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Experten in Timelkam entsorgten bereits 2,5 Millionen Kühlschränke

28. Juli 2016, 00:04 Uhr
Experten in Timelkam entsorgten bereits 2,5 Millionen Kühlschränke
Für die Entsorgung von Kühlgeräten gelten dank EU seit 2013 strenge Regeln. Bild: EAG

TIMELKAM. Auch Red Bull verlässt sich auf Österreichs führenden Spezialentsorger für Kühlgeräte.

Seit März 2013 gelten in Europa aus Klima- und Umweltschutzgründen neue Vorgaben für das Recycling von Kühlgeräten: Die Behandlung von Altgeräten, die flüchtige Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) oder flüchtige Kohlenwasserstoffe (KW) enthalten, muss nun strengen Regeln entsprechen. In Timelkam betreibt die Energie AG österreichweit die einzige Entsorgungsanlage, die diesem neuen Standard entspricht.

Verarbeitung zu Bindemittel

Die Energie AG führt am Standort Timelkam seit 1992 die Kühlgeräteentsorgung durch und beschäftigt in diesem Bereich derzeit 25 Entsorgungsexperten. Seit Bestehen wurden exakt 2.467.468 Geräte fachgerecht demontiert und entsorgt. Alleine im Vorjahr konnten 36.000 Tonnen Eisen, 26.000 Tonnen Kunststoff/NE-Gemisch und 10.000 Tonnen PUR-Kunststoff ausgewiesen werden. Letzteres kann als FCKW-freies Pulver zu einem hochwertigen Ölbindemittel für Feuerwehren, Tankstellen oder Werkstätten weiterverarbeitet werden. Zudem wurde die Umwelt allein im Jahr 2012 um einen CO2-Ausstoß von insgesamt 103.000 Tonnen entlastet. Hochgerechnet auf die Gesamtzahl der bisher in Timelkam entsorgten Geräte ergibt das einen CO2-Einsparungseffekt von 3,3 Millionen Tonnen, was dem Jahresausstoß von 1,8 Millionen Pkw entspricht.

Auf diese Sicherheit setzt auch Red Bull: Das Weltunternehmen aus Fuschl verbaut in seine Getränkeautomaten seit mehreren Jahren ausschließlich energieeffiziente Kühlgeräte mit natürlichen Kältemitteln. Den Prozess in Timelkam sehen die erfolgreichen Brausehersteller als Musterbeispiel für eine umweltgerechte und nachhaltige Entsorgung. Die Energie AG bekennt sich zu den strengen Auflagen aus Brüssel. "Die Vorgaben zum Schutz des Klimas müssen von allen Unternehmen am Markt gleichermaßen erfüllt werden", sagt Roland Richter, Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Umwelt Service GmbH, "deshalb müssen die Vorgaben aus den Verordnungen als Mindeststandard gelten".

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1  Kommentar
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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 28.07.2016 15:31

mich wundert, das man da keine Schutzbrille trägt? wer weiß was da so runter kommen könnte.

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