als später geschliffen, ob es die Nostalgiker wollen oder nicht.

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 22.05.2018 23:41

Und was wollen Sie selbst? Schleifen oder erhalten?

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DonMartin (7.419 Kommentare)
am 23.05.2018 13:17

Was er will, spielt keine Rolle, solange niemand das Geldbörserl öffnet und teuer saniert.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 22.05.2018 18:10

Innenstadt flach walzen und eine ZWEIGSTELLE der VARENA eröffnen. Denn Brunnsteiner hat bezüglich Belebung der Unterstadt Stadtplatzes sowie Hinterstadt GEPENNT . Was bringt die neue Pflasterung des Stadtplatzes "NICHTS"

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 22.05.2018 16:02

Audiatur et altera pars.

Und wenn's nur der Erheiterung dient!;-)

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rudolfa.j. (3.595 Kommentare)
am 22.05.2018 13:58

Bei solchen Streitigkeiten muss man beide Kontrahenten anhören

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 22.05.2018 16:51

Das Gericht hört natürlich beide Seiten an nur ändert sich nichts an dem Umstand : Die Verpächterin hat dieses Versteigerungsverfahren (anhängig seit Juli 2017) bei Vertragsabschluss im Oktober 2017 verschwiegen, andernfalls nie ein Pachtvertrag unterschrieben worden wäre.

Das sollte genug Erklärung sein

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franz001 (68 Kommentare)
am 23.05.2018 09:44

Die Belastung war aber sicherlich im Grundbuch eingetragen!!

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 23.05.2018 12:42

Nur eine Frage : Wer schaut normalerweise in das Grundbuch, wenn man ein Objekt mietet oder pachtet? Eigentlich niemand, oder?

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Zaungast_17 (26.398 Kommentare)
am 23.05.2018 13:14

nach einem solchen Fall beim nächsten Mal zumindest nach der Bonität des Verpächters zwinkern

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 11:34

Grundsatz für Kleingewerbe Betriebe: nur wer selber was hat und sich selber auch die ganze Technik in Stand setzen kann, der hat Chancen durchzukommen.

Gilt auch bei jenen, die mit Pensionen Geld verdienen. Sonst fressen einem die Nebenkosten bis zum Skelett schlank.

Und wenn dann noch andere Nager drann, dann sind schnell mal nur mehr Knochen da.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 22.05.2018 11:16

Höchst unseriöse Verpächterin!

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 22.05.2018 11:23

Die Verpächterin hat dieses Versteigerungsverfahren (anhängig seit Juli 2017) bei Vertragsabschluss im Oktober 2017 verschwiegen, andernfalls nie ein Pachtvertrag unterschrieben worden wäre.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 11:31

das Problem bei rechtlichen Streitereien ist aber, das sehr oft nur Spesen und sonst nichts gewesen.....

bei einem Totalschaden bei einem mehr als zehnjährigen Fahrzeug ist die Sache mit der Versicherung schnell abgehandelt, da wird dann meist nur der Listenpreis bezahlt und aus,

und dort, wo eh hinten und vorne kein Geld, da werden dann Stundensätze verrechnet, die sich niemand sinnvoll leisten kann.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 22.05.2018 11:12

Ainigfolln!

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 15:47

in Vöcklabruck sind schon viele Ainigfolln in die Löwengrube Gewisser und harrten, wenn Ihnen die Flucht nicht möglich war, mit der Hoffnung aus, das sie kein Opfer von Kanibalen wurden.

für alle Kannibalen gilt die UV.

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Palmesel (122 Kommentare)
am 22.05.2018 11:04

"Wer nichts wird, wird Wirt"

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santabag (5.796 Kommentare)
am 22.05.2018 17:14

Und wer für das ist auch noch z'dumm, wird Lehrer im Gymnasium.

... oder Palmesel ...

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forensik (859 Kommentare)
am 22.05.2018 10:41

Die Zerstörung des Lebensraumes Innenstadt hat viele Gründe, einer davon ist das Auto. Dort wo gefahren wird, werden Asphaltwüsten errichtet, entsteht Gestank und Lärm. Menschen gehen gerne zu Fuß, unter Bäumen oder wo es schön grün ist, wo sie sich wohlfühlen und dort lassen sie ihr Geld. Wenn solche Wirtshäuser wie der Schmid-Leingartner nicht leben können, muss der Ortskern ziemlich tot sein.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 11:26

aber sehr viel Innenstädte leiden einfach daran, weil die Stadt - Erben den Wirtschaftskraftabfluss im Gewerbe rein finanziell nicht verkraften können.
früher, ja da war was los in der Stadt und sie war das Zentrum, man hat dort auch eingekauft.

Vöcklabruck lebt eh gut von allem was rundherum entstanden ist und das ist wirklich sehr viel.

Die Zeit von Vöcklabruck ist schon lange vorbei.

Mit Arbeit ist dort nichts mehr zu holen und mit Wirtshaus ja generell schön langsam nirgend wo mehr.

Wollen Junge was erleben, dann fahren Sie kurzerhand zum Beispiel ins Regauer Kinocenter, das gut floriert und Viele anzieht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.05.2018 09:40

Die Zeitung ist auch vorwiegend am Skandal interessiert, der skandallüsterne Leser heranzieht. Was dabei fürs Haus für ein Schaden entsteht, ist nebbich.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 10:04

diese Zeitung ist halt eine Lokal Kronenzeitung und wenn es um die Ausleuchtung von großen und kleinen Freunderlwirtschaftszirkel Geschichten geht, dann kann man nicht gegen den Wind schreiben...
der Leser muss sich selber, auch vor allem aus vielen Anregungen von Mitpostern um ein umfassendes Bild sorgen.

das Experten auch am Gericht und in der Verwaltung leider nicht unbedingt die sind, die auch objektiv für mehr Sinnhaftigkeit eintreten, das kennt man natürlich auch aus Deutschland.

Die Hand, die einem füttert, beißt man nicht. Ich bin neugierig, ob nun die Frau Griss noch irgendwas von dem umsetzt, was sie zwar andeutet und was viel Verbesserungsbedarf hätte, gerade aus ihrem beruflichen Fachgebiet der Justiz.

Aber am Ende sagt jeder, Alleine kann man die Welt nicht ändern, genauso wie Redakteure ganz groß aufpassen müssen um ihre Arbeit, oder wenn sie wechseln weil sie geschickt sind, dann steht an erster Linie die Anpassung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.05.2018 10:25

Wenns sein muss, dann schreib ich halt "Schartner Bombe" her traurig

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.05.2018 10:11

Der Zustand des Hauses ist im Artikel beschrieben. Ist noch ein Schaden möglich? Welcher könnte das sein?

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.05.2018 11:03

Die indirekte Nicht-Verantwortlichkeit über eine zwischengeschaltete GmbH halt.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 22.05.2018 10:25

Bitte wenn die Bude ohnehin schon versteigerungsanhängig ist, dann weiß man ja was es geschlagen hat, was schließt man dann noch einen Pachtvertrag ab, noch dazu ohne es den Pächter wissen zu lassen?

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 22.05.2018 10:28

Mit dieser Frage beschäftigen sich gerade die Gerichte......

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 22.05.2018 09:25

DER schmid-leingartner ist DAS letzte, einzige Innenstadtwirtshaus!!
Es MUSS in Betrieb gebracht/gehalten werden!!

Was tut das neue Innenstadtmanagment für die Erhaltung des Altstadtflairs??

Die Pläne für die "Seniorenresidenz" = Zerstörung von Altstadtsubstanz
wären ein Schritt näher zur gänzlichen Austrocknung der Altstadt - siehe Varena!

Was tut die Bürgermeisterpartei? Kapitalisten statt den Erhalt der Vöcklabrucker Altstadtkutur verteidigen?

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 09:53

es ist wie überall, nicht nur in diesem schrumpfenden Gewerbe, die SChwächsten und Letzten beißen die Hunde, bis sie dann danebenliegen.

Frag einmal nach im Bezirk Vöcklabruck und man wird eine gewisse Art von Gescheiten finden, die ohne eigene Nachteile alles mögliche fabrizieren.

und dann fehlen noch die Grünen, denen ein Ackerland wichtiger ist, als genügend Parkplätze beim Krankenhaus.

Man muss wirklich sagen, Supermärkte machen es vor, wie Leistung funktioniert, aber sobald zu viel Streit und Furschriften irgendwo die Oberhand gewinnen, dann gehen viele vor die Hunde.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.05.2018 10:13

Vöcklabruck ist eines der dramatischsten Beispiele für jedes wirtschaftliche Verständnis Geschweige denn Perspektive der "Wirtschaftspartei".

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 10:24

aber dafür gibt es sehr viele fleißige und fähige Leute, vorwiegend halt dort, wo man sonst nicht weiterkommt, nämlich in der Technik.

auch viele Betriebe. aber die Kleinen sind ja höchstens Klienten von denen die die Wirtschaftspartei bilden, womit dann der Spielraum ganz klein wird in jede Richtung.

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ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 22.05.2018 09:13

Da muss man wohl schon sehr unerfahren sein, wenn man ein Gasthaus pachtet, das schon im Versteigerungsverfahren ist.
Wozu kommt, wer hat diesen Pachtvertrag eigentlich genehmigt? bzw. gemacht?
Bei so ungeklärten Verhältnissen kann nichts draus werden.
Und so viele Reparaturen, das ist der nächste Punkt. Ein Objekt mit Mängeln zu pachten ist auch blauäugig. Aber was tut man nicht alles, wenn man jung und unerfahren, aber voller Elan ist.
Tun mir irgendwie leid, die Pächter, weil das Lehrgeld, das die zahlen müssen, ist nicht unbeträchtlich.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 09:14

oben und unten ein Turm und dazwischen lauter Anw. Suam

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 22.05.2018 09:26

Wenn einem das von der Verpächterin verschwiegen wird, dann hat das wohl wenig mit Unerfahrenheit zu tun

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 09:49

zufällig hat mir ein Elektromeister über einen Vorgänger gesagt, der hat wie viele Pächter kein Geld und meint er könnte die Reparaturen auf Kredit bei ihm abstottern...... übrigens Wirte und Vöcklabruck, da hat es auch schon solche erwischt, die zwei Millionen SChilling mitgebracht haben und mit allen möglichen Problemen und mit schlechter Beratung dann nicht lieber ein Ende ohne SChrecken gemacht haben, sondern so weitergewurstelt. Ein Berater hat auch einen anderen groeßne Wirten im Bezirk "beraten", dabei müsste ein guter Steuerberater mit wenigen Blicken ziemlich viel herauslesen können, der hat dann halt seine Tanten gehabt, die ihm einige Millionen Schilling gesponsert haben.

Es gibt BErufsgruppen, die können selbst bei falscher Beratung nie verlieren, sondern noch gewinnen. Wenn dann der Kuckuck kommt, dann kommen mit ihm die GEier, die Crash Ausweider und heften sich bei Manchen so lange an, bis der nicht mehr kann und schauen dann auf den nächsten Wirtschaftskrimi....

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 22.05.2018 09:27

Wenn die Pächterin schriftlich und mündlich zusichert fragliche Mängel zu beheben und es dann nicht tut, dann kann ein Pächter wohl wenig dafür.

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riffraff (189 Kommentare)
am 22.05.2018 07:59

Hoffentlich hat der nächste Pächter a ordentliches Bier

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 09:17

weil sonst muss man es halt selber mitnehmen mit einem gefüllten Feuerzeug, damit der Strom nicht ausfällt.
ob da irgendwer, irgendwo noch was, das steht in den Sternen von Vöckla City. sonst geh man halt zu einer Vernissage und stoßen dort auf die holde wahre Kunst dann an.

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rubicon (593 Kommentare)
am 22.05.2018 07:48

Es wird ja keiner so blöd sein, bei den jetzt bekannten Mängeln, dieses Gasthaus zu übernehmen und dann auch noch die volle Pacht bezahlen.......???

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sampao (232 Kommentare)
am 22.05.2018 07:32

Zum Scheitern verurteilt

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linz2050 (6.446 Kommentare)
am 22.05.2018 06:54

Was glauben den die? Eine alte Burg übernehmen und glauben das alles funktioniert? Die müssen nicht nur auf einen Auge blind sein! Oder fachliche extrem Inkompetent!

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spoe (13.450 Kommentare)
am 22.05.2018 06:59

Es gibt Pflichten des Vermieters.

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 22.05.2018 07:28

Das klingt aber jetzt erstmal eher nach einem säumigen Vermieter...

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 10:21

ich weiß nur so viel, das es vor Jahren geheißen hat von einem Elektromeister, wenn man das ganze auf Schuss bringt, dann kann sich das schwer rechnen. und dann kommt noch Pacht dazu, usw......

übrigens kenne ich auch einen Immobilieninvestor, der es ist schon lange her, in Vöcklabruck auch einen großen Stillstand verkraften musste,

weil es eben hier in erster Linie zu Streitereien kam, die dann jahrelange ausgefochten werden mussten. Der Nachbar sinngemäß gemeint, er hat ja nichts gegen den Käufer, aber er kann einfach nicht anders, als alles frisch auszuloten vor Gericht.

Und neben rein formalen SChwierigkeiten gibt es eben die liebe Technik.

Und so können oft die am Besten überleben, die nichts investieren und die bescheiden und brav ihre Dienstleistung herunterspulen.

Wenn die dann irgendwo einen guten Job bekommen, dann schaut die Welt anders aus, als im Gastgewerbe mit Pacht und alter Burg.

Wenn heute direkt am Traunsee Hotels als Wohnungen verkauft werden....

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 22.05.2018 07:57

Ein Besserwisser der vorausschauen kann 🤔

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 22.05.2018 10:12

das Problem ist, das alle die mit der Betriebsgründung ein Geschäft machen, vielfach Leute ohne Erfahrung voll hineinreiten, weil sie ja damit auch noch einen Klient haben. ein Bekannter von mir, der hat schon vor langer Zeit auch so eine Extrembruchlandung hingelegt, ein bekannter Steuerberater hat gleich gesagt, so kann das nicht gehen.........ich behaupt der wurde extrem schlecht beraten und hat sehr großes Millionen SChilling Lehrgeld gezahlt. übrigens, damals konnte man es auch nicht so leicht überprüfen, wenn dann noch Zahlkellner was eingesteckt haben. auch hier hat es begründeten Verdacht gegeben, der auch von Bekannte von mir, die selber beim Herausgeben zweimal gelinkt worden wäre, nur erhärtet wird.

und alleine schon wenn man an Furschrift ist Furschrift denkt, dann weiß man ja wie unsicher in dieser Weise die heutige Zeit ist.

wenn da ein Bauträger mit Kapital dann sechs Jahre keine Wohnung verkaufen kann, weil gestritten wird.....Salzk Traunsee Insider kennen das.

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Wirt1 (9 Kommentare)
am 23.05.2018 12:45

Wer lesen kann ist klar im Vorteil : Also noch einmal zum besseren Verständnis : Wenn die Pächterin schriftlich und mündlich zusichert fragliche Mängel zu beheben und es dann nicht tut, dann kann ein Pächter wohl wenig dafür.

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