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Irrtümlich Freeridern gefolgt: Skifahrerin geriet in Notlage

Von nachrichten.at, 20. Jänner 2018, 12:09 Uhr
Õ Krippenstein
Freeridern nachgefahren; Skifahrerin verirrte sich am Krippenstein

GMUNDEN. Irrtümlich ist am Freitag eine Skifahrerin auf dem Krippenstein einer Gruppe Freeridern nachgefahren und so in eine brenzlige Situation geraten.

Es war gegen 14:20 Uhr, als die 36-jährige Schifahrerin aus Großbritannien auf der Piste des Schigebietes Dachstein Krippenstein ins Tal abfahren wollte. Da sie jedoch über geringe bis keine Pistenkenntnisse verfügte und die Sicht bei zu diesem Zeitpunkt stark eingeschränkt war, fuhr sie einer ihr unbekannten Gruppe Schifahrer nach.

Dadurch gelangte sie in den freien Schiraum der Variante "Angeralm" und fuhr den ersten Hang ab. Als sie bemerkte, dass es sich bei der Gruppe um Freerider handelte, hielt sie an und versuchte rund eine Stunde lang zu Fuß in den organisierten Skiraum aufzusteigen. Als sie nicht zuletzt aufgrund der Neuschneemengen die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens erkannte, verständigte sie um 15:20 Uhr den Bergrettungsdienst Oberösterreich.

Zwei Mitglieder des BRD Obertraun, die zufällig auf dem Berg waren, fuhren daraufhin zu der 36-Jährigen ab. Sie brachten die Frau über eine Querfahrt zum organisierten Skiraum zurück. Von dort wurde sie mittels Skidoo zur Bergstation des Krippensteins gebracht. Von dort konnte sie schließlich selbstständig unter Begleitung eines BRD-Mannes ins Tal abfahren.

Im Einsatz standen insgesamt fünf Mitglieder des Bergrettungsdienstes Obertraun sowie ein Alpinpolizist.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 21.01.2018 16:03

Ich frag mich, wie das in der Zeit vor Mobiltelefonie abgelaufen wäre? Gut is ausgangen dank moderner Technik.

Und meine Bewunderung gilt den Rettern, die zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre Gesundheit, ihr Leben aufs Spiel setzen, um anderen Menschen zu helfen.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 21.01.2018 08:14

Dumm gelaufen, aber trotz Unerfahrenheit richtig gehandelt. Da hätte schnell eine böse Sache draus werden können.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.01.2018 07:46

Bravo, das ist Service. Den Leuten gebührt eine Belobigung.
Der Dame wünsche ich, dass sie die Strapazen gut überstanden hat bewältigt.
👍

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 20.01.2018 15:52

Leichtsinn,zur Kasse bitte......

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.01.2018 19:29

ich würde eher von Unerfahrenheit sprechen, und normal bekommt man heute so und so eine Rechnung, die natürlich eine etwaige Versicherung abdeckt.

diese wäre auch für Gelegenheitschifahrer sinnvoll. Mit einem Förderbeitrag der Bergrettung von jährlich 28 euro ist man und die engsten Angehörigen bis zu Bergekosten von 25 000 Euro versichert, und zwar weltweit.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 21.01.2018 16:54

Mit jeder Freizeitversicherung fördert man die Vollkaskomentalität!

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deraltespecht (152 Kommentare)
am 20.01.2018 22:07

Noch nie verfahren? Ganz gleich mit was, Auto, Rad, etc......

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