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Gschwandtner gewann Rallye für Elektroautos in Marokko

Von Von Edmund Brandner, 08. November 2017, 09:37 Uhr
Kurt Krautgartner und sein Hyundai Ioniq in der nordafrikanischen Wüste Bild: privat

GSCHWANDT. Bei der "Rive Maroc" ging es aber nicht um Tempo, sondern um Effizienz und Soziales.

Früher war Kurt Krautgartner Energieberater. Heute ist der 49-Jährige mit seinem Unternehmen yousoom.com auf Elektromobilität spezialisiert. Er berät Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen beim Umstieg auf Elektromobilität. Von den technischen Voraussetzungen bis zur finanziellen Abwicklung.

Fünf Tage durch Marokko

Dass Krautgartner auch selbst ein begeisterter E-Autofahrer ist, versteht sich von selbst. Deshalb zögerte er nicht lange, als er von der „Rive Maroc“ hörte. Eine fünftägige Rallye für Elektroautos durch Marokko: Von Tanger über Casablanca und Marrakesch über den Hohen Atlas bis in die Solarhauptstadt Ouarzazate.

Das Besondere daran: Es ging nicht um stupides Tempobolzen, sondern um möglichst effizientes Fahren sowie um soziales Engagement. (Krautgartner brachte einer Öko-Schule im Hohen Atlas gebrauchte Laptops und Kleiderspenden mit.) „Die Veranstalter der Rallye wollen in erster Linie Bewusstseinsbildung und Werbung für die Elektromobilität betreiben“, sagt der Gschwandtner.

Krautgartners Hyundai Ioniq hat in der Praxis eine Reichweite von 200 Kilometern. Doch weil einige Ladestationen unvorhergesehen geschlossen waren, wurde die Rallye zum Abenteuer. Bei der letzten Etappe war Krautgartner gezwungen, die Reichweite auf 330 Kilometer zu dehnen. Es gelang ihm, indem er konstante 70 km/h fuhr. Als er sein Hotel samt Ladestation erreichte, hatte er immerhin noch Energie für 20 Kilometer im Akku. „Das zeigt, welche Auswirkungen die Fahrweise auf den Verbrauch hat“, sagt er. „Bei Verbrennungsmotoren ist dieses Sparpotenzial viel geringer, weil drei Viertel der Energie in Form von Wärme verpuffen.“

Am Ende wurde Krautgartner mit dem Sieg belohnt. Und fuhr mit seinem Auto wieder zurück nach Österreich.

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1  Kommentar
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SeppLinz (266 Kommentare)
am 08.11.2017 13:58

Man spürt den Pioniergeist und die ansteckende Begeisterung der hinter solchen Projekten steckt.
Schönes Abenteuer.

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