Für Downhill-Biker wird am Grünberg Abfahrtsstrecke errichtet
GMUNDEN. Wanderer und Biker werden einander künftig nicht mehr das Revier streitig machen.
Seit einigen Jahren gibt es eine Downhill-Strecke am Feuerkogel. Doch sie führt durch so schwieriges Gelände, dass kaum jemand sie benutzt – aus Angst vor Materialbruch oder schweren Stürzen. Downhiller im Salzkammergut pilgern deshalb nach Schladming, Saalbach und Leogang, wo man bereits vor Jahren Bike-Strecken im Wald neben Skipisten anlegte und damit den Sommertourismus ankurbelte.
Doch jetzt soll auch am Gmundner Grünberg eine kleine feine Downhill-Attraktion entstehen. Tourismus- und Gemeindeverantwortliche, Vertreter der OÖ Seilbahnholding und private Grundstücksbesitzer einigten sich darauf, eine eigene Strecke für Biker zu errichten. Sie wird parallel zur Skipiste bis zum Müllibankerl verlaufen und wurde von Downhillern seit Jahren gefordert.
Angelegt wird die Strecke von einem Spezialisten der Bundesforste, der auch an der Entstehung von Downhill-Strecken im Salzburger Land maßgeblich beteiligt war.
Bisher fuhren Downhill-Biker am Grünberg gelegentlich illegal auf Wanderwegen. Damit werde nun Schluss sein, sagt VP-Bürgermeister Stefan Krapf. "Ich bin extrem glücklich über diese Lösung, weil alle davon profitieren", so Krapf. "Die Jugendlichen, die Wanderer und nicht zuletzt der Tourismus. Wir sind überzeugt davon, dass Downhiller von weither kommen werden. Diese Attraktion wird bis nach Niederösterreich ausstrahlen." Vonseiten der Jägerschaft gebe es keine Einwände, so Krapf.
Angelegt wird auch ein familienfreundlicher Mountainbike-Singletrail bis zum Hois’n, der einfach zu befahren sein soll.
Das Salzkammergut-Klinikum bietet einen "Letzte-Hilfe-Kurs" an
"Vandalismus in Bad Ischl scheint kein Ende zu nehmen"
Hilfe für Kinder, die in der Schule nicht mehr können
Ottnanger Energiegemeinschaft wird immer größer
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
bewegen ihre fetten Ärxxe nur zum Scheixxen vom Comuter weg. Aber gegen die bösen, bösen Radlfahrer lassen sie wieder ihre Furze ab, obwohl ihnen diese nie begegnen werden.
Ich würde jedem Radfahrer Bad Ischl als Rennstrecke empfehlen die gesamte Innenstadt wurde für rücksichtslose Radfahrer freigegeben Straffreiheit für rücksichtslose Radfahrer ist garantiert.
geht flachere Wege und starrt nicht immer nur nach oben; so passiert es, dass er plötzlich einem „Biker“ mitten am Weg, im Weg steht.
In Gmunden ist mir aufgefallen, dass die Biker geduldig anhalten und warten, bis sich die Konfrontations-Situation bereinigen lässt; höflich, freundlich, unblutig. So ein Verhalten lobe ich mir. Da gönne ich den Berittenen (auf Stahleseln) ein paar Strecken, wo sie ungestörter sind - ohne sie dorthin verbannen zu wollen.
Können wir wirklich nicht mehr ohne diese grauslichen Wortschöpfungen auskommen. Und wir verlangen von den Migranten sie sollen gefälligst Deutsch lernen!
Nächstes Unfallkrankenhaus in VB, die Unfallstation GM wurde geschlossen! Also längere "Wegzeit" bis zur OP einplanen!
großraumcontainer unten aufzustellen, in die man die verletzten Deppen entsorgen kann.
Oder: Jeder der die Strecke nutzen will, legt erstmal 10.000 Kaution hin, um eventuelle Arztkosten selber zu blechen. Wenn er sichnicht verlerzt, bekommt er Geld natürlich zurück.
Finde es super, wenn am grünberg eine downhill-strecke gebaut wird! Allerdings darf einer der besten strecken nicht durch den "dreck" gezogen werden! Feuerkogel ist - wie sie auch mit dem slogan "die dunkelschwarze" gut beschrieben wird - eben etwas nur für könner. Sie ist aber nicht mehr oder weniger material-ruinierend als andere strecken, wie z.b. schladming. Auch stürze mit schweren verletzungen sind extremst selten, weil die strecke sehr technisch und dadurch nicht schnell ist. Viele locals (mich eingeschlossen) und auch auswärtige schätzen den feuerkogl sehr!
Wenn jetzt am grünberg ein leichterer/einfacherer trail gebaut wird, ist das sehr lobenswert! So können alle gravity-biker unterschiedlicher vorlieben innerhalb weniger kilometer bedient werden! ...und vielleicht verirrt sich dann so mancher grünberg- oder feuerkogel-fanat auch mal auf den anderen berg?! Hauptsache es geht mit dem trail-bauen voran und mit dem bike bergab!
Ich hoffe nur, die federführenden Leute verstehen, dass es einen Unterschied zwischen Downhill (Spezial-EnduroBikes nur zum Bergabfahren, Vollvisierhelm, Protektoren am ganzen Körper) und Mountainbiken gibt. Der Unterschied ist ähnlich eines Skifahrers zum Tourengeher. Ein "Verbannen" der Mountainbiker auf eine Downhillstrecke ist keine Option! Für Mountainbiker und Wanderer wäre ein beiderseitiges, rücksichtsvolles Verhalten auf den Wanderwegen anzustreben --> Aktion Wegefreiheit www.upmove.at
ich muss dir zum Teil recht geben, trotzdem widersprechen.
"Für Mountainbiker und Wanderer wäre ein beiderseitiges, rücksichtsvolles Verhalten auf den Wanderwegen anzustreben"
WÄRE - ja
Ist aber in der Realität nicht so einfach möglich, denn es ist gerade der Reiz beim biken, den Wanderweg auch mal als Downhillstrecke zu benutzen, oder willst du mir weismachen, dass du immer und zu jederzeit nur langsam, vorausschauend und rücksichtsvoll unterwegs bist?
Der Unterschied ist eben, den Downhillfahrer interessiert nur die Abfahrt, den Mountainbiker interessiert das Gesamterlebnis Berg, dazu gehört eben AUCH die Abfahrt - wie beim Skitourengehen - ganz richtig!
Deswegen ist für mich, eure Forderung nach "Wegefreiheit" unter dem Deckmantel "Rücksicht und Verständnis für beide Seiten" schlichtweg eine verlogene Methode, die versucht wird, um eure "Wegefreiheit" durchzusetzen.
Es geht euch lediglich ums biken und nichts sonst, die ganze upmove-Aktion ist auf nichts anderes aufgebaut.
...und hört auf mit dem hinterfotzigen Gelaber über "Rücksicht für beide Seiten".
Sorry vielleicht ein wenig agressiv formuliert jetzt, aber sowas regt mich einfach auf!
Ich bin deshalb auch FÜR die Downhillstrecke, weil jeder Biker soll auch das Recht auf sein Bergerlebnis haben - und PLATZ haben wir genug für Wanderer, Bergsteiger, Biker und alle anderen Sportler, die BERG erleben wollen.
Jedem das seine, ich würd auch nicht auf die Idee kommen -weil, i bins, i derf überall- mit Steigeisen und Pickel in der Seilschaft, eine Downhillstrecke zu erklimmen.
Leuchtet das ein?
Die DHler sollen die Strecke ja auch bekommen! Den Leuten sollt nur klar sein, auch wenns die DH-Strecke dann gibt, dass diese nur von DH-Fahrern benutzt werden kann. Ich finde, das sollte auf jeden Fall im Vorfeld schon geklärt sein, dass dann nicht alles was auf 2 Räder den Berg runter fährt, auf die Downhillstrecke verbannt wird. Diese Meinung könnte nämlich dann von vielen vertreten werden.
Darum mein Einsatz für FairPlay am Berg!
dein Einsatz für Fairplay am Berg ist ja gut und schön, dennoch ist es für mich reiner Idealismus.
Ein hoher Prozentanteil der "Biker" sind junge Burschen, die sich austoben wollen und denn Sinn von Fairplay noch nicht wirklich verstanden haben - UND DAS IST AUCH GUT SO!
Aber deswegen muss man annehmen, dass "Wegefreiheit" letztendlich doch ein Schuss in den Ofen ist, weil die wenigsten Biker -die es sicher gibt- wirklich restlos rücksichtsvoll fahren werden.
Und jetzt sei mal ehrlich, vorhin erstes post - link zu upmove gepostet. Entweder hast du was mit upmove zu tun oder bist einfach nur fanatisch.
Aber worum geht's dir innerlich wirklich? Du willst überall am Berg biken dürfen, ganz legal - DAS ist es was dir Freude macht, des "Fairplay" mit Wanderern nimmst du lediglich in Kauf.
also ganz ehrlich, ich fahr jetzt seit ein paar Jahren regelmäßig am Grünberg - rauf über die Forststraßen, runter über die Wanderwege (Mitterweg, Wamering, ... aber eher einfachere Sachen) und ich geh auch öfter zu Fuß rauf. Mich hat noch nie ein Wanderer am Bike beschimpft (ich denke, dass es durchs unsichtige Verhalten auch keinen Grund dazu gibt) und ich wurde beim Wandern auch noch nie von einem Mountainbiker am Wanderweg zu etwas genötigt.
Mein Ziel in der Sache: Ich möchte dieses schöne Hobby Mtb auch in Zukunft legal betreiben können.
Die DH-Strecke ist zu begrüßen, denn diese wird den Bike-Tourismus und somit die Wirtschaft ankurbeln, und auch DHer von den Wanderwegen wegbringen --> Win/Win für alle Seiten: DHer können legal DH-Fahren und Wanderer werden nicht mehr gefährdet.
In diesem Zuge gehört aber auch klargestellt: Mtb ungleich DH!
Mit upmove.at bin ich nicht verbunden, aber man kann dort Einsicht nehmen zum Thema "Der Berg als Erholungsort ist für alle da"
aber da bist du einfach einer der wenigen, bzw. andersrum - du wirst eher ein "local" sein, der sich noch zu benehmen weiss.
Aber generelle Wegefreiheit, da kann ich einfach nicht dafür sein, denn gerade die "zuagroasten" wissen sich oft nicht zu benehmen, und ich hatte schon genug "Erlebnisse" mit rücksichtslosen Bikern.
Das stört mich deshalb immens, weil diese Erlebnisse immer auch meine Kinder betreffen. Zum Glück ist noch nichts passiert, aber bei genereller Wegefreigabe steigt eben dieses Risiko enorm.
Deshalb soll es Wanderwege für Wanderer geben und MTB-Strecken für Biker (nicht nur Downhill eben). So kann nix sein.
reine Mtb-Strecken wirds nicht geben. Der Wanderweg Mitterweg ist meines Wissens als offizielle Mtb-Strecke geführt ... also auch mit den Wanderern/Bergläufern geteilt.
Generell dürften in Österreich von Bikern gesetzlich nicht mal die Forststraßen befahren werden! Nur wenige sind dezitiert erlaubt, der Rest wird im besten Fall toleriert, im schlimmsten Fall angezeigt ...
Ich kann dir versichen, dass ich bei jeder Begegnung mit Wanderern anhalten könnte bzw. dann im Schrittempo vorbeifahre (und freundlich Grüße)! Und genau das ist der springende Punkt ... ein Downhiller wird das in der Regel nicht können. Darum ist die Downhillstrecke für den Grünberg zu begrüßen! Die Gefahr ist nur, dass dann alle Leute sagen: Mountainbiker auf die Downhillstrecke, weil dafür habts es ja! Problem ist eben, dass es für den Laien den Unterschied Mtb/DH nicht gibt ... für mich gibts'n aber schon, mir ist DH zu gefährlich!
Muast jo ned owifoahn, waunst da ned traust. oda ned wüst oda kaunst. Los de in Ruah, de des mochn woin. Und aus.
da werden sich the mamas and the papas aber freuen wenn sie ihren kindern fahrräder kaufen müssen die gute 2000 euro kosten (wie das specialized am foto). dazu kommt dann noch die seilbahn-tageskarte und die obligatorische sicherheitsbekleidung. und wenn man sich immer ausleihen muss ist es auch nicht gerade eine regelmäßige freizeitbeschäftigung für den "mittelstand".
preise vom Planai Bikepark findet man hier
http://www.bikeparkplanai.at/preise/
http://www.bikeparkplanai.at/verleih/
das müsste man bei so einer ankündigung eben auch dazu sagen.
hui da werden die alleinerzieherInnen frohlocken.
mein gott, bin ich wieder ein raunzer. aber schließlich ist morgen auch karfreitag.
Und der erste raunzt scho wieder....typisch gmunden
Na da kann man für dich nur hoffen, dass deine Kinder faule vorm-Fernseher/PC/PlayStation/Tablet/Handy-Sitzer sind, die kosten dir dann nicht sooo viel. Schon eigenartig, dass man sich über ein Sportangebot so aufregen kann, statt dass man froh ist, dass es so etwas jetzt in der Nähe gibt.
kauf...