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Essen angebrannt: Wohnung kommt in der FF-Statistik gleich zwei Mal vor

Von Gerhard Hüttner, 05. Februar 2018, 00:04 Uhr
Essen angebrannt: Wohnung kommt in der FF-Statistik gleich zwei Mal vor
Teleskopmastbühne der FF Vöcklabruck beim Brand in Rutzenham Bild: Feuerwehr

VÖCKLABRUCK. Die Vöcklabrucker Feuerwehrleute rückten im Vorjahr zu insgesamt 708 Einsätzen aus.

708 Einsätze absolvierte die Feuerwehr Vöcklabruck im Vorjahr, das macht im Durchschnitt zwei Einsätze pro Tag. Kurios: Bei den 185 Brandeinsätzen scheint eine Wohnung in der Kaplanstraße gleich zwei Mal (einmal im Frühjahr, einmal im Herbst) als Einsatzadresse auf – in beiden Fällen löste angebranntes Kochgut den Brandalarm aus.

"Unsere Feuerwehr deckt ein breites Spektrum ab", kommentiert Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP) die Jahresbilanz der FF Vöcklabruck. Die rund 100 Mitglieder kamen auf 5761,41 Einsatzstunden, das bedeutet umgerechnet 720 Arbeitstage zu acht Stunden. Darüber hinaus fielen für weitere Tätigkeiten 16.608,74 Stunden an – Bürgermeister Brunsteiner hat ausgerechnet, dass diese Leistung einem Ganzjahresjob für nicht weniger als neun Personen entspricht.

Das alles passiere ehrenamtlich und ohne großes Getöse, würdigt das Stadtoberhaupt den Einsatz der Florianis. "Die Wetterkapriolen forderten uns in großem Maße", blickt Kommandant Klaus Aichmair auf das einsatzreiche Jahr zurück: Im Juli musste durch die Kameraden noch ein Schneedruck abgearbeitet werden, im Juli hielt ein Hochwasser die FF-Kräfte in Atem und im August und im Oktober forderten Stürme ihren Einsatz.

In der Bilanz scheinen einige spektakuläre Einsätze auf: Im Dezember gab es einen Brand in einem Geschäftslokal am Stadtplatz, der durch eine vergessene Kerze ausgelöst wurde; im September rückten die Vöcklabrucker Kameraden nach Mondsee aus, um mit dem Kran einen Lkw aus dem See zu bergen.

Silberstreif am Horizont

Ernst wird es mit dem dringend benötigten Neubau des Feuerwehrhauses: Im Vorjahr wurde der Standort für den Neubau geklärt und dafür das Grundstück angekauft. Als Baubeginn für das 6,5 Millionen Euro teure Projekt nennt Brunsteiner das Jahr 2020, zwei Jahre später feiert die Wehr ihr 150-jähriges Bestehen.

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1  Kommentar
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elsa2001 (534 Kommentare)
am 05.02.2018 14:34

2020 also pünktlich zur nächsten wahl - sehr berechnend!

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