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Gekippte Fenster sind Einladung für Dämmerungseinbrecher

Von Gerhard Hüttner, 05. Oktober 2015, 00:04 Uhr

VÖCKLABRUCK. Chefinspektor Hofinger: Im Herbst 2014 gab es fast 70 Einbrüche in Wohnhäusern.

Die Polizei warnt davor, dass Einbrecher im Herbst öfter zuschlagen, sie nützen dabei die Dämmerungszeit zwischen 17 und 21 Uhr. Im Vorjahr gab es von September bis Dezember fast 70 Einbrüche allein im Bezirk Vöcklabruck, ein Drittel davon konnte geklärt werden.

Vor einer Woche haben Einbrecher im Bezirk Gmunden zugeschlagen, am Mittwoch erbeuteten Eindringlinge Schmuck und einen Wandtresor in Pühret. "Die Täter gehen grundsätzlich meist so vor, dass sie gekippte Fenster und Terrassentüren als Einladung hernehmen", erklärt Chefinspektor Hans-Jürgen Hofinger vom Kriminalreferat des Bezirkspolizeikommandos. "So eine Tür oder so ein Fenster ist in 30 Sekunden offen." Hofinger appelliert an die Bevölkerung, Wertgegenstände – Bargeld, Sparbücher, Golddukaten etc. – lieber auf der Bank zu verwahren. "Möbeltresore haben nur einen Sinn, wenn sie auch tatsächlich mit der Wand verankert sind."

Hotspots für Dämmerungseinbrüche sind meist Siedlungen entlang der Autobahn: Daher sind Mondsee, Oberwang, St. Georgen, Seewalchen, Schörfling, Regau und der Bereich um Traunfall besonders gefährdet. Meist handelt es sich bei den Tätern um ausländische Kriminelle: "Voriges Jahr wurden Rumänen, Ungarn, Albaner und Kroaten festgenommen", berichtet Hofinger.

Die Polizei hat aber auch ein paar Tipps parat, wie man sich vor Dämmerungseinbrüchen schützen kann. Türen und Fenster sollten immer fest verschlossen sein; eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder schreckt Einbrecher ab; Leitern, Bänke oder Gartengarnituren, die Kriminelle für den Einbruch verwenden könnten, sollten nicht im Freien liegen. Und vor allem soll man verdächtige Wahrnehmungen (etwa Fahrzeuge mit ausländischen oder Wiener Kennzeichen) der Polizei mitteilen – es könnten Täter sein, die die Lage auskundschaften.

Das Bezirkspolizeikommando Vöcklabruck veranstaltet einen Sicherheitstag: Am Freitag, 9. Oktober, erhält man von 10 bis 18 Uhr im Einkaufszentrum Varena Tipps, wie man sich vor Dämmerungseinbrüchen schützen kann.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.10.2015 20:14

auch das dürfte sich schon herumgesprochen haben:
in Österreich sind nicht die Täter die Schuldigen,
sondern die Opfer-
warum läßt er auch das Fenster offen ?
warum hat er keine Sicherheitstür+ Schloß ?
warum geht er auch um diese Zeit in die Stadt ? ......

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.10.2015 19:07

waren das noch Zeiten. Als sogar die Haustür offen sein konnte, ohne dass man etwas zu befürchten hatte.

Der Unterschied: damals hatts noch keine offenen Grenzen für die Kriminaltouristen gegeben.

Fazit: die Einladung sind weniger gekippte Fenster sondern die offenen Grenzen mitsamt den Kaputtsparen der Polizei.

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( Kommentare)
am 05.10.2015 17:06

wenn die Polizei immer wieder warnt,die Fenster und Türen zu verschließen,und die Leute es nicht wahrhaben wollen,brauchen sie nachher nicht jammern,wenn Sachen gestohlen werden!!

Ist nicht jeder seines Glückes Schmied?? Auch wenn immer wieder so Haussierern die Türen geöffnet werden.Wir leben eben heute in einer anderen Zeit,als wie vor 30 Jahren!!

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 05.10.2015 09:40

andererseits haben offene fenster & türen den vorteil, dass bei einem einbruch, kaum schäden entstehen !

conclusio: siehe auch bewusst offen gelassene registrierkassen --> über nacht...

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 05.10.2015 09:36

In Anbetracht der miesen Aufklärungsrate durch UNSERE POLIZEI ein sehr vernünftiger Tipp.... zwinkern

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politikverweigerer (942 Kommentare)
am 05.10.2015 07:37

komisch, die rot-grünen predigen doch immer öffnet herzen, geldbörserl und euer zuhause, ausserdem stehen die rot-grûnen für offenheit.
warum soll man dann fenster verschliessen, wir befinden uns doch in einem der sichersten länder der welt wo die kriminalität kaum mehr vorhanden ist und dank der einwanderung zur gänze verschwinden wird.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.10.2015 08:35

man kann doch nicht alles politisch verallgemeinern.

Eingespart wurde ja gerade bei der Polizei damals unter schwarz blau.

Und warum unsere Gesetzes Macher bis heute nicht wirklich strenger durchgreifen können, das liegt daran, weil sie halt auch alle Schläfer sind.

Wieso nimmt man diesen Banden nicht ihr Auto weg - und Fälle von Anzeige auf freiem Fuß, das macht halt den Typen auch nicht viel aus...

Genauso, wie alle in Österreich und in der EU zu dumm wahren, die Wurzel des Flüchtlingsproblems, auch mit Hilfe vom friedenssichernden Bundesherreinsätzen, auch im Ausland mit Auffanglagern zu meistern

genauso weltfremd geht man ja auch mit den vielen Einbrüchen um, auch wenn man solche Leute erwischt.
Dummheit hat mit Farbe nicht zu tun, aber die ÖVP hat sich leider auch hier überhaupt nie in letzter Zeit einen besonders praxistauglichen Ruf erworben.

Strenge BEamte, aber vielfach gegen eigene Bürger mit weltfremder Bürokratie.
Man wird ja sehen, was die FPÖ zusammenbringt!

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 05.10.2015 05:49

Wäre dafür dass man in solchen Gebieten Selbstschussanlagen montieren darf. Würde sich der Staat eine Menge Geld und unnötigen Aufwand sparen!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.10.2015 08:39

die Anlagen, die ich kenne, die machen nur Lärm und vertreiben halt so Leute.
Meines Wissens braucht man dazu keine besondere Genehmigung.

Dafür kann man sich auch selber nicht weh tun, oder Kinder und Haustier.

Ich bin jedenfall auch immer sehr wütend, wenn man die Statistiken der Beamten, auch aus ÖVP Zuständigkeiten, die letzten 15 Jahre verfolgt hat

und wo als Werbung zum Beispiel Fahrraddiebstähle dann ganz anders gerechnet wurden, weil man Wahlwerbung gemacht hat, wie gut man ist.

Das man anders bewertet hat und nur deshalb besser war - das zeigt ja die hirnrissigkeit vieler Blender/innen.

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alexandraaa (362 Kommentare)
am 05.10.2015 13:03

Genau....Selbstschussanlage! Sieht man ja am Beispiel Amerika, wie friedlich es dort zugeht und wie hilfreich die Bewaffnung der Bürger ist.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.10.2015 05:13

Die gekippte EU ist leider auch eine Einladung.

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