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"Freeman" muss Ersatzfreiheitsstrafe absitzen

Von Gerhard Hüttner, 06. April 2016, 00:04 Uhr
"Freeman" muss Ersatzfreiheitsstrafe für nicht bezahlte Strafen absitzen
Johannes Kreissl sitzt derzeit nicht entspannt auf einer Schaukel im Schlossgarten von Walchen, sondern im Polizeianhaltezentrum Wels. Bild: ORF

VÖCKLABRUCK. Johannes Kreissl fühlt sich in einen Hinterhalt gelockt und von der Polizei entführt.

"Oh Herr, vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun", kommentiert Johannes Kreissl via Facebook seine Festnahme, die am Montag erfolgt ist. Der als "Freeman Austria" bekannt gewordene 45-Jährige wurde ins Polizeianhaltezentrum Wels gebracht, wo er eine Ersatzfreiheitsstrafe für nicht bezahlte Verkehrsstrafen und Verwaltungsübertretungen absitzen muss.

Kreissl fühlte sich in einen Hinterhalt gelockt, um ihn als "freies, geistig-sittliches Wesen zu entführen", wie er seinen Fans auf Facebook mitteilte. Johannes Beer, Leiter der Sicherheitsabteilung der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck, hingegen spricht von angewandten polizeitaktischen Varianten, damit die Festnahme ohne öffentlichen Wirbel durchgeführt werden konnte.

Dennoch löste "Freemans" Festnahme in der Bezirkshauptmannschaft einen "Sturm an Telefonanrufen" aus, wie Beer den OÖNachrichten schildert. Kreissl hatte nämlich im Facebook die Telefonnummer der zuständigen Sachbearbeiterin veröffentlicht. Prompt haben die Kreissl-Fans die Behörde mit Anrufen bombardiert. Zum Glück hatte die Beamte gerade frei und entkam so einem Shitstorm der "Freeman"-Anhängr.

Ganz überraschend kam die Festnahme am Montag nicht. Beer hatte bereitsim März in einem OÖN-Gespräch angekündigt, dass wohl bald Ersatzfreiheitsstrafen zu vollziehen seien. "Es gibt laufend Strafvollzugsverfahren", erwartet er in nächster Zukunft weitere Festnahmen im Dunstkreis von "Freeman" zur Vollziehung rechtskräftiger Strafen.

Johannes Kreissl residiert seit einigen Monaten im Schloss Walchen und lehnt den Staat Österreich und seine Gesetze ab. Am 24. Februar wurde beim Landesgericht Wels über sein Vermögen das Konkursverfahren eröffnet. Die Finanzverwaltung fordert 17.000 Euro, zudem gibt es offene Forderungen über 340.000 Euro der UniCredit. Die Behörde geht davon aus, dass neben dem "Freeman" noch ein Dutzend weiterer Personen im Bezirk Vöcklabruck einer derartigen Polit-Sekte angehören.

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107  Kommentare
107  Kommentare
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derbaer (1.015 Kommentare)
am 22.04.2016 09:39

A Lustiger Typ. Die Gesellschaft ausnützen aber ablehnen. Sollte abgeschoben werden auf eine Insel seiner Wahl. Für Facebook und Strafen reichts nämlich schon...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.04.2016 20:03

Naja... samma mal ehrlich... welcher Besserverdiener fühlt seine Steuerlast dem Gegenwert angemessen?
Und bei der Regierung.. ich mein da fällt das Systemverweigern schon recht leicht...

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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.04.2016 11:18

Staat gänzlich ablehnen.
Wo das hinführt wird dem #Staatsverweigerer berechtigterweise
gerade vorgeführt.
Ja und damit er künftig nicht mehr solche Schwierigkeiten
hat eine Empfehlung:
Sofort in den südamerikanischen Urwald auswandern und
bei den Ureinwohnern leben.
Aber dort gefälligst an die Rituale und Sitten anpassen,
denn sonst geht es auch dort schief!!!!

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 07.04.2016 17:12

Unlängst traf ich zufällig auf Wohnungssuchende, die sich außerhalb des Bezirkes Vöcklabruck eine Wohnung suchen.

Es waren Exjugoslawen dabei, die erfolgreich und fleißig sogar ihre Eigentumswohnung hier erworben haben und auch schon in Pension sind.

Nun gibt es Leute, für die ist eine Aufenthaltsbewilligung, oder seien es dann Angehörige die nachkommen wichtig.
Die werden halt nicht aus EU Staaten sein.

Jedenfalls die haben ganz klar behauptet, sie suchen außerhalb dem Bezirk Vöcklabruck, denn es soll dort am schwierigsten sein, es den Behörden recht zu machen.
Nachdem ich in anderem Zusammenhang ähnliche Probleme gehört habe, und weil einfach kein Grund besteht, mir derartige Geschichten zu erzählen, frage ich mich ob das dort wirklich schwieriger ist.

Kann es in Österreich sein, das unterschiedlich gearbeitet wird, oder gelten halt teilweise andere Bedingungen?

Natürlich gilt auch hier die Unschuldsvermutung.

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Zuleser (446 Kommentare)
am 06.04.2016 23:13

„Herr, vergib den Unwissenden“, kommentiert das seiner Aussage nach in einen „Hinterhalt“ gelockte „freie, geistig-sittliche Wesen“ seine Festnahme. Unklar, ob in oder außerhalb seines Amtssitzes im Schloß Walchen, in dem er seit Monaten „residiert“. Tja, falschen Amtssitz gewählt, Vöcklabruck ist nun einmal in keinem mir bekannten Elfenland verzeichnet. Und die kene ich auch nur aus diversen Fantasy Filmen. Diese „autome“ Witzfigur hätte nicht einmal Charlie Chaplin zu seinen besten Zeiten parodieren können, ohne sich einer luftleeren Idiotie schuldig zu machen. Schlage vor, er soll seine (natürlich sofern korrekt, also nachweisbar) Schulden unter Behördenaufsicht abarbeiten und ihn dann „free“ ausreisen lassen, wunschgemäß als „Ex-Österreicher“. Das Ticket sollten wir ihm spendieren. Eine Wiedereinreise allerdings nicht.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 16.04.2016 17:56

das Gestammel von dir und den meisten deiner systemverblödeten Geistesgrößen beweist besonders nachdrücklich die Richtigkeit der Aussage: Jedes Volk hat die Unterdrücker, die es verdient.

Wegen eines Joe Kreissl und einiger seiner Fans wird fast schon der Staatsnotstand ausgerufen. Was diese 'verbrochen' haben, wird von der kapitalfaschistischen Herrschergang in Politik und Beamtensilos im Sekundentakt verbrochen !
Von den Milliarden Steuergeldern, die täglich von der EU-Mafia veruntreut werden, ganz zu schweigen !

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Peter1983 (2.248 Kommentare)
am 06.04.2016 19:54

Schön und gut wenn man seine eigene Lebensweise hat.

Ich finde diesen Herrn lächerlich, unglaubwürdig und mittlerweile einfach nervig.

Wer meint alles besser zu wissen und sich vom bösen System lösen will - kein Thema. Nur - dann bitte am Besten eine Hütte irgendwo im Wald bauen, mit eigener Energieversorgung usw - komplett autark.

Das System und die Gesetze eines Staates abzulehnen, gleichzeitig aber sehr wohl und ausschließlich auf eigene Rechte bestehen, ist halt ein bisserl schwierig (vor allem, Gesetze die dem Herrn gewisse Rechte einräumen sind ihm scheinbar kein Dorn im Auge). Eh putzig wenn man sogar schriftlich festhält, nichts anerkennen zu wollen - aber eben nur putzig - mehr ist es nicht.

Nicht putzig, vielmehr naiv und blöd ist es außerdem einen auf Aussteiger zu machen, obwohl man nicht gerade unerhebliche Schulden offen hat. Da hat jemand etwas nicht verstanden, oder glaubt sich aufgrund irgendeiner Erleuchtung von "lästigen Pflichten" befreien zu können.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.04.2016 18:25

Wenn der freeman frei von allen staatliche Zwängen (und Segnungen) leben will, dann kann er ja aus dem Plastikmüll, den es überall gratis gibt, ein Floß bauen, damit in See stechen und sich außerhalb jeglicher Dreimeilenzone begeben. Dort wird ihn kein Staat behelligen und er kann tun und lassen was er will.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2016 20:00

Na ja, ein paar Haifischerl vielleicht, ewig hält Plastikmüll auch nicht.
Da schaue ich ihm beim "Tun und Lassen" gerne zu... grinsen

Leider wird es das nicht spielen, derzeit frisst er im Häfen wieder auf unsere Kosten.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 07.04.2016 14:38

Das war ja nur als Gedankenspiel gedacht. Ich wollte damit die Unmöglichkeit illustrieren, sich jeder Gesellschaft zu entziehen und zu glauben man könne frei und ohne Rücksicht auf die anderern leben.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 06.04.2016 21:52

ich hab es Dir eh schon gesagt, Einbrecher werden auf freien Fuß angezeigt und Freeman verfolgt man nur deshalb, weil er vielleicht viele Juristen auch noch ganz unsicher macht, wenn Sie ein bisserl mehr über Recht nachdenken.
Unglaublich plump finde ich Deine schlechten Wünsche dieser Freiheitsliebenden Person gegenüber. Sehr einseitig und passt ja überhaupt nicht zu Thema, denn Du bist ja da ganz penibel genau.

Zumindest eine SChaukel sollte er im Gefängnishof bekommen, sonst ist das echt fies für einen Freigeist. Gell!

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kaufnix (394 Kommentare)
am 07.04.2016 07:21

als spezialist für eh alles und oberposter der oön, kennen sie sicher den begriff "ersatzfreiheitsstrafe" und den unterschied zu einem auf freiem fuß angezeigten einbrecher ..

neben "recht" könnten sie und ihr geistesbruder freeman auch gerne mal über "rechte" nachdenken ... wobei eigentlich über die "pflichten" die hier gegenüberstehen.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 07.04.2016 12:28

engstirnig

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( Kommentare)
am 18.04.2016 06:35

Menschlichsten, engstirnig

Es besteht Hoffnung für dich

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 06.04.2016 18:06

es war höchste zeit, diesen treiben ein ende zu setzen!

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 06.04.2016 18:02

Dem System erlegen ... so oder so.
Es ist schon traurig zu beobachten, wie die meisten an einem System festhalten, unter dem sie eigentlich auch wenig zu lachen haben - außer über jene, die Alternativen suchen und zu leben versuchen.
Nur mal so zum Drüberstreuen:
Marie von Ebner-Eschenbach: "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit".
Vielleicht ist da ja ein kleinwinziges Körnchen Wahrheit darin?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2016 14:45

Ist das eigentlich der gleiche "freeman", der hier im Forum mit seinen Waffen prahlte und sein Leben bei den netten Frauen in Thailand verbringt?

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 06.04.2016 14:48

Nein.

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curdimurka (151 Kommentare)
am 06.04.2016 19:40

Nein!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2016 19:52

Sehr schön, wenn man sich kennt!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2016 20:22

Als Vergleich könnte vielleicht einen Romanfigur, nämlich Robinson Crouse herangezogen werden.
Der Mann hatte eine ganze Insel für sich und konnte sein Leben frei gestalten, weil um ihn nichts war, außer Natur.

Hat der Herr freeman wenigstens eine Autobahn und eine Donaubrücke vor Tür, oder muss der Ärmste seine Gerichtsbesuche in Linz immer schwimmend erledigen

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 06.04.2016 14:21

Wer würde in Österreich nicht gerne etwas freier sein ?

Zum Beispiel etwas weniger Steuer zahlen, derzeit arbeiten wir ca. 7 Monate ausschließlich nur für das Finanzamt !

Wäre der Staat, der derzeit nicht einmal in der Lage ist für die Sicherheit des Volkes zu sorgen, nicht so aufgebläht und nicht so hoch verschuldet könnte jeder Österreicher tatsächlich freier leben.

Derzeit wird unsere Restfreiheit nicht mehr, nein sie wird weiter eingeschränkt durch Steuererhöhungen durch das Freihandelsabkommen (welches in Wirklichkeit nur das grenzenlosen Handeln für die USA in Europa ermöglicht)

Haben wir wirklich eine freie Berichtserstattung oder informieren uns die Medien nur soweit, so dass die daraus entstehende Volksmeinung im Sinne der Macht- und Finanzeliten liegt ?

Wer in der Bevölkerung hat wirklich den Mut um gegen die uns auferlegte Unfreiheit und die Manipulation aufzustehen um die eigene Meinung aktiv kundzutun ?

Ich bewundere solche Menschen !

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 06.04.2016 14:36

Solche menschen, die du bewunderst, sind ein Grund mehr, dass wir 7 oder mehr Monate für die Abgaben arbeiten.

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woiknail (778 Kommentare)
am 06.04.2016 14:45

Ich glaube, du gehörst wohl auch zur selben Sekte wie der liebe Freeman...

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curdimurka (151 Kommentare)
am 06.04.2016 19:42

Ich würde mir mal genauer anschauen, was eine Sekte ist! Du hast da wohl etwas ganz falsch verstanden ...

Freemen sind doch keine Sekte ....

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magicroy (2.781 Kommentare)
am 06.04.2016 14:53

Sich auf Kosten der Allgemeinheit ein schönes, freies Leben zu machen, ist nicht bewunderns- sondern verachtenswert!

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landschafftleben (455 Kommentare)
am 06.04.2016 15:40

Wir arbeiten auf keinen Fall für´s Finanzamt. Wir arbeiten dafür
- dass unsere Kinder gratis zur Schule gehen dürfen
- dass unsere Straßen asphaltiert sind
- dass unsere Beamten eine saftige Pension bekommen
- dass wir in Krankenhäusern behandelt werden (und andere auch)
- dass wir mit Zügen fahren können

Ob Leistung und Gegenleistung in einem guten Verhältnis zueinander stehen - ich bezweifle das.
Aber für´s Finanzamt arbeiten wir nicht!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.04.2016 16:53

Stimmt, dafür arbeiten wir, aber immer mehr Menschen sollen bzw. kommen in den selben Genuss, ohne jemals dafür gearbeitet zu haben, ist das noch gerecht?

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 08.04.2016 16:17

gerecht was ist das schon, das ist ja nicht einmal bei einem Garagenbau immer gleich, wie man mit den Paragraphen umgeht. Was man da alles hört.

Und am interessantesten sind die Fleißigen, die halt nur schauen müssen, das es Ihnen noch auffällt, wenn irgendwelche Verwalter ein krummes Ding drehen.
Oder lustig ist auch, wenn die Frau eines Multimillionärs beim Einkaufen sagt, ja jetzt ist die Milch auch wieder teurer geworden.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 06.04.2016 18:00

> landschafftleben
"Wir arbeiten auf keinen Fall für´s Finanzamt. Wir arbeiten dafür - dass . . .

die Liste ließe sich um einige saftige Brocken wie zB. Polit-Apparatschiks oder EU-Mafia sehr lange fortsetzen.
Also im Prinzip kann ich dir nur beipflichten !

Ob Leistung und Gegenleistung in einem guten Verhältnis zueinander stehen bezweifle ich längst nicht mehr, sondern das eklatante Mißverhältnis empört mich von Tag zu Tag immer mehr.
Aber für´s Finanzamt arbeiten wir auch!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 06.04.2016 20:39

aha...sie arbeiten um mit den Zügen fahren zu können. zwinkern)

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kaufnix (394 Kommentare)
am 06.04.2016 16:40

sie bewundern solche menschen - rechte einfordern und benutzen, aber den pflichten nicht nachkommen?

ich halte das eher für verantwortungslos ... wobei ich mir nicht sicher bin ob dies einfach pubertär oder schon berechnend ist.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 06.04.2016 14:20

Ich persönlich würde mir vom Staat Österreich eigentlich eher erwarten,
das man Asylwerber, wenn sie deutlich gesichert straffällig werden, vor allem wenn es junge Männer sind, so wie diejenigen, die man in Ohlsdorf erwischt hat,

SOFORT zurückschickt und bis dahin in Untersuchungshaft verwahrt.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/ticker-salzkammergut/Gmunden-Einschleichdiebstaehle-geklaert;art1104,2197099

Wie weltfremd ist doch unser Rechtsstaat, wenn er hier bei dem Aussteiger, offensichtlich ziemlich wirkungslose Maßnahmen setzt, die nur dem Staat zumindest Mittagessen mehr kosten,
und auf der anderen Seite überhaupt nicht in der Lage ist, wunderbar ausgestattete Asylwerber im Schnellverfahren zu bestrafen.

Wenn sich das herum spricht in Herkunftsländern, dann ist ja das im Hinblick auf die Milde der auf freien Fuß Anzeige, geradezu ein Schlaraffenland für Kriminelle hier in Österreich.

Der Wirkungsgrad unserer Gesetze ist lächerlich gering!

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.04.2016 16:43

Themenverfehlung. Nicht genügend. Setzen.

Wie kann man nur so verbohrt sein, dass man ganz egal wovon die Rede ist, immer nicht anderes zu bieten hat, als seinen Hass auf Flüchtlinge zu verbreiten.

Ach Verzeihung, ich bin hier ja im OÖN-Forum. Da gehört es ja zum guten Ton, Hasspostings abzusondern.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 06.04.2016 17:24

mit dem Köpferl im Sand, oder man hat den sandbank zur Hand

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 06.04.2016 18:10

> Sandbank

Selbst maximale Themenverfehlung. Nicht genügend. Klasse wiederholen.

Wie kann man nur so verbohrt sein, dass man ganz egal wovon die Rede ist, immer nicht anderes zu bieten hat, als seinen Hass auf Kritiker der Schonung von Kriminellen zu verbreiten.

Ach Verzeihung, ich bin hier ja im OÖN-Forum. Da gehört es ja zum guten Ton, daß Sandbankler Hasspostings absondern.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.04.2016 14:01

Laut seiner selbstfabulierten eidesstattlichen Erklärung hat der Herr Kreissl einseitig festgelegt, dass er bei Inhaftierung 50.000 Euro von der von ihm nicht anerkannten Republik Österreich verlangen darf.

Noch 6 solche Inhaftierungen und er wird die Bank auffordern, ihm 10.000 Euro auszuzahlen grinsen

Kurioserweise hat Herr Kreissl in der eidesstattlichen Erklärung zwar alle seine Pflichten gegenüber Staat und Gesellschaft als nichtig dargestellt, aber auf seine Rechte hat er "selbstverständlich" nicht verzichtet...

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 06.04.2016 14:29

wie war das nochmal bei der Testamentsaffäre in Vorarlberg....... und darauf, als die Richterin noch nicht verurteilt war,

habe ich einmal mit einem Anwalt und einer Richterin im Privaten darauf verwiesen ----ein Achselzucken und der Hinweis im Recht sein und Recht bekommen sind halt zweierlei.

Aber da es ja oft auch lange dauert, bis Mißbräuche im öffentlichen Bereich auch abgestellt werden, könnte es rein theoretisch auch vorkommen, das manchmal selbst da nicht alles koscher ist.

Vertrauen ist gut, aber bessere Kontrollrechte und auch eine Art Strafe gegenüber Beamten wären theoretisch auch nicht schlecht.

Aber alleine schon Kontrollrechte gegen auffällige immerwährende Probleme würden es für betroffen Bürger bringen.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.04.2016 16:47

Ich glaube, dass wir uns darauf einigen können, dass der ein bissi einen Huscher hat.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.04.2016 17:38

Dem "bissi" widerspreche ich.

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meisteral (11.565 Kommentare)
am 06.04.2016 13:02

Ja, war doch mal Schlagerfuzzi und DJ! Also alles Paletti zwinkern

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meisteral (11.565 Kommentare)
am 06.04.2016 17:08

@einheizer:
ist die Frage nach einem jemals ausgeübten Beruf beleidigend, denn im TV rühmt sich Herr Kreissel eher damit, nichts zu tun, oder?

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 06.04.2016 11:53

...unser Globus ist zu klein geworden für Aussteiger,
wir stecken alle mitten drin im globalen Wahnsinn.

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kari90 (258 Kommentare)
am 06.04.2016 12:41

Mag sein, aber was heißt den Aussteiger? - Steigt er dann auch aus dem Gesundheitssystem aus? Auch ohne Krankenversicherung ist das Krankenhaus verpflichtet ihn zu versorgen und wer bezahlt das, wenn bei ihm nichts zu holen ist?!

Ich verstehe schon, dass man das jetzige System hinterfragt und das ist auch gut so, aber ein wenig realistisch sollte das Ganze ja schon sein.

Und über 300.000€ Schulden?! Das sagt ja viel über den Herrn und seinen "Freiheitsgedanken" aus..

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.04.2016 15:43

Aussteigen geht gar nicht. Der Mensch ist - ob er will oder nicht - ein Sozialwesen. In der Natur (sprich Urwald) könnte ein Mensch nicht überleben. Der Mensch kann nur in einem arbeitsteiligem Sozialgefüge überleben, zu dem jeder seinen Teil zum Ganzen beiträgt. Menschen, die aus welchen Gründen auch immer nichts beitragen können (können!) soll die Gemeinschaft mittragen. Das gebietet die Menschlichkeit. Und ein paar, die nichts beitragen wollen oder den Rest ausnützen (z.B. Börse-Spekulanten), kann man auch noch mit durchfüttern. Doch wenn alle nur noch auf Kosten der anderen leben wollen, dann geht sich das nicht aus.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.04.2016 17:28

In der Natur (sprich Urwald) könnte ein Mensch nicht überleben

Also bei dieser Aussage würden dir Naturvölker jetzt widersprechen zwinkern (wenn sie Internet hätten) aber natürlich oder gerade dort muss jeder seinen Beitrag leisten, schon klar. Sich aus allem raushalten ist in unserer Single - Gesellschaft einfach modern geworden, ich finds auch unsozial. Jeder hat Rechte, aber auch Pflichten und nur so funktionierts.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.04.2016 17:39

Auch Naturvölker können nur überleben, weil sie zusammen arbeiten. Und sie leben auch nicht im Urwald sondern vielleicht umgeben von Urwald. Auch sie haben Behausungen, Kochstellen, und freie Flächen, die sie im Urwald gerodet hatten.

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knochenbrecher (184 Kommentare)
am 06.04.2016 11:33

Die Freibierklatscher, die bei jeder beliebigen Wahl ihr Kreuzerl für 1 L Freibier machen, versuchen hier einen Freidenker zum Sündenbock abzustempeln, weil ihr selbst nicht die Eier dazu habt, gegen die Obrigkeit aufzubegehren. Ihr heuchlerischen Krebsgeschwüre!

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kaufnix (394 Kommentare)
am 06.04.2016 11:46

danke - das posting des tages! drei mal kurz gelacht - ich mach jetzt auch mal ein paar hunderttausend euro schulden und erkläre mich dann für nichts zuständig und frei. nebenbei bin ich dann anerkannter freidenker und revoluzzer ... vielleicht zieh ich dann auch stumpfhosen an und spiele robin hood.

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knochenbrecher (184 Kommentare)
am 06.04.2016 12:12

kaufnix@ Dummmal, schau dir doch die jungen Leute an jeder fährt einen 180-PS-Boliden, und wenn sie die Unterwäsche wechseln müssen, müssen sie auf Weihnachten warten, dass sie eine Unterhose geschenkt bekommen, weil sie sich schon mit 17 Jahren über beide Ohren verschuldet haben.

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