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Gefahr auf Schutzweg beim Maxi-Markt FPÖ drängt auf eine rasche Lösung

Von Gerhard Hüttner, 14. Februar 2018, 00:04 Uhr
Gefahr auf Schutzweg beim Maxi-Markt FPÖ drängt auf eine rasche Lösung
Vizebürgermeister Habenschuss und David Binder beim Fußgängerübergang in der Robert-Kunz-Straße. Bild: FPÖ

VÖCKLABRUCK. Vizebürgermeister Habenschuss: Ausfahrtenzusammenlegung, Kreisverkehr errichten.

Dringenden Handlungsbedarf sieht FP-Vizebürgermeister Michael Habenschuss beim Fußgängerübergang in der Robert-Kunz-Straße beim Maxi-Markt. Er schlägt vor, Ausfahrten zusammenzulegen und einen Kreisverkehr zu errichten. Neu sei diese Idee nicht, kontert SP-Mobilitätsstadtrat Stefan Maier: In der langfristigen Planung seien in dem Bereich sogar mehrere Kreisverkehre angedacht.

In den vergangenen Monaten passierten auf dem Schutzweg beim Maxi-Markt mehrere Unfälle, die zwei Verletzte und ein Todesopfer forderten. Um weitere Unfälle zu vermeiden, fordert Habenschuss daher eine rasche Lösung. Hermann Krenn vom Bezirkspolizeikommando bestätigt, dass es sich um eine neuralgische Stelle handelt. Es gebe bereits Überlegungen, wie der Unfallhäufungspunkt für Fußgänger entschärft werden könnte.

"Keine Versuche mit Sicherheit"

"Einen 3-D-Zebrastreifen, wie ihn nun Bürgermeister Brunsteiner errichten lassen will, halte ich für einen Marketing-Gag", meldet sich FP-Gemeinderat David Binder zu Wort. Er verweist dabei auf Erfahrungen der Stadt Linz: Der Streifen entfalte seine Wirkung nur aus einer Richtung, bei Nacht und Nässe verpuffe der Effekt. Außerdem sei der 3-D-Effekt nur aus nächster Nähe und bei geringer Geschwindigkeit erkennbar, ergänzt Binder. Man sollte auf Erfahrungswerte vertrauen und Nägel mit Köpfen machen und keinesfalls Versuche mit der Sicherheit der Mitbürger, kritisiert auch Habenschuss.

"Der 3-D-Schutzweg macht Sinn und wird deshalb nicht aufzuhalten sein", sind hingegen Sabine Obermayer und Katharina Zaunstöck, beide Geschäftsführerinnen der Firma Okalin, überzeugt. Sie sprechen von positiven Rückmeldungen nach dem ersten Schutzweg mit 3-D-Markierung in Linz.

Nach den Schutzweg-Unfällen in der Robert-Kunz-Straße hat die Stadtpolitik mehrere Lösungen angedacht. So überlegt man, den Zebrastreifen zu verlegen und mit einer Mittelinsel zu versehen, um ein gefahrloses Überqueren der Straße zu erleichtern. Diskutiert wird auch, dort einen 3-D-Schutzweg zu markieren. Dafür fehlt allerdings noch die Zustimmung des zuständigen Sachverständigen.

Bereits im November hat die FP den Antrag gestellt, die Einnahmen aus der Überwachung durch das Radarauto zweckgebunden für die Straßenerhaltung und Verkehrssicherheit zu verwenden. Dieser Antrag sei von den anderen politischen Fraktionen nicht angenommen worden, bedauern die Freiheitlichen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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elsa2001 (534 Kommentare)
am 14.02.2018 15:29

man könnte ja asylwerber als schutzwegsicherer einsetzen, aber das wollens ja dann auch wieder nicht die blaunen. übrigens, da haben doch die dorfblaunen bei jemanden abgeschrieben gele zwinkern

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riffraff (189 Kommentare)
am 14.02.2018 10:56

naja da wird wenigstens reagiert,woanders,zb in Oberregau,da sind etliche sehr gefährliche Hausausfahrten,da wird gewartet bis etwas passiert,da kommt nichteinmal eine 30ger-beschränkung oder Zebrastreifen,und schon garnicht ein Radar, die gesamte Oberregauerstrasse ist eine kaputte Rennstrecke für kranke Vollgastypen aber hinterher ists zuspät!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.02.2018 08:40

das da dort immer wieder Unfälle passieren, das stimmt.

aber dann nur auf die Idee kommen, alles umzubauen alleine ist zu wenig.

nur gibt es halt auch einfache Lösungen und die heißen die Geschwindigkeit zu reduzieren.

in einer überprüften 30 er Zone werden nur mehr Blinde am Zebrastreifen Fußgänger anfahren.

aber so sind sie die ganzen halbstarken politischen Gescheiten in Oberösterreich.

übrigens nicht nur diese eine Stelle ist sehr gefährlich in dieser Gegend

und es gibt ja auch sogar Bundesstraßenübergänge, die ganze Siedlungen brauchen würden, wo unsere Verkehrs Verkehrtplaner die Opfer zählen und dann wieder nachdenken.

solange keine Transparenz herrscht in der politischen Diskussion kann jeder sein Ego so lange ausleben, bis dann die Mehrheit vielleicht doch wenn man Glück hat zu vernünftigen Lösungen kommt.

übrigens viele auch Bundesstraßen waren Jahrzehnte Hochrisiko Abschnitte.
Dann wird manchmal übertrieben entschärft vor Traunk überall v 100 auf 50!

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 14.02.2018 05:32

3D Schutzweg - wieder ein Renner für die ausführenden Firmen! Um dieses Problem in Vöcklabruck in den Griff zu bekommen bedarf es ein wenig mehr. Ohne bauliche Maßnahmen wird man da nicht herum kommen. Und das sollte möglichst schnell passieren oder möchte die Stadt auf die nächsten Opfer warten?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.02.2018 08:52

in der Politik entscheiden Laien über Maßnahmen, die Beamten sind ebenso politisch gesteuert, und so gibt es im Grunde genommen über weite Strecken Über oder Untertreibungen und manchmal extrem viel oder wenig Disziplin.

Die Veröffentlichung der Diskussion von internen Diskussion würde alleine schon genügen, das vernünftiger mit Beton und mit Sicherheit umgegangen wird.
Im Fasching sieht man wer wie verkleidet ist und welche Rolle er spielt.

Hinterm Amtsgeheimnis versteckt kommt die Wahrheit eben nie heraus.

Und wenn ich jetzt daran denke welche populistische Politik da gemacht wird über weite Strecken von dieser Bundesregierung...

Nur wem man auf die Finger schauen kann bei seiner Arbeit, der ist eher dazu verleitet verünftiges zu liefern, das ist gerade in der Politik mit ihren Laien so.

Wie brutal rückschrittlich nämlich selbst Verkehrsexperten sind, wenn es blos schon genügt die Geschwindigkeit herunterzuregeln, das muss man selber erlebt haben an Unfallhäufungsstellen!

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 14.02.2018 09:44

Geschwindigkeit runterregeln ...

... heisst bei den Ösls schwere Freiheitsberaubung.

Die Blechkraxnen wurden doch deshalb erfunden, um die permanente Eile in gewonnene Freiheit umzusetzen.

nea' zwinkern

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