Feierliche Eröffnung eines Pfades für Ruhesuchende
HALLSTATT. Der Wegeverschönerungsverein Hallstatt hat den romantischen und idyllischen "Malerweg" saniert.
Um dem Trubel und der Hektik im Hallstätter Ortszentrum zu entgehen, kann man entlang des berühmten "Malerweges" im Echerntal noch Ruhe finden. Bis hin zum Gletschergarten hört man das Rauschen des Waldbaches sowie das Zwitschern der Vögel, und diese Stille beruhigt und bringt Erholung. Der seit fünf Jahren bestehende Wegeverschönerungsverein Hallstatt unter Obfrau Roswitha Seethaler hat heuer den beliebten Wanderweg saniert. Von der Kuhbrücke bis zur Dürrenbachbrücke waren dafür 145 Arbeitsstunden und knapp 18 Kubikmeter Wegschotter notwendig. Die Steilstufe zur Dürrenbachbrücke wurde durch 34 Stufen entschärft, außerdem mussten sechs zusätzliche Wasserspulen eingebaut werden.
Es gibt eine Abzweigung zu einer Ruhebank am Ufer des Waldbaches. Dieser Weg wurde ebenfalls wieder freigelegt und begehbar gemacht. Da es keine Hinweistafeln zum Waldbach gibt, gilt er unter Einheimischen als Geheimtipp. Bürgermeister Alexander Scheutz dankte dem Verein für die umfangreichen Arbeiten, die den Bauhof der Marktgemeinde entlasten.