Ischler Hilfe für Krankenhaus in Nepal

Drei Mitglieder des Rotary Clubs Bad Ischl – Alfred Bichler, Jörg Forstinger und Dieter Kreuziger – sowie die Krankenschwester Burgi Mösselberger reisten vor kurzem im Rahmen des Projektes "Müttergesundheit in Simikot, Humla" in diese abgelegene Hochgebirgsregion im Nordwesten von Nepal, am Fuße des Himalaya. Das Projekt wird seit fünf Jahren von Alfred Bichler, ehemaliger Primar am LKH Bad Ischl, mit dem Ziel betreut, die hohe Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken.

"Wir konnten durch Verbesserung der Infrastruktur im Krankenhaus Simikot, durch Ausbildung und Einstellung von Hebammen, und Kauf von medizinischen Geräten bisher sehr viel erreichen", freut sich Bichler. Mit der im Frühjahr installierten Solaranlage zur Warmwasserbereitung im Geburtengebäude ist ein weiterer großer Schritt zur Strukturverbesserung getan: Sie wurde zur Gänze durch den Rotary Club Bad Ischl zusammen mit dem Distrikt 1920 finanziert. Das Projekt "Müttergesundheit in Simikot, Humla" soll 2015 abgeschlossen werden.

Die Ischler Rotarier und das Land Oberösterreich unterstützen das Projekt "Müttergesundheit in Simikot" von Beginn an. Johannes Lippert, Präsident des Rotary Clubs Bad Ischl: "Dadurch können wir vielen Müttern und Babys das Leben retten."