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Wirbel um Hafen für Motor- und Elektroboote

Von Gary Sperrer, 26. November 2014, 03:29 Uhr
Hafen nur für Motor- und Elektroboote: Attersee-Tourismusdirektor beruhigt
Umweltfreundliche Elektroboote (Bild) seien stark im Kommen, Motorboote hingegen »out«, sagt Attersee-Tourismuschef Christian Schirlbauer. Bild: Weihbold

WEYREGG AM ATTERSEE. Keine zusätzlichen Lizenzen während Motorbootsperre im Sommer – Trend zum E-Boot.

Ein in der Öffentlichkeit nicht unumstrittenes Vorhaben im Gemeindegebiet von Weyregg dürfte auf Schiene sein, aber weiterhin Gegenstand von Diskussionen bleiben: Die Salzkammergut-Nachrichten berichteten bereits im Mai: Der Verein "Bramosen Wassersportclub" will auf der Wiese vor der Schiffsanlegestelle Alexenau auf einer Fläche von 4500 Quadratmetern eine Inlandsmarina mit Wasserliege- und Trockeneinstellplätzen für Motor- und Elektroboote errichten. Gerade letzterer Punkt löst allerdings bei jenen Skepsis aus, die auch während der gesetzlich motorbootfreien Zeit am Attersee, also von 1. Juli bis 31. August, zu viele motorisierte Wassergefährte zu orten glauben. Dem sei ganz und gar nicht so, kalmiert Christian Schirlbauer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes der Ferienregion Attersee–Salzkammergut.

Nur 26 Genehmigungen

"In den Monaten Juli und August, wenn die Motorbootsperre aufrecht ist, dürfen meines Wissens nur 26 Boote auf dem See fahren", sagt Schirlbauer. Mehr Lizenzen gebe es nicht. "Also so viel ist da nicht los, das muss man einmal klar sagen. Und es kann nicht mehr werden." Warum man aber dann eine Marina für Motorboote benötige, wollten die OÖN wissen. Schirlbauer: "Ich glaube, dass das eher eine Aktion ist für die Vor- und Nachsaison. Da tut sich schon einiges. Das sind Leute, die auch viel Geld in der Region lassen. Und Elektroboote produzieren ja keinen Lärm und keine Emissionen." Der Trend gehe ohnedies weg vom Motor- hin zum E-Boot.

Bei der Slipanlage in der Gemeinde Attersee sei zu erkennen, dass Motorboote immer weniger würden, so Schirlbauer. "Ich persönlich glaube, die sind langsam, aber sicher out. Ich befürworte den neuen Hafen in der Alexenau im Sinne für Elektroboote, weil das in meinen Augen die Zukunft ist."

Novum in Österreich

Eine Inlandsmarina in dieser Form gebe es in Österreich "selten bis gar nicht". "Das wird ein Medienhype, der für die Region positiv ist", prophezeit der Tourismuschef. "Wenn es möglich ist, dort noch ein Café zu errichten und eine Ladestation für Elektroautos, dann wäre das sowieso der Wahnsinn für uns."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.11.2014 12:17

Jede Aktion kann diese Gegend nur aufwerten.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.11.2014 12:35

Wie wahr,wie wahr...
grinsen

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( Kommentare)
am 26.11.2014 09:39

...nützt soll gemacht werden. Die Region ist derart verschlafen, da sagen sich sogar im Sommer Fuchs und Hase gute Nacht.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.11.2014 09:34

siehts gelassen...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.11.2014 08:29

Es sind nicht 26 Boote sondern 26 Berechtigungen die tw bis zu 5-6 Boote beinhalten !
Es sind auch nicht nur gewerbliche Schifffahrtsunternehmen.
Es fahren mangels Polizei genug herum , die weder Nummer noch Berechtigung haben , und das auch während der Nacht.
In Summe ist diese Bootfahrerei ein einziges Ärgernis.

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