In Steyrermühl arbeitet die beste Papiermaschine
STEYRERMÜHL. Papier-Weltkonzern UPM zeichnet seinen Standort Steyrermühl aus, wo auch das Papier der OÖN vom Band läuft.
Der finnische Papierkonzern UPM-Kymmene erklärte die Papiermaschine 4 (PM 4) an seinem Standort Steyrermühl zur "besten Papiermaschine im Geschäftsbereich Paper ENA". Das freut nicht nur die Papiermacher in Steyrermühl, sondern auch die OÖN-Redakteure. Denn auch das Papier dieser Zeitung wird auf der PM 4 erzeugt.
Umweltfreundliche Produktion
Im Vergleich zu den anderen 32 UPM-Maschinen hat die PM 4 die besten Werte, was Arbeitssicherheit, Kosten und Effizienz betrifft. Steyrermühl konnte in den vergangenen 15 Jahren den Verbrauch an Wasser um 25 Prozent pro Tonne Papier senken. Der Anfall von fossilem CO2 wurde um 70 Prozent reduziert. Ebenso wurde in den vergangenen zehn Jahren der Energieverbrauch pro erzeugter Tonne Papier um bis zu 10 Prozent gesenkt.
Außerdem blickt UPM Steyrermühl auf die längste unfallfreie Phase der Werksgeschichte zurück. Die PM 4 hat bereits mehr als 1000 Tage ohne Unfall hinter sich.
"Die Zeitungspapierproduktion in Steyrermühl ist gut aufgestellt, und die Papiermaschine zählt noch immer zu den modernsten Anlagen", sagt Ernst Spitzbart, Geschäftsführer der UPM-Kymmene Austria GmbH. Die Weiterentwicklung der Papiermaschine 4 erforderte harte Arbeit.
Die Bereitschaft und das Engagement der Mitarbeiter sowie eine geradlinige Führung, um immer wieder an die Grenzen zu gehen, sind unerlässlich. "Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem sehr guten Weg. Ich freue mich sehr über diesen Preis, mir ist aber auch gleichzeitig bewusst, dass dieser hohe Verantwortung mit sich bringt", so UPM-Geschäftsführer Ernst Spitzbart. (ebra)