Im Ischler Gymnasium helfen die Großen den Kleinen
BAD ISCHL. Seit fast 20 Jahren gibt es am BG Bad Ischl Tutoren aus der Oberstufe, die Erstklässlern beiseitestehen.
Am Bad Ischler Bundesgymnasium endete Dienstag die Intensivphase des diesjährigen Tutoren-Projekts. Eigens dafür ausgebildete Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe begleiten die Schulkinder der ersten Klassen in den ersten Monaten des Schuljahres durch den Schulalltag. Sie helfen bei der Orientierung in der neuen Schule und sind Ansprechpersonen für alle kleineren und größeren Probleme der Erstklässler. Wie eine große Schwester oder ein großer Bruder stehen sie den Neuen zur Seite und unterstützen die Schulanfänger, wo es möglich ist.
Am Ende der Intensivphase werden Briefe ausgetauscht, in denen sich die Tutoren und ihre Schützlinge Rückmeldungen darüber geben, wie sie das Projekt erlebt haben.
Das Tutorenprojekt gibt es am BG Bad Ischl schon seit fast 20 Jahren, und es ist mittlerweile ein bewährter, fixer Bestandteil des Schulalltags, der den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft fördert.
Volksschüler und Volksschülerinnen, die sich am Bundesgymnasium der Salzkammergut-Metropole anmelden, können bereits vorab einen Tutor oder eine Tutorin ihrer Wahl beantragen.
Übrigens: Voranmeldungen für das Schuljahr 2017/18 sind ab sofort möglich.
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Man sollte sich mal überlegen, warum in unserem antiquierten Schulsystem Mentoring und Tutoring keinen fixen Platz aufweist.
Weil es die Maria Theresia nicht eingeführt hat?
Ein Tutoren-Projekt mit einer Studentenverbindung gleichzusetzen, na, ich weiß nicht so recht.
Vor 200 Jahren war das das System der Studentenverbindungen.
Aber das haben die Ideologen und die Nationalisten natürlich kaputt gemacht. Die jungen Leute kennen davon nur mehr die Perversion davon.