Gasthaus brannte, weil sich Handy entzündete
STRASS/ATTERGAU. Zwölf Feuerwehren waren mit 130 Mann in Straß im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) im Einsatz, um einen Brand beim Landgasthof "Rosslwirt" zu bekämpfen.
Das Feuer brach gegen Mittag im Obergeschoß des Gasthofs "Rosslwirt" aus. Zwölf Feuerwehren waren mit 130 Mann im Einsatz. Gegen 14.00 Uhr konnte sie den Brand unter Kontrolle bringen.
Eine ausgebaute Ferienwohnung im zweiten Stock war betroffen. Die vier Mieter, dem Vernehmen nach Eltern und zwei erwachsene Kinder, waren in Gefahr. Drei von ihnen konnten sich sofort retten. Die vierte Person etwas später. Auch das Gasthaus-Ehepaar hielt sich zum Zeitpunkt im Gasthof auf.
Brandursache war ein Handy, das in der Ferienwohnung an ein Ladegerät angehängt war und sich von selbst entzündete.
Das Feuer dürfte sich über den Dachstuhl ausgebreitet haben. Die Feuerwehr musste den Dachstuhl an mehreren Stellen öffnen, um mit schwerem Atemschutz Glutnester bekämpfen zu können.
"Problematisch war die Löschwasserversorgung, da der Bach neben dem Gasthaus ausgetrocknet war", sagte Roland Rauchenschwandtner, Einsatzleiter und Pflichtbereichskommandant der Feuerwehr Straß im Attergau.
"Deshalb mussten wir drei bis zu tausend Meter lange Löschwasserleitungen zu unseren Löschbehältern in umliegende Ortschaften legen", sagt Rauchenschwandtner.
Die Familie und das Wirtsehepaar blieben unverletzt. Erlitten aber einen schweren Schock und wurden vom Roten Kreuz betreut.
Im Gasthof werden auch andere Zimmer vermietet. Die Gäste hielten sich laut Einsatzleiter Rauchenschwandtner nicht im Haus auf.
Die genaue Schadenssumme ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Betrieb musste vorerst geschlossen werden, die Gäste wurden umquartiert.
Ihr habt echt alle Probleme !
Ich weiß. Doch: was sind Probleme? Was sind für einen Briten Probleme (um das zu beleuchten)?
Es gibt gefährliche Geräte.
Beim Toaster jedoch sitzen zu bleiben und ihn anzustarren finde ich übertrieben.
Ganz versteh ich das mit den drei Leitungen nicht. Muß schon arg trocken sein. Dann wärs aber angebracht, einen Vorrat anzulegen.
Es gibt im ländlichen Bereich viele Objekte wo es keinen Hydranten gibt (und selbst wenn bringt einer alleine nicht viel, noch dazu wenn das ganze Netz eine Ringleitung ist, da braucht man immer offene Wasserentnahmestellen). Und das dies gleich mal ein paar Hundert Meter sein können ist nicht außergewöhnlich. In unserer Gemeinde mit ca. 500 Objekten gibt es viele wo die Wasserversorgung zum Problem wird. Daher die Relaisleitungen.
Danke, alles klar [beim Emoticon steh ich jetzt an, über den Fehler soll’ ich lachen]
Die Leitung wurde zum Löschbehälter gelegt, um von der Wasser zu bringen, nicht, um dorthin.
Da kommen natürlich gleich hunderte bis tausend Meter zusammen.
Wie bei unserem Wohnungsbrand, geht leider viel zu schnell und meist unvorhersehbar.
Daher soll man eine Wohnung auch nicht bis oben voll stopfen.
Persönliche Gegenstände hat man in einer "cleanen" Wohnung genau so, die kann man nicht ersetzen. Wünsche wirklich niemanden, dass Haus oder Wohnung abbrennt.
Diesmal ist es keine böse E-Zigarette, sondern ein Handyakku.
Wir haben echt Probleme.
Unbeaufsichtigtes Laden?
Äh... beaufsichtigen Sie Ihr Handy oder Tablet beim Laden?
Freilich, Male, das machen viele. Interessanter als Tv. Nur eines ist schöner.
(Oder nicht?)
Oooch... mir fallen da ad hoc jede Menge Dinge ein, die schöner sind als Handy-Laden schau'n.
Klar, Male. Der Mann hat ¡1! erogene Zone, die Frau hunderte.
Im Grunde ja.
Beim Verlassen des Hauses wird ausgesteckt ebenso wie vor dem Schlafengehen. Feuermelder in jedem Raum ist auch selbstverständlich, Feuerlöscher in jedem Stockwerk. Das E-Auto steht beim Laden nicht in der Garage.