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Fahrschulbetreiber Norbert Hausherr mag diesen Generalverkehrsplan nicht

21. März 2018, 01:00 Uhr

Der Gmundner Gemeinderat beschließt aller Voraussicht nach morgen einen neuen Generalverkehrsplan. Fahrschulbetreiber Norbert Hausherr lässt kein gutes Haar am Grundsatzpapier des SP-Verkehrsstadtrats Wolfgang Sageder.

Norbert Hausherr ist Eigentümer und Betreiber der gleichnamigen Gmundner Fahrschule und bekämpfte mit großem persönlichen Einsatz (wenn auch nicht mit Erfolg) die Errichtung der Stadt-Regio-Tram in Gmunden.

Doch auch am neuen Generalverkehrsplan, der morgen im Gemeinderat beschlossen werden soll, lässt Hausherr kein gutes Haar. Das Papier wurde von SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder entwickelt, und naturgemäß nimmt die Straßenbahndurchbindung darin eine zentrale Rolle ein.

Hausherr erklärt, die Stadt-Regio-Tram werde die Begegnungszone im Stadtzentrum „eliminieren“. Nicht nur das Schienenfahrzeug, auch Gehsteigkanten würden Fußgängern das Gefühl geben, keine gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer zu sein.

Der Fahrschulbetreiber hält es für einen Fehler, Taxis vom Rathausplatz zu verbannen. Gratisfahrten in der Straßenbahn zwischen Klosterplatz und Graben hält er für „Wunschdenken“. Mehrzweckstreifen für Radfahrer auf der Straße in Richtung Altmünster seien unnötig und ein „Anschlag auf die Verkehrssicherheit“. Die geplante Park & Ride-Anlage bei der Haltestelle Engelhof sei „ein Schildbürgerstreich ersten Ranges“. Sie werde „einige grüne Träumer befriedigen“, ergebe aber „keinerlei praktischen Sinn“.

Stadtrat Sageder reagiert auf Hausherrs geballte Kritik gelassen. „Ich freue mich über jeden konstruktiven Vorschlag“, sagt er. „Ich diskutiere auch gerne mit Herrn Hausherr – selbst wir nicht immer einer Meinung sind.“

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Stahlstadtkind (763 Kommentare)
am 21.03.2018 17:30

Er hat Recht:
Man sollte über Gmunden einfach eine dreispurige Autobahn legen.
Dann ist man wenigstens schneller in Ebensee und Ischl.

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( Kommentare)
am 21.03.2018 17:47

Sinnerfassend lesen kann heute nicht mehr jeder zwinkern

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paulpeter (771 Kommentare)
am 21.03.2018 16:04

Ich mag ah den Vorsitzenden einer Kleinpartei blasRosa? Hot ana gsch riebn in Gmunden net und den Plan sowieso net wü NUR wissen wer sich den wieder ausdenkt hot? !
Ob so gewisse die sich des ausdenkt habn schon mit Radl und KINDERN durch die Stadt gefahren ist? Oder trauen si sich net? Auf den Wahnsinns Film für die Radfahrer kenn ma eh verzichten Kost eh wieder nur STEUERGELD!

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( Kommentare)
am 21.03.2018 15:18

Herr Hausherr hat Recht,die Taxi vom Stadtplatz zu versetzen,ist ein großer Fehler,solange ich hier wohne,waren die immer an diesen Platz!

Was das Radfahren Mopetfahren,anbelangt,die Schienen sind bei Regen....sehr gefährlich,ich hatte voriges Jahr mit dem Rad einen Sturz, meine Knie schauten verheerend aus,ich fuhr diese Gleise richtig an und nicht schnell und es zog mir die Lenkstange weg!

Und auch beim Autofahren sind sie ungut!
Was man auch viel hört,die Leute fragen, wie geht das beim Trauntor,wenn Notarzt. ...im Einsatz mit der Bahn zusammen kommen!

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Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 21.03.2018 12:10

Das ganze Projekt SRT ist einzig und alleine für eine
Firma die sich eventuell sanieren kann. Das Projekt ist nicht für uns Menschen hier am Traunsee. Der Stadtplatz als Verkehrsfreie Zone ist in Ordnung. Aber weil da ein paar Innenstadtkaufleute im Irrglauben sind dadurch ihre leeren Geschäfte zu füllen, wird dies alles so veranstaltet.
Wir ältere Menschen vom Cumberland , fahren dann mit dem Citybus und Rollator zum Klosterplatz , müssen umsteigen und dann
weiter mit der Beam, Ein Alptraum der Zugsführer und ich alleine über die Traunbrücke, ein Alptraum,...

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 21.03.2018 11:40

na dass der auto-lobbyist hausherr nur dann eine freude hat, wenn die blöden schienenfahrzeuge und die überflüssigen fußgänger und radfahrer endlich von "seiner" straße verbannt werden, ist wohl klar grinsen

die pläne vom sr sageder sind zwar keine große "erleuchtung", weil dieser zug durch gmunden eine totgeburt ist, aber die politik darf schon dafür sorgen, dass nicht jedes auto zu jeder zeit an jedem platz die stadt verpesten darf.

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Fsh (5 Kommentare)
am 21.03.2018 11:51

Lesen Sie meine ungekürzte Stellungnahme, vielleicht fällt Ihnen dann auf, dass ihr Posting nicht annähernd der Wahrheit entspricht.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.03.2018 13:11

sehr lesenswert und „Taxi Mama“ ist wie Vieles andere auch lächerlich, neben anderen sinnlosen Verallgemeinerungen, im Verkehrsplan.
Und bevor wir IN einen P+R Parkplatz, der 350 Tage im Jahr leer steht investieren, da bin ich bei Ihnen, da bekommen wir auch ordentliche Radwege, die dann auch mehr Sicherheit garantieren.

Man braucht in Gmunden ja nur an den Grünbergparkplatz denken, der die meiste Zeit leer ist und für den auf 40 Jahre 90000 Euro pro Jahr Pacht gezahlt wird.

Und es stimmt, ein Citybussystem hätte so viel an Verkehrsproblemen gelöst, so viel an Verkehrsberuhigung bewirkt und die Absichtserklärung für leistbaren öffentlichen Verkehr am ehesten erfüllt.

Die Wegelagerer Mentalität am liebsten auch am Sonntag Parkgebühren einzuführen, auch dort wo dann eh viel Leerstand ist, das ist halt ein Angriff auch die kleinen Leute und Familien mit mehreren Kindern.

Man senkt damit die Kundenfrequenz in Gmunden und verbringt halt die Zeit anderswo, Deppensteuer nein Danke!

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Fsh (5 Kommentare)
am 21.03.2018 11:24

Nachstehend ein Link zu meiner ungekürzten Stellungnahme

https://1drv.ms/w/s!AsEOJ20e_wJulfQ4LL55U7eVHlOJMQ

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.03.2018 11:17

Zahlen, zahlen, zahlen selbst an Sonntagen beim Kirchgang dann?

" die ein Ausmaß von 15 PKW-Stellplätzen übersteigen oder im unmittelbaren Nahbereich von technischen Inkassoeinrichtungen gelegen sind, gebührenpflichtig sein sollen. In tagestouristisch relevanten Bereichen, beispielsweise entlang der Esplanade oder der Schiffslände, ist die Gebührenpflicht auch auf den Sams-tagnachmittag und Sonn-/Feiertag auszuweiten. "

Ich warne Gmunden insbesondere davor, das Prinzip der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu verlassen!!

Und viele angeführte Punkte scheinen mir nicht diesen Grundsatz mitgedacht zu haben, sondern eher "alten Regeln" zu gehorchen.

Nur mit Hausverstand wird man nicht mehr weitere teure Fehler begehen.

Die Taxis vom Rathausplatz weg, das ist nicht Behindertengerecht und ich wüsste nicht, wo man sonst vernünftig umdrehen könnte.

Eine punktuelle Abstimmung wäre zu begrüßen.

Die Mentalität nur was teuer ist ist gut, ist Volks abgehoben!!

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Fsh (5 Kommentare)
am 21.03.2018 09:46

Da mein Kritik am Generalverkehrsplan vom Redakteur zum Teil sinnverändernd gekürzt wurde, möchte ich als Verfasser einiges klarstellen:

1. Ich bin nicht prinzipiell gegen eine Begegnungszone, sondern gegen die in dieser Form geplante, weil sie falsch ausgeführt ist. Funktionierende Begegnungszonen sind niveaugleich, einheitliche Oberfläche, z.B. Pflasterung. In Gmunden haben wir bis zu 15cm hohe Gehsteigkanten, Absperrketten für Fußgänger und Radfahrstreifen auf der neuen Brücke. Das ist keine Begegnungszone, sondern eine Durchfahrtserleichterung für die SRT.

2. Den Mehrzweckstreifen nach Altmünster kritisiere ich massiv, weil er lebensgefährlich wäre. Ich habe öfter mit der Gemeinde gesprochen und eine Verbreiterung des bestehenden Radwegs gefordert. Dazu fehlt nur aus bekannten Gründen das Geld.

3. Gegen Gratisfahrten hat sich das Land OÖ ausgesprochen, die sollen aber einen Großteil finanzieren.

Generell ist der "Generalverkehrsplan" ohne durchgängiges Konzept geschrieben.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.03.2018 09:22

Ich kann viele Bedenken von Hr. Hausherr voll inhaltlich unterstützen.

Und natürlich kennen wir den teilweise extremen Schwachsinn, der aus ungünstigen Konstellationen entstehen.

Auch insbesondere der Verkehrs-Jahrzehntepfusch der Bahnübergangszerstör zählt zu dieser Dummygattung gegen Bürger und Umwelt und nicht Behindertengerecht!

Zu viele Pol.Vertreter sind mangelhaft informiert, wenn Hunderttausende für private "Vermittl.Provisions. Leistungen" bezahlt werden, dann spart m. eine Bruchteil am falschen Platz.

Viele Bedenken des Hr Hausherr zu diesem Plan sind wirklich sehr sehr ernst zu nehmen!!

Ein P + R Englhof nur dann, wenn das auch wirtschaftlich ist, als quasi sowieso leer und nichts kostet, als freie gratis Zusatzfläche für Leute die Zeit haben!

Kein Taxi am Rathausplatz, ist rücksichtlos gegenüber Gebrechlichen und viele Jugendliche werden auch Nachts dort privat abgeholt, weil man dort umdrehen kann!

Nur eine punktuelle Abstimmung über diesen Plan macht Sinn!!!

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josefaigner (33 Kommentare)
am 21.03.2018 09:15

Herr Hausherr ist Fahrschulbesitzer. Er verdient sein Geld hauptsächlich mit den Autofahrern. Natürlich wird er sich schützend vor sie stellen, wenn man sie in der Rangordnung vom ersten auf den letzten Platz stellt. Dass er dabei alle Erkenntnisse moderner Mobilitätsplanung für null und nichtig erklärt, wundert mich nicht.

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Fsh (5 Kommentare)
am 21.03.2018 09:49

So ein Unsinn, lesen Sie zuerst den Generalverkehrsplan, dann urteilen Sie nochmals. Ich lasse Ihnen auch gerne meine Original Kritik zukommen.

Herr Brandner als glühender Verfechter der SRT hat meine Kritik z.T. sinnverändernd gekürzt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 22.03.2018 13:32

Lieber josefaigner , a) Objektivität ist nicht unbedingt Ihre Stärke, außer man beißt die Hand die einem füttert.

b) Wo waren die " Erkenntnisse moderner Mobilitätsplanung " beim Hatschek Bahnübergang und beim Bahnübergang Gmundnerstraße, können Sie mir das erklären, oder hat es diese Kriterien noch nicht gegeben.

c) machen wir uns nichts vor, Modeerscheinungen der Handschrift aber immer mit unsinnigen Geldausgaben verbunden sind

und einen ordentlichen Radweg können wir nicht bauen, da müssen wir dann mit dem Streifen sparen.

Es ist zum Schämen diese ganze Freunderlwirtschafts Experten und GutNachten Partie.
Warum da manche auch studiert haben, wenns eh nichts genutzt hat, das fragt sich mynachrichten1 bald nicht mehr, denn es wird überall zur Gewohnheit.

Und eines Sage ich noch dazu, warum geht so viel schief, weil genau die Leute brav gefüttert werden und weil man nur über dem Papier diskutiert und die Welt außer Acht lässt.

Bitte lieber schauen, als PapierExpertenDumm.

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Fsh (5 Kommentare)
am 23.03.2018 16:42

Wenn Sie unter moderner Mobilitätsplanung die Investition von mind. 150 Millionen Euro Steuergeld in kaum akzeptierte Regionalbahnen und die Reduktion des Citybusnetzes auf ein unbrauchbares Minimum meinen, dann verstehe ich wirklich nichts von ihrer Art der Mobilitätsplanung.

Nicht einmal Geld für vernünftige Radwege ist vorhanden. Aber in ein paar Monaten zeigt sich, wer recht hat.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 21.03.2018 08:23

Nicht nur Herr Hausherr mag diesen Plan nicht.

Viele Menschen mögen ihn nicht.

Vielleicht sollte man die Bürger befragen?
Ach, ich vergaß, Bürgerbefragungen in Gmunden sind ja ein beliebtes Mittel, um die Aufmerksamkeit der Bürger von Skandalen und echten Problemen abzulenken.

Dann gibt´s nur eine Lösung: Stadtrat endlich ablösen und ENDLICH Experten ins Boot holen !

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.03.2018 12:48

die Experten sind leider nur Papier Vermehrungsexperten, heute geht das mit dem Computer in Sekunden. Die Realität wird vielfach leider total verkannt.
bei den Experten kommt noch dazu, das man die Hand die einem füttert nicht beißt und lieber bei Fuß geht, denn niemand ist des Geldes Feind.

in Gmunden ist der WEg nun zu Ende zu gehen, die Straßenbahn zu eröffnen und man muss tunlichst darauf achten und hier meine Warnung:

"vieles was da im Plan und in der Kritik sichtbar wird,

sollte nur dann probiert werden, wenn es NICHTS kostet.

Denn das meiste ist wirklich eine Drohung dümmster Papierfirlefanzen ohne das das Geld nur ein bisserl hereinkommt. Spesen und sonst nichts gewesen, das kann sich Gmunden nicht leisten.

Mit den gegebenen Mitteln und mit Geschwindigkeitstaferln sollte man das Auslangen finden und dann aus der Situation praktisch lernen.

Gutes ergibt sich meist eh erst in der Praxis und ist zudem meist gratis.

Was kostet wandert zu denen, die eh genug haben!!!

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paulpeter (771 Kommentare)
am 23.03.2018 19:59

Stadrad endlich ablösen, wie viele Prozent vertritt der noch?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.03.2018 06:46

Na und. Ist der Mann wichtig? Zuerst der Mensch und nicht die Karre!

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( Kommentare)
am 21.03.2018 09:03

Und ist der Sageder wichtig oder du?

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